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Themen der Leserunde
Treffpunkt (30) Bewerbungen (120) Diskussionsbühne (74) Zu einzelnen Figuren neben dem Regisseur (48) Zur Figur des Regisseurs (59) Zum filmischen Schreibstil mit Schnitten statt Kapiteln (41) Zur Geschichte/Handlung (23) Was löst der Regisseur, das Buch, bei euch aus? (17) Fazit / Rezensionen (57)
Treffpunkt
Herzlich Willkommen zur Vorab-Leserunde von "Der Regisseur"!
Mein neuer Thriller erscheint...am 31.10. - also an Halloween. Ihr könnt ihn jetzt aber schon vorab lesen!
Ich bin sehr gespannt wie das Buch bei euch ankommen wird und freue mich auf den Austausch mit euch!
"DER REGISSEUR ist einzigartig unverblümt, provokant, brutal und hat das Zeug zum Bestseller." Kulturnews.
"Ein Epos der Amoralität." Tagesanzeiger.
"Ein gewaltiges Szenario aus Liebe, Leidenschaft und vor allem Zügellosigkeit." Frankfurter Neue Presse
"Dieses „Drehbuch“ wäre wie geschaffen für Regisseure wie Fellini oder Kubrick, es schreit förmlich nach schönen Bildern, die den Lebensekel bannen." Rhein-Neckar-Zeitung.
"Kleinknecht schreibt besonders perfide." Stuttgarter Zeitung.
"Wer Gott spielen will, um in metaphysische Dimensionen vorzustoßen, betreibt die eigene Selbstauslöschung." Schweizer Illustrierte.
"Olivia Kleinknecht enthüllt triebhaften Hedonismus und männliche Omnipotenz als apokalyptischen Wahn.“ Focus
Und darum geht es:
DER REGISSEUR
Die Filmindustrie ist das ideale Jagdgelände für Macht-Erotiker vom Schlage des Vittorio Angelotti. In der flirrenden Sommerhitze Roms inszeniert er nicht nur monströse Filme, sondern manipuliert auch die Wirklichkeit. Er kann alle und alles haben. Da ist Giulia, die aus Verbitterung über die Mühseligkeit ihres Alltags ihren tyrannischen Ehemann umbringen will. Oder die Prostituierte, die sich in seltener Souveränität ihrer Klientel bedient, aber den seelenlosen Sex im Kaufrausch kompensiert. Oder Mia, die als Drehbuchautorin zur Sklavin ihres Auftraggebers wird. Alle werden sie von Vittorio manipuliert. Egomanisch mischt er Leiden und Freuden, Genuss und Schmerz. So wundert es nicht, dass dieser diabolische Don Giovanni nach dem letzten Kick der Selbstbefriedigung sucht und ihn in der Auslöschung eines Menschen zu finden hofft.
DER REGISSEUR spielt in den späten 80er, frühen 90er Jahren in Rom. Eigentlich ist der Roman aber jetzt aktueller wie nie. Er passt so sehr in die MeToo-Debatte, dass es mir heute Angst macht.
Leseschnipsel:
Unterschiedliche Seile, Peitschen, Schlagstöcke und sonstiges Gerät hängen an Haken von den Wänden, in Reichweite.
„Du sagst nichts?“
Ippolito sperrt wie erstaunt den Mund auf, als der Papst ihm schwungvoll auf die Schulter klopft. „Und keiner Eurer Freiwilligen zieht sich zurück, wenn er das hier sieht?“
„Wenn sie die Schwelle übertreten haben, ist es zu spät. Meine Diener ergreifen das Opfer, immobilisieren es und bereiten es für meine Verrichtungen vor.“
Nach einer Pause, in der gänzliche Stille herrscht und die Kamera ausführlich das Instrumentarium zeigt, fragt Ippolito zögernd: „Und dann?“
Bewerbt euch jetzt auf eines von 50 Taschenbüchern!
Teilnahmebedingungen:
+ Rezension muss in der Woche zwischen dem 31.10. und 7.11. auf Amazon eingestellt werden. Dazu die Rezension auf Lovelybooks, anderen Shops oder wer hat, auf seinem Blog, Instagram oder Facebook veröffentlichen.
+ Bitte beteiligt euch rege an der Leserunde, wenn ihr ein Buch gewinnt.