Rezension zu "Der Zorn des Oktopus" von Dirk Rossmann
Ich finde der Schreibstil ist ungewöhnlich und ich habe lange gebraucht um einen Lesefluss zu finden.
Danach war es eine gute Unterhaltung.
Quelle: Verlag / vlb
Ich finde der Schreibstil ist ungewöhnlich und ich habe lange gebraucht um einen Lesefluss zu finden.
Danach war es eine gute Unterhaltung.
Ich habe einige Seiten gebraucht, um mich mit dem für mich außergewöhnlichen Schreibstil anzufreunden. Danach war ich dann allerdings mittendrin. Und einer meiner ersten Gedanken war: Wladimir und Jinping sollten „Der Zorn des Oktopus“ lesen. Und sie sollten entsprechend handeln!
Die Geschichte um den bürokratischen Beamten Pierpaoli, der in einem finsteren Komplott über sich hinauswachsen muss, hat mich schwer in ihren Bann gezogen. Die verschiedenen Charaktere sind liebevoll und glaubhaft beschrieben. Jeder kämpft in einer düsteren Welt am Abgrund ums Überleben.
Auch bin ich immer begeistert, wenn ich auf Sätze stoße, die ich bisher so noch nicht gelesen habe. Zum Beispiel: „Die Sonne brannte wie Gottes Schneidbrenner.“ Cool!
Mein Fazit: Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und denke, dass ich mir auch den ersten „Oktopus“ näher ansehen werde.
Inhalt:
Im Jahr 2029 versucht die Klimaallianz, ein Bündnis der großen Machtblöcke, immer noch die Welt zu retten. Dabei ist ihre größte Hoffnung ein Quantencomputer, mit dessen Hilfe die Klimakatastrophe eingedämmt werden soll.
Doch dann fällt dieser Quantencomputer in die Hände eines ebenso brillanten wie besessenen Verbrechers, der versucht, die Technik zu seinem Vorteil zu nutzen.
Zum Glück gibt es noch Thomas Pierpaoli, ein Beamter, und Ariadna, eine Millionärin, deren Schicksal es ist, ihr Leben und das der Welt zu retten.
Fazit:
Das Buch behandelt aktuelle Themen, gepackt in eine fesselnde und spannende Story. Leider hat mir der Schreibstil nicht wirklich zusagt. Die Protagonisten waren gut durchdacht und haben mir aufgrund ihrer tiefgründigen Gedankengänge gut gefallen.
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