Rezension zu "Die Weihnachtskatze" von Rita Mae Brown
Inhaltsangabe: Kurz vor Heiligabend besucht die unternehmungslustige Harry Haristeen die Bruderschaft der Barmherzigkeit, um dort ihren Weihnachtsbaum zu kaufen. Zwischen den Tannen stolpert sie über einen toten Mönch. Das Entsetzen in der Bruderschaft ist groß, doch Harry findet die Mönche verdächtig und beginnt zu recherchieren. Und dann wird ein zweiter Mönch ermordet. Gemeinsam mit Mrs. Murphy macht Harry Jagd auf den Täter.
Cover: Das Bild mit der Katze samt Weihnachtsmütze ist sehr süß. Lässt jedoch auch ein wenig auf eine andere Geschichte hoffen. Passt zumindest gut in die Winter/Weihnachtszeit.
Sichtweise: Hier werden mehrere Charaktere zu Wort kommen. Ein paar Sichtweisen sind interessant oder bringen etwas Spannung. Jedoch fand ich auch manches zu viel und eher unnötig.
Die Sicht von Harry und ihren tierischen Begleitern waren gut. Vor allem die 2 Katzen und der Corgi haben manche Situation etwas aufgelockert und einfach aufgezeigt wie harmonisch das zusammen Leben mit ihnen ist.
Story: Die Geschichte geht langsam los und man hat schnell einen guten Überblick. Der Schreibstil ist recht leicht und man fliegt fötmlich durch die Seiten. Es hat etwas gedauert bis es Spannend wurde und diese baute sich auch eher schleppend auf. Mir persöhnlich ging es zu langsam und war auch zu wenig. Ich habe einige Passagen nur grob überflogen um schneller voran zu kommen.
Meine Erwartungen an das Buch und die Umsetzung gehen ziemlich stark auseinander. Ich hatte einen tierisch Geführten spannenden Thriller erwartet, wo Harry richtig auf Verbrecherjagd geht. Jedoch war Harry eher eine neugierige Hausfrau, die zufällig in einen Mordfall gestolpert ist. Es war eher ein oberflächlicher Krimi, wo einiges vorhersehbar war. Das einzige was mich überrascht hat, war am Ende der Täter.
Fazit: Ein leichter, kurzweiliger Krimi für zwischendurch, jedoch für blutige Thrillerfans ein lasches Leseerlebnis. Für Krimi-Einsteiger eher interessant...