Rezension zu "Sternschnuppenstunden" von Rachel McIntyre
Inhalt
Lara hat es nicht leicht. In der Schule wird sie gemobbt und keine Freunde. Unverhofft hilft ihr ein gut aussehender Lehrer. Bald muss sie feststellen, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt hat. Bald lässt er sich auch die Schülerin ein und riskiert nicht nur seinen Job, sondern auch seine und Laras Zukunft.
Cover
Das Cover ist schlicht und wirklich sehr niedlich gestaltet. Es hat mir auf Anhieb gefallen, da es den Schreibstil der Autorin sehr gut widerspiegelt. Der gesamte Roman ist in Form des Tagebuches von Lara geschrieben. Durch die leichten Abnutzungsspuren und auch den Einband, wirkt alles noch viel authentischer.
Rezension
Der Schreibstil ist einfach gehalten und passt perfekt zum Verhalten und Denken einer Schülerin. Man findest super leicht ins Buch hinein und auch in die Geschichte. Leider muss ich sagen, dass einige Handlungen und Szenen übertrieben sind. Es nimmt sehr viel verbotenes von dem Verhältnis weg und alles wirkt kindlich, leichtsinnig und unüberlegt. Sogar der männlich Protagonist Ben wirkt wie ein Teenager und nicht wie ein Erwachsener. Obwohl das Thema sehr interessant ist, finde ich, dass es zu locker rübergebracht wird. Wäre ich 10 Jahre jünger, würde ich es vermutlich deutlich besser finden und nur das Ende hassen.
Nun finde ich jedoch das Ende sehr gut gelungen, da dieses realistisch dargestellt wird und auch die Situation nicht verherrlicht. Genau aus diesem Grund kann ich im gesamten dem Buch leider nur 3 Sterne geben.
Empfehlung
Generell würde ich das Buch nur empfehlen, wenn man auf diese typischen LehrerXSchülerin-Geschichten steht.