Rezension zu "Das Ungeheuer" von Robin Cook
In Robin Cooks „Das Ungeheuer“ aus 1989 wird ein damals sehr aktuelles und neues Thema aufgegriffen – künstliche Befruchtung und damit verbunden auch die Thematik der Genmanipulation.
In seinem spannenden Thriller erzählt er davon wie ein Wissenschaftler „Gott“ spielt und sein zukünftiges Kind hochintelligent werden lässt – in diesem Fall mit schrecklichen Folgen für dessen Sozialverhalten.
Auch wenn die Handlung zum Teil recht vorhersehbar war, gelingt es Cook den Leser zu fesseln. Trotz einiger medizinischer Begriffe bleibt man gut am Ball und taucht schnell in die Handlung ein. Dabei entwickelt man eine gewisse Faszination für das Kind VJ, ist aber dennoch auch immer wieder schockiert von seinen Handlungen, die im Laufe des Buches immer weiter aufgedeckt werden.
Das Buch hat mir Spaß gemacht, ist aber dennoch nicht übermäßig herausragend. Daher „nur“ 3 von 5 Sternen, obwohl ich es als leichten und spannenden Lesespaß weiterempfehlen würde.