Klappentext
Mit seinem Sohn Drizzt Do'Urden wiedervereint und in der Zeit versetzt, hat Zaknafein die schwierigsten Kämpfe überstanden. Doch das Überleben hat einen schrecklichen Preis, und der Kampf ist noch lange nicht vorbei. Als das Schicksal eine unerwartete Wendung nimmt, entdeckt Zaknafein, dass er nicht nur die Dunkelheit besiegen, sondern auch lernen muss, das Unkontrollierbare zu akzeptieren: das Leben selbst.
Das Cover gefällt mir mal wieder unglaublich gut, weil mir der Zeichenstil definitiv zusagt und es sehr gut zu den beiden vorherigen Covern passt - und weil es so schön düster wirkt.
Auch der Schreibstil des Autors hat mir dieses Mal wieder gut gefallen, denn er ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen, wenn auch mal hin und wieder etwas chaotisch, aber das mag ich eigentlich ganz gerne. Ich hab ein paar Kapitel gebraucht, um wieder so richtig in die Geschichte reinzukommen, aber danach war das kein Problem mehr. Es gab so einige spannende Stellen, aber auch etwas ruhigere Momente. Das Ende hat mir tatsächlich gut gefallen.
Bei den Charakteren kann ich eigentlich wenig sagen, ohne zu spoilern. Aber man erfährt auch dieses Mal wieder so einige Dinge über sie. Leicht haben sie es natürlich auch in diesem Teil nicht - wäre ja sonst auch langweilig gewesen und das wollen wir alle nicht. Es gab da so eine Entwicklung die mich ein bisschen verwirrt hat, aber da kann es anderen Lesenden auch wieder anders gehen.
Insgesamt also ein wirklich unterhaltsames und durchaus spannendes Buch. Wem die vorherigen Teile schon gefallen haben, dem wird auch dieser Teil bestimmt wieder gut gefallen. Die Bücher sehen zusammen im Regal einfach toll und schön düster aus.