Penny L. Chapman

Nach dem ich den ersten Band der Rebels of St. Cilline schon wirklich sehr gemocht & verschlungen habe, hat Cruel Legacies noch einmal eine Schippe drauf gelegt.

Die Story von Sutton & Reece ist so voller Emotionen von Wut über Sehnsucht und Liebe … auch die Rückblicke ins Reece Vergangenheit haben mich sehr berührt und wir lernen ihn in diesem Band auch noch mal von seiner entfesselten Seite kennen. 

Sutton ist trotz ihrer Krankheit sehr tough & ein echtes sassy Girl. Ich mochte sie echt gerne. 

Ich habe mit den beiden bis zum Schluss mitgezittert & ich bin jetzt schon sehr auf River‘s & Tates Geschichte gespannt. 

Große Liebe für die Rebels! 

Diese Geschichte ist absolut besonders & passt in keine Schublade. Hale, Reece & Ocean sind wirklich ein teuflisch heißes Trio & spielen nach ihren eigenen Regeln.

Sie sehen etwas in Teagan, woran sie zu Beginn selbst nicht glaubt. Aber je länger sie mit den Moore-Brüdern abhängt, umso mehr lässt sie ihren mühsam angelegten Panzer fallen. Sie fühlt sich bei ihnen geborgen, hat zum ersten Mal das Gefühl dazuzugehören & eine Art Familie gefunden zu haben. 

Doch ob es wirklich eine gute Idee ist, sich auf alle drei einzulassen & Teagan am Ende nicht doch einsam mit einem gebrochenen Herzen in ihr altes Leben in den Trailerpark zurückkehren wird, solltet ihr selbst lesen.

Das Setting rund um das Camp in den Wäldern von Ashton Grove ist absolut toll & auch das Ende hat mir richtig gut gefallen. Die Songs der Playlist haben das Leseerlebnis für mich perfekt gemacht. 

Penny L. Chapman schreibt so fesselnd, dass ich dringend mehr von der St. Cilline Reihe brauche!

Von mir eine große Empfehlung 

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Nicht nur bei den Charakteren im Buch, sondern auch bei mir beim Lesen.

Zuerst habe ich mich tierisch gefreut. Weil es genau die Art Romance ist, wie ich sie gesucht hatte! Keine schablonenhaft-naiven Buchcharaktere, sondern ein Stil, der die Gedanken und Handlungen echter Menschen beschreibt! 👏 Außerdem keine Mörder und Millionäre, sondern mal eine andere spannende Konstellation (#agegaprelationship).
Dann startete die Story schneller als ich erwartet hatte. Von mir aus. 😄 Die „Spiele“ der Hauptcharaktere fand ich zu dem Zeitpunkt noch superlustig und sympathisch. Aber irgendwann habe ich mich dabei doch unwohl gefühlt. Weil das Lehrer-Schüler oder Vater-Tochter-Verhältnis so beständig geblieben ist. Nicht nur durch Gegebenheiten von außen, sondern auch durch das Verhalten der beiden. Hunter war mir für diese Art Story doch bis zum Ende zu sehr Vater und ging mir damit auf die Nerven.

Das Ende rettet viele Sympathiepunkte für viele Charaktere. Das hat mich dann wieder gefreut. Aber mein überraschender Favorit war ein Charakter, der kaum wirklich vorkommt. Nämlich Savage. 😎

Fazit: Ich bin froh, dass mir Penny L. Chapman empfohlen wurde und werde bestimmt noch ein Buch von ihr lesen. 😊 Der Stil und die Themen sind spannend. Aber Hunter war halt nicht mein Typ und deswegen konnte ich zwischendrin nicht so mitfiebern.