Rezension zu "Der Tag, an dem Cooper starb" von Rebecca James
Die Geschichte hat mich wirklich berührt.
Es ist eine schöne Liebesgeschichte mit High-School Setting. Ein Thema, dass besonders im Fokus steht ist Beliebtheit und Echtheit, aber auch Alkohol- und Drogenkonsum.
Die Geschichte ist in zwei Zeitebenen unterteilt: Damals und Jetzt.
Im Damals ist Cooper noch am Leben, im Jetzt ist er tot.
Die Jetzt-Szenen sind teilweise sehr mitreißend und berührend. Schon im ersten Kapitel hatte ich Tränen in den Augen. Die Damals-Kapitel hingegen sind sehr schön. Besonders am Anfang geht es dort viel um die beginnende Beziehung von Cooper und Libby. Dadurch hat das Buch viele schöne Szenen und ist trotz der Todesthematik nicht zu hart.
Vor allem in der ersten Hälfte ist das Buch eine schöne Liebesgeschichte. In der zweiten Hälfte bekommt es dann immer mehr Krimi-Vibes, denn Libby deckt wie eine Detektivin nach und nach Geheimnisse auf und kommt den Ereignissen der Todesnacht immer näher.
Erzählt wird aus vier verschiedenen Perspektiven: Aus der Sicht von Cooper (natürlich nur im Damals), aus der Sicht von Libby - Coopers Freundin, aus der Sicht von Sebastian - Coopers bestem Freund aus der Kindheit und aus der Sicht von Claire - Coopers Exfreundin.
Fazit: Es ist wirklich eine schöne und berührende Geschichte.
Die Mischung aus Trauerszenen im Jetzt, Liebesszenen im Damals und dann die Detektivarbeit von Libby, die der Wahrheit über die Todesnacht immer näher kommt, hat mir sehr gefallen. Das Buch war mitreißend, interessant bis spannend und in einem angenehm leichten, schnell zu lesenden Stil geschrieben.
Alles in allem ein echt schöner Jugend-/ Young Adult Roman.
Der Tag, an dem Coop er starb, bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.