Rezension zu "Ersticktes Matt (Floodlands 1)" von Nina C. Hasse
Mit diesem Buch begebe ich mich nun in eine ganz andere Welt. Es ist ein Steampunk Kriminalroman. Und mit diesem Buch habe ich mich in die Floodlands begeben. Dort wo die ärmsten von New York wohnen und meist auch Migranten. Dort geschieht ein Mord und dazu gerufen wird der Gesichtsanalytiker Remy Lafayette. Ja, genau, ein Gesichtsanalytiker – allein schon dies fand ich hier so genial, da war mal eine ganz andere Person an den Ermittlungen beteiligt und das fand ich ziemlich erfrischend. Irgendwann reisen englische Kriminalbeamte – natürlich mit der Nautilus – an, um in diesem Fall zu helfen, denn auch sie haben ähnliche Fälle und sind nicht weiter gekommen.
Ganz viel persönliches hat man bei den Protagonisten erfahren, sehr gut beschrieben und total überzeugend, ich bin begeistert! Auch die Floodlands die die Autorin erschaffen hat fand ich sehr faszinierend. Im Laufe des Buches erschliesst sich auch der Titel des Buches und das fand ich ziemlich gelungen. Das Buch ist selbst verlegt wurden, und ich hoffe doch, dass sich bei dieser Qualität des Buches für kommende Bücher ein namhafter Verlag finden würde!
Ein kleines Mäkelchen habe ich allerdings auch hier. Es gab auch in diesem Buch immer mal wieder ein paar Fehlerchen, Aber da es doch so gut geschrieben war, konnte ich darüber hinweg sehen, es war jedenfalls nicht so störend.
Mit dem Steampunk Genre fühlte ich mich hier sehr wohl, es war nicht übertrieben technisch, alles wurde so erklärt, dass ich mich gut rein finden konnte. Nun hoffe ich, dass es bald mehr davon gibt!