Rezension zu "Kellerkind" von Nicole Neubauer
In dem Buch geht es um einen 14-jährigen Jungen, der im Keller eines Mordopfers gefunden wurde.
Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten gehabt, überhaupt in das Buch reinzukommen. Ich denke das Grund dafür war, dass es für mich zu viele Charaktere waren und zwischen den Perspektiven ständig hin und her gesprungen wurde. Wurde es bei einem Charakter gerade spannend, bricht die Story ab und es wird wieder die Perspektive gewechselt.
Ich fand die unterschiedlichen Charaktere auch leider recht langweilig und eintönig.
An einigen Stellen war mir das Buch auch zu langatmig und ich habe viele Zeilen übersprungen, bei der Mitte des Buches habe ich überlegt, das Buch abzubrechen, weil keine Spannung aufgebaut werden konnte.
Ich fand, das hat sich durch das komplette Buch gezogen, mir hat der rote Faden gefehlt und der Spannungsbogen.
Ein weiterer Kritikpunkt war, dass ich aufgrund der vielen Perspektivenwechsel nicht immer sofort wusste, aus welcher Perspektive erzählt wurde. Das hat die Story für mich leider ein wenig kaputt gemacht, da es meinen Leserhythmus einfach gestört hat.
Mein Fazit:
Nette Idee, schlecht umgesetzt. Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen.