Oliver Geyer

 3,1 Sterne bei 32 Bewertungen
Autor*in von Sommerhaus jetzt!.
Autorenbild von Oliver Geyer (©)

Lebenslauf

Oliver Geyer wurde 1973 in Bielefeld geboren. In Münster, Berlin und London studierte er Publizistik, Psychologie und Politologie. Nach einigen Jahren als Texter in der Werbebranche wechselte er in den Journalismus und schreibt seither als freier Autor Reportagen für verschiedene Magazine und Zeitungen. Daneben gehört er zur Redaktion des unabhängigen Gesellschaftsmagazins DUMMY.

Alle Bücher von Oliver Geyer

Cover des Buches Sommerhaus jetzt! (ISBN: 9783442382736)

Sommerhaus jetzt!

 (32)
Erschienen am 17.03.2014

Neue Rezensionen zu Oliver Geyer

Cover des Buches Sommerhaus jetzt! (ISBN: 9783442382736)
MissJaneMarples avatar

Rezension zu "Sommerhaus jetzt!" von Oliver Geyer

Welch geschraubte Sprache
MissJaneMarplevor 10 Jahren


Inhalt:
13 Freunde wollen, nachdem sie im Vorjahr ihre Datsche verloren haben, wieder gemeinsam ein Sommerhaus. Warum mieten, wenn man auch kaufen kann. Und so legen alle zusammen und ein schönes Häuschen wird angeschafft.
Wie das so ist bei 13 Personen, bleiben Reibereien und Meinungsverschiedenheiten nicht aus. Auch die Arbeiten am Haus gestalten sich teilweise nicht so einfach!

Meinung:
Ich konnte dieses Buch leider nicht am Stück durchlesen, so dass ich ziemlich lange dafür brauchte. Grund dafür ist der wahnsinnig geschraubte Erzählstil. Teilweise kam ich mir vor, wie in der Schule bei einem Textverständnistest. Herr Geyer bedient sich sehr sehr ausgewählter Sprache und springt auch immer wieder zwischen den Zeiten hin und her. Manchmal konnte ich nicht zwischen Gegenwart und Rückblende unterscheiden und das hat dann zu ziemlicher Verwirrung geführt. Auch gibt es viele Fremdwörter und Wortneuschöpfungen, die das Ganze sehr holprig machen.
Die Geschichte an sich wäre wirklich nett und auch stellenweise ganz witzig, aber wie gesagt leider nicht ganz einfach zu lesen.
Deshalb hab ich das Buch auch immer wieder weggelegt und etwas anderes gelesen. Wobei ich sagen muss, dass sich dieses Buch nicht als Nebenbeilektüre eignet, für mich aber auch nicht als Hauptlektüre, weil zu anstrengend.

Fazit:
Wer sich durch die Sprache nicht rausbringen lässt und dieser gut folgen kann, der hat bestimmt Spaß dabei.

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Cover des Buches Sommerhaus, jetzt! (ISBN: 9783764504274)
Bellexrs avatar

Rezension zu "Sommerhaus, jetzt!" von Oliver Geyer

Rezension zu "Sommerhaus, jetzt!" von Oliver Geyer
Bellexrvor 11 Jahren

Der Traum vom Sommerhaus am See
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Mehrere Berliner Freunde beschließen, sich ein Sommerhaus im Grünen zu kaufen. Nach einigen Schwierigkeiten sind die 13 Freunde schließlich stolze Besitzer eines Sommerhauses am See, wenn da bloß nicht die Renovierungsarbeiten wären. Bei 13 verschiedenen Geschmäckern und vielen linken Händen gestaltet sich dies komplizierter als anfangs gedacht und das Haus an sich bietet in Sachen Renovierung auch noch so einige Herausforderungen, die von den Freunden gemeistert werden wollen.
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Oliver Geyer ist selbst einer der 13 Freunde und erzählt in seinem Überlebensbericht über die Freuden, aber auch Schwierigkeiten, die solch ein Unternehmen mit sich bringen. Zuerst muss ja ein passendes Sommerhaus gefunden werden, dann muss die Finanzierung gestemmt werden, tja und dann sollte man auch noch Zeit finden, das Sommerhaus zu renovieren, denn irgendwann möchte man ja die Wochenenden am See genießen. Einige sind mit Feuereifer dabei, andere drücken sich vor der Arbeit, Probleme und Krach sind vorprogrammiert. Zudem hat jeder einen anderen Geschmack und logischerweise ist dann auch nicht jeder von einem rosa Anstrich begeistert. So dauert es dann auch nicht lange, bis die Ersten aus dem Projekt aussteigen wollen.
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Der Autor schildert recht locker, leicht in einfacher Sprache das Projekt Sommerhaus mit 13 Freunden durchzuziehen. Natürlich geht vieles schief, schließlich hat keiner von ihnen sonderliche Heimwerkererfahrungen und stellenweise ist dies auch recht unterhaltsam zu lesen, wie sie ziemlich naiv und unorganisiert an einige Arbeiten herangehen. Meist wird erst gemacht und dann nachgedacht, was einen schon mal schmunzeln und den Kopf schütteln lässt.
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Oft ist es aber auch einfach zu detailliert geschildert. Da gibt es beispielsweise seitenlangen Email-Verkehr, bei dem die einen oder anderen Empfindlichkeiten bedient werden müssen, man sich über jenes und dieses ärgert oder geklärt werden muss, wer sich denn nun endlich um die geplatzten Abwasserrohre kümmert. Gerade bei solchen Arbeiten ist der Andrang der Helfer natürlich enorm, sprich: keiner ist um eine Ausrede verlegen. Dies mag für die Mitwirkenden selbst mit Sicherheit amüsant zu lesen sein, aber als Außenstehender ist dies auf Dauer wirklich nicht sonderlich interessant und alles andere als kurzweilig.
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Auch die Charaktere sind jetzt nicht sonderlich ausgereift beschrieben und ich habe die 13 Freunde ständig verwechselt. Sie werden nicht greifbar in ihren Eigenarten, nehmen kaum Konturen an und selbst der Autor, der ja einer von ihnen ist, blieb für mich sehr blass. Und auch ihre endlosen Dialoge haben hier nicht wirklich geholfen, Klarheit hineinzubringen. Und mit der Zeit nervte auch dieses ständige darauf hinweisen der Freunde, bloß jetzt nicht spießig zu werden. Dies wirkte stellenweise aufgesetzt und kleinkartiert und gerade dadurch spießig.
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Fazit: Der Traum vom Sommerhaus am See gestaltet sich für 13 Berliner Freunde recht schwierig und leider auch für den Leser, hierbei bis zum Ende des Buches durchzuhalten.

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Cover des Buches Sommerhaus, jetzt! (ISBN: 9783764504274)
Havenys avatar

Rezension zu "Sommerhaus, jetzt!" von Oliver Geyer

Rezension zu "Sommerhaus, jetzt!" von Oliver Geyer
Havenyvor 11 Jahren

13 Freunde, der Traum vom Zweitwohnsitz auf dem Land und jede Menge Chaos. »Wir kaufen uns ein Haus am See«, beschließen die Berliner Freunde. Denn selbst der überzeugteste Städter braucht mal eine Zuflucht im Grünen – und zusammen lässt sich dieser Luxus sogar finanzieren. Soweit der geniale Plan, der 13 Kleinkredite später seine Tücken aufweist: Linke Hände müssen es mit geplatzten Abwasserrohren aufnehmen, gut gemeinte Initiativen enden mit einem rosafarbenen Hausanstrich. 13 Geschmäcker kollidieren. Es regnet, und die Kinder heulen. Als dann auch noch die Scheune umzukippen droht, wird das Projekt zu einer handfesten Belastungsprobe. Aber wenn man wochentags davon träumen darf, an einem lauen Sommerabend vom eigenen Steg in den See zu springen, klingt es doch wieder wie eine gute Idee ...

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Buch so gar nicht mein Fall war.
Das Cover ließ auf ein locker, leicht geschriebenes Buch mit einer großen Portion Humor schließen allerdings wurden meine Erwartungen in dieser Beziehung nicht wirklich erfüllt.
Schon allein die große Anzahl der Charaktere bereitete mir von Anfang an Schwierigkeiten und ich konnte mich bis zum Ende nicht vollständig mit diesen arrangieren. Aber in welchem Buch begegnen einem auch schon 13 Hauptfiguren auf einem Haufen? Gut, es gab einen Protagonisten, den Autor, der die Geschichte aus seiner Sicht erzählt aber das erleichtert einem das Unterscheiden der Charaktere dennoch nicht. Nach einer Weile konnte ich sie schon einigermaßen erkennen, aber es kam dennoch häufiger zu Verwechslungen. Es waren einfach zu viele...
Die Idee insgesamt fand ich gar nicht so schlecht. Denn es ist wirklich interessant zu lesen, wie sich die Freunde langsam aber sicher in ihrem Zweitwohnsitz zurecht finden, aber dennoch immer wieder neue Probleme auf sie zukommen, die es zu lösen gilt. Da kann es schon vorkommen, dass so mancher in dieser großen Familie mal die Nerven verliert und am liebsten alles hinschmeißen würde.
Dennoch fand ich, dass sie sich an vielen Stellen irgendwie in die Länge gezogen hat und ich gar nicht mehr unbedingt weiterlesen wollte. Es gab jedoch, wie ich auch bemerken muss, auch ein paar Stellen an denen ich schmunzeln musste. Ein Grinsen wurde daraus jedoch nicht, obwohl ich das vom Cover her eigentlich erwartet hätte. Zudem gab es keine wirklich Spannung in em Buch, da die Geschichte mehr oder weniger nur so vor sich hinplätscherte und man ab und zu zwar mal einem Holperstein beim Projekt Sommerhaus begegnete aber das war es dann auch schon wieder. Na ja...
Zum Schreibstil kann ich nur sagen, man konnte ihn lesen, aber ich fand ihn wirklich nicht besonders toll. Er wirkte meiner Meinung nach einfach zu aufgesetzt und man wurde mit zu vielen Fremdwörtern bombadiert, sodass man nicht entspannt lesen konnte, da man ständig im Lesefluss von irgendwelchen außergewöhnlichen Wörtern gebremst wurde. Ich hatte wirklich sehr mit diesem Schreibstil zu kämpfen und habe einige Zeit sogar mal darüber nachgedacht das Buch einfach nicht zu Ende zu lesen. Jedoch habe ich mich dann doch dazu durchgerungen auch, wenn es durch den Schreibstil bedingt, weiterhin nur zäh voran ging.

Mein Fazit:
Für mich leider ein Buch das etwas unter dem Durchschnitt liegt. Es hat mich einfach nicht richtig begeistern können und ich hatte sowohl Probleme mit dem Schreibstil als auch mit den Charakteren, weshalb es von mir nicht mehr als zwei Sterne bekommt.

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Gespräche aus der Community

Träumt ihr auch manchmal von einem Häuschen im Grünen, weit weg von Stress und Hektik? Wenigstens fürs Wochenende? Oliver Geyer hat sich diesen Traum erfüllt und was er dabei erlebte, könnt ihr in seinem Debütroman „Sommerhaus, jetzt!“ lesen.

Das erwartet Euch:

13 Freunde, der Traum vom Zweitwohnsitz auf dem Land und jede Menge Chaos.

»Wir kaufen uns ein Haus am See«, beschließen die Berliner Freunde. Denn selbst der überzeugteste Städter braucht mal eine Zuflucht im Grünen – und zusammen lässt sich dieser Luxus sogar finanzieren. Soweit der geniale Plan, der 13 Kleinkredite später seine Tücken aufweist: Linke Hände müssen es mit geplatzten Abwasserrohren aufnehmen, gut gemeinte Initiativen enden mit einem rosafarbenen Hausanstrich. 13 Geschmäcker kollidieren. Es regnet, und die Kinder heulen. Als dann auch noch die Scheune umzukippen droht, wird das Projekt zu einer handfesten Belastungsprobe. Aber wenn man wochentags davon träumen darf, an einem lauen Sommerabend vom eigenen Steg in den See zu springen, klingt es doch wieder wie eine gute Idee …

Neugierig geworden? Eine Leseprobe findet ihr hier:

http://www.randomhouse.de/content/edition/excerpts/308277.pdf


Oliver Geyer wird die Leserunde begleiten und ist schon sehr gespannt auf Eure Fragen. Gemeinsam mit dem Blanvalet-Verlag verlosen wir 25 Exemplare unter allen, die folgende Frage beantworten:

Was sind eure witzigsten Heimwerker-Erlebnisse?

Bewerben könnt ihr Euch bis zum 04.06.2012, am 05.06.2012 werden die Gewinner dann bekannt gegeben.

Ich freue mich schon auf Eure Antworten.;-)

423 Beiträge
Havenys avatar
Letzter Beitrag von  Havenyvor 11 Jahren
Das ist natürlich wirklich blöd und tut mir auch echt leid.

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