Detective Legrasse steht vor einem Rätsel - ungeklärte Morde und die Serie scheint nicht abzureißen. Doch die beine Hauptverdächtigen sind einfach so verschwunden ohne eine Spur zu hinterlassen.
Ihr einziger Hinweis ist das mysteriöse Tagebuch von Lovecraft, doch noch weiß sie nicht wie sie das auf die richtige Spur bringen soll.
Doch nicht nur, dass sie im aktuellen Fall kaum voran zukommen scheint, auch bringen die neuen Erkenntnisse immer wieder mehr Verwirrung in den Fall und vor allem eine Verbindung zu einem altbekannten Freund. Doch was hat Johnny Liddle mit der ganze Sache am Hut?
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Weiter geht es im neuen Handlungsstrang rund um das Wunderland. Und wieder bleiben wir (leider) nur in der realen Welt. Zu viele Plätze im Wunderland sind noch frei um den richtigen Wahnsinn ausbrechen zu lassen, also müssen wir uns erst um die Neubesetzung kümmern.
Die Verwirrungen aber vor allem auch die Verbindungen, die dieser Band aufdeckt sind wirklich toll verstrickt und durchdacht. Ein wahres Meisterwerk der Spinnenweben von einer Geschichte. Bis jetzt hab ich daran noch keinen richtigen Ausweg gefunden aber auch noch keinerlei Widerspruch.
Nicht nur, dass sich die neue Geschichte verstrickt, auch eine Verbindungen zu den "alten" Wahnsinnigen Charakteren bleibt nicht aus.
Ein wenig langweilend werden hier leider die Geschichten rund um das Tagebuch von H.P. Lovecraft. Sie nehmen zu viel Platz in der Geschichte ein und tragen zu wenig zu aktuellen Story bei. Da hätte ich gerne lieber mehr Aktion im Wunderland gehabt, als immer wieder so in die Vergangenheit zu schauen.
Das Ende lässt allerdings auf einen Showdown im Wunderland hoffen, denn irgendwann müssen unsere neuen Charaktere ja wieder auf ein gemeinsames Spielfeld hinter dem Spiegel finden.
Die Covergalerie ist wieder genial - das ein oder andere Motiv könnte gut und gerne in riesengroße einen Platz in meinem Wohnzimmer finden (doch ich könnte mich wahrscheinlich gar nicht entscheiden welches!).
Ich freu mich schon auf das Wiedersehen von Julie Sands und Legrasse - hoffentlich wirklich im Wunderland in "Wonderland 10".
Raven Gregory
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Neue Rezensionen zu Raven Gregory
Es sind Jahre vergangen, seit Alice ihre Reise ins Wunderland angetreten hat. Mittlerweile ist sie erwachsen und hat eine eigene Familie. Allerdings ist sie auch wahnsinnig geworden und sitz die meiste Zeit nur starr mit ihrem Haustier, einem weißen Kaninchen, in ihrem Haus.
Doch das Wunderlang kann sie und ihre Familie nicht loslassen und so zieht es ihre Tochter, Calie, hinunter in den Kaninchenbau. Doch handelt es sich hier nicht um das wundervolle und phantastische Wunderland welches wir kennen, sondern um eines, in dem der komplette und brutale Wahnsinn ausgebrochen ist...
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Eine fortführende Geschichte von "Alice im Wunderland" ist alles, was sich ein echter Fan wünscht. Doch natürlich ist hier "Wonderland 1 - Rückkehr ins Wunderland" nicht unbedingt das, was man sich nach dem Klassiker erwartet. Das soll es auch gar nicht sein und diesen hohen Anspruch erhebt es auch gar nicht.
Den hier befinden wir uns in einer fernen Zukunft nach Alice, die sich doch größtenteils um ihre Tochter Calie (ein Wunderbares Anagramm von Alice) dreht, die in den Wahnsinn mit hinein gezogen wird, nachdem ihre Mutter diesem bereits verfallen ist. Eine Mischung aus Splatter und Erotik erwartet einen hier - mit einer riesigen Prise aus dem original Klassiker. Jede Menge Charaktere die man kennt und liebt und trotzdem auf eine ganz andere und neue Weise kennen lernt. Denn hier ist alles einen Ticken grauslicher, einen Ticken brutaler und einen Ticken wahnsinniger.
Doch genau dieser Wahnsinn ist es, der die Geschichte so faszinierend macht. Ein Hutmacher, der vollkommen am Rad dreht, ein weißes verrottendes Kaninchen, eine Grinsekatze die zu einem riesigen Monster mutiert ist und eine Herzkönig die noch mehr Köpfe rollen sehen will. Tausende wunderbare Parallelen die man einfach genießen muss. Natürlich wenn man sich auf die große Portion Brutalität und Erotik einlassen will.
Die Geschichte macht definitv Lust auf mehr, gerade weil sie eine Mischung aus brutalem Wunderland und Persönlichkeitsgeschichte über Calie bringt. Man will wissen, ob und wie sie sich in Zukunft vor dem Wunderland schützen kann oder ob sie doch dem selben Schicksal wie ihre Mutter erliegt. Ich muss auf jeden Fall recht schnell mit "Wonderland 2 - Jenseits vom Wunderland) weiter machen!
Was mir an er Wonderland Reihe auch besonders gut gefällt, ist die grafische Aufarbeitung. Die Zeichnungen sind wunderschön und ich könnte tageland damit verbringen nur diese anzusehen. Gerade zwischen den einzelnen Abschnitten oder auch in der Cover Galerie findet man richtige Schmankerl die man sich am liebsten auf Leinwand überall in der Wohnung platzieren würde.
Ich kann Wonderland wirklich nur allen empfehlen die "Alice im Wunderland" mit einer Mischung Splatter und Erotik vertragen können. Dann ist es definitiv ein Must-Read!
Weiter geht es mit Wonderland 2!
Rezension zu "Wonderland" von Daniel Leister
Meine 1. Comic-Reihe und ich find sie genial gezeichnet.
Alice Liddle ist nicht mehr das kleine Mädchen, das einst durch den Hasenbau ins Wunderland geriet, um dort faszinierende Abenteuer zu erleben. Sie ist nun eine erwachsene Frau, verheiratet und hat selbst Kinder. Aber etwas stimmt ganz und gar nicht in der Familien-Idylle. Das wird spätestens klar, als ein paar unheimliche Dinge im Haus geschehen und sich die Pforte ins Wunderland erneut öffnet ... und einen Alptraum offenbart!
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