Rezension zu "Der Bruder des Wolfs" von Robin Hobb
Dieses Buch ist Teil der Weitseher-Chroniken und definitiv eine meiner Lieblingsreihen.
Wie bei den vorherigen Büchern wird die Geschichte aus der Sicht von Fitz, dem Bastard erzählt.
Sein Leben ist weiterhin geprägt durch den Königshof und dessen Intrigen und Geheimnissen.
Fritz als Figur ist einfach unglaublich wandelbar und dabei verliert er nie sich Selbst aus den Augn. Hier muss eben leider gesagt werden, dass man dieses Buch nicht lesen sollte ohne die anderen Bände. Ergibt eben keinen Sinn und man findet nicht den Einstieg, besonders zu Fitz.
Die Ereignisse knüpfen eben direkt an das Ende des ersten Teils an.
Im Laufe dieser Geschichte geschehen dabei aber sehr viele unerwartete, aber auch teils befürchtete Ereignisse. Man konnte schon im ersten Teil die Spannung spüren, aber hier wird es eben explosiver.
Als Leser ist man voller Spannung und vor allem Wut und Unglaube. Für mich so verdammt gutgeschrieben, dass man jede Textstelle nachspüren kann.
Trotz der Dicke des Buches sollte man sich nicht davon abhalten anfangen zu lesen, denn so schnell hört man eben nicht wieder auf. Es packt einen regelrecht.
Ich kann hier einfach nicht so viel zum Inhalt schreiben, ohne schon Geschehnisse zu enthüllen, denn jede einzelne Seite wäre ein Spoiler.
Der Schreibstil ist entsprechend passten zu der Zeit der Story, mit etwas erhabenen Aussagen und dennoch liest es sich sehr flüssig.
Definitiv ein Highlight im Bücherregal.