Rieke Husmann

 4 Sterne bei 75 Bewertungen
Autor*in von Inselruhe, Inselkälte und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Rieke Husmann

Rieke Husmann, Jahrgang 1976, aufgewachsen in Emden/ Ostfriesland, lebt heute mit ihrer Familie in Oldenburg. Nach dem Pädagogikstudium war sie in verschiedenen Einrichtungen tätig und arbeitet heute als Referentin in der Erwachsenenbildung.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Inselwut (ISBN: 9783740819538)

Inselwut

Erscheint am 20.07.2023 als Taschenbuch bei Emons Verlag.
Cover des Buches Die vergessen wurden (ISBN: 9783988450517)

Die vergessen wurden

 (1)
Neu erschienen am 01.03.2023 als Taschenbuch bei Pahlberg Verlag.

Alle Bücher von Rieke Husmann

Cover des Buches Inselruhe (ISBN: 9783740803650)

Inselruhe

 (25)
Erschienen am 15.03.2018
Cover des Buches Inselkälte (ISBN: 9783740809560)

Inselkälte

 (7)
Erschienen am 15.10.2020
Cover des Buches Inselwahn (ISBN: 9783740805708)

Inselwahn

 (7)
Erschienen am 21.02.2019
Cover des Buches Inselwahn (Hella Brandt 2) (ISBN: B07H4TQR38)

Inselwahn (Hella Brandt 2)

 (6)
Erschienen am 05.09.2018
Cover des Buches Inselerbe (ISBN: 9783740808679)

Inselerbe

 (6)
Erschienen am 20.02.2020
Cover des Buches Inselwind (ISBN: 9783740811297)

Inselwind

 (4)
Erschienen am 24.06.2021
Cover des Buches Inselnebel (ISBN: 9783740806385)

Inselnebel

 (4)
Erschienen am 20.06.2019
Cover des Buches Inselnebel (Hella Brandt 3) (ISBN: B07PVK5CWQ)

Inselnebel (Hella Brandt 3)

 (3)
Erschienen am 20.03.2019

Neue Rezensionen zu Rieke Husmann

Cover des Buches Die vergessen wurden (ISBN: 9783988450517)
A

Rezension zu "Die vergessen wurden" von Rieke Husmann

Klare Leseempfehlung
Alex1208vor 3 Monaten

Das Cover ist wundervoll.

 

Der Schreibstil ist sehr flüssig.

 

Die Charaktere sind sehr bildhaft und authentisch beschrieben.

Insbesondere mochte ich das Ermittlerteam, bestehend aus drei Frauen, sehr.

Jede von ihnen hat ihre eigene Geschichte und ihr Päckchen zu tragen.

 

Die Geschichte ist äusserst spannend und mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet.

 

Fazit:

Ein hervorragender Krimi, der Lust auf mehr macht.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Cover des Buches Inselangst (ISBN: 9783740818074)
katikatharinenhofs avatar

Rezension zu "Inselangst" von Rieke Husmann

Die Wellen der Nordsee spülen ein Geheimnis nach dem anderen an
katikatharinenhofvor 3 Monaten

Ein Vermisstenfall wird für Hella Brandt zu einer Art Puzzlespiel, denn nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Die scheinbar weltoffene Art einer Kommune birgt mehr Grund für Spekulationen, denn die Vermisste hat dort ihre Zelte aufgeschlagen. Doch hinter der aufgeschlossen Art der Bewohner:innen brodelt es. Hella muss nun in alle Richtungen ermitteln, denn der Fall  bekommt eine unerwartete Wendung...


Rieke Husmann zeichnet statt Dünenzauber und Wellenflüstern eine sehr düsteren und geheimnisvolle Atmosphäre auf Spiekeroog, die vom ersten Augenblick an für mehr Fragen als Antworten sorgt. Auch Hella Brandt steht gleich vor mehreren Rätseln, die es zu lösen gilt. Auch wenn sie hofft, dass ihr die Bewohner:innen der unkonventionellen WG aufgeschlossen und weltoffen begegnen, hat sie es mit eher verschlossenen und abweisenden Menschen zu tun, die sich winden wie ein Aal und sie mehr oder weniger gegen eine Wand des Schweigens laufen lassen.

Aber Hella wäre nicht Hella, wenn sie gleich bei der ersten Hürde aufgeben würde. Sie lässt nicht locker, dreht jedes Sandkorn zweimal um, bis sie die Hinweise erhält, auf die sie gehofft hat. Husmann verbindet die Puzzlestücke mit einem gut durchdachten Plot, der von toxischen Beziehungen, Zwangsheirat und falschen Versprechungen handelt.

Auch wenn die Charaktere sehr undurchsichtig und vielschichtig sind, können sie manchmal nicht ganz so überzeugen, wie ich das von anderen Insel-Krimis aus der Feder von Husmann gewohnt bin. Hella wagt immer wieder den Spagat zwischen Beruf und Familie und an ihr nagt das schlechte Gewissen. Das ist auch sehr gut nachvollziehbar und hemmt sie manchmal in ihren Entscheidungen.

Bis zur Auflösung des Falles sind Lügen und Intrigen an der Tagesordnung und stiften so einige Verwirrung. Mir persönlich fehlt der Bezug zum Titel, denn mit der Angst hätte man meines Erachtens noch mehr "spielen" können. Alles in allem ein solider Krimi, den ich gerne gelesen habe.

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Cover des Buches Inselstille (Hella Brandt 8) (ISBN: 9783740814625)
sommerleses avatar

Rezension zu "Inselstille (Hella Brandt 8)" von Rieke Husmann

Solider Inselkrimi
sommerlesevor 8 Monaten

Der Kriminalroman "Inselstille" ist der achte Band der Hella Brandt-Reihe von Rieke Husmann, die im Emons Verlag erscheint.  


Der ehemalige Generalstaatsanwalt Hartmut van Harmel wurde auf Langeoog tot aufgefunden, die nähere Untersuchung zeigt eine Einstichstelle, es könnte sich also um ein Verbrechen handeln. Nun muss Hella Brandt anrücken und herausfinden, wer ein Motiv für eine Tötung gehabt hat. Bei diesem Fall müssen alte Akten gesichtet werden, denn der Staatsanwalt arbeitete schon länger nicht mehr.  

Hella Brandt hat es bei diesem Fall nicht leicht, denn sie muss nicht nur im Bekanntenkreis des Toten ermitteln, sondern auch in der Vergangenheit, bzw. in sehr alten Akten wühlen. Hartmut van Harmel hatte von Berufs wegen sicherlich Feinde, aber auch so einige Menschen, die ihm nicht wohlgesonnen waren. Aber hatte er wirklich so ein reines Gewissen, wie er vermittelt hat?

Bei diesem Krimi muss Hella den Spagat zwischen ihrer Mutterrolle und der polizeilichen Arbeit bewältigen. Das ist nicht einfach und ihr Mann Leon fügt sich nun unwillig in die Pflicht. 

In diesem Tötungsdelikt treten einmal ältere Charaktere auf den Plan, die ihre Geheimnisse lieber verschweigen und sie in sich tragen. Dabei kann es sich um rechtes Gedankengut handeln und auch um homophobe Ansichten, die in den 50er Jahren noch in den Köpfen der Menschen feststeckten.


Der Erzählstil ist flüssig und hat mich durch die klaren Beschreibungen gut durch die Handlung und die vielen Befragungen geführt. Doch vom geringen Spannungsaufbau war ich eher enttäuscht, da wäre noch einiges möglich gewesen. Ich vermute mal, dass es der Autorin mehr um die Anprangerung von Intoleranz und bestimmte Denkweisen ging und sie zeigen wollte, dass Vorurteile gegen diverse Ansichten veraltet sind und einfach unnötig. Hella gibt sich da sehr offen und erzieht auch ihre Tochter in diesem Stil. 

Die Ermittlungen ziehen sich über viele Mutmaßungen meinerseits hin zur Auflösung, ich hätte gern noch mehr mitgerätselt, leider hat sich mir vieles immer erst im Nachhinein erschlossen.  

 

Dieser Krimi wird solide erzählt und ist logisch aufgebaut, er ist aber nur mäßig spannend und hat wohl mehr den Ansatz, die Leserschaft zum Denken anzuregen und intolerante Denkmuster aufzusprengen.

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