Finn und Red treffen sich zum ersten Mal als Finn mit einer Zeichnung in Reds Tattoostudio kommt. Nach den Tod seines Vaters muss Finn sich nun um dessen Beerdigung kümmern. Dabei kannte er seinen Vater nicht. Er hofft etwas über ihn von Red zu erfahren.
Beide Charakteren haben einiges an Gepäck, dass sie mit sich herumschleppen. Finn ist es leid als Model zu arbeiten, will aber auch ich in einem Büro hocken und dort versauern. Er ist nicht nur auf der Suche nach seinem Vater, sondern auch nach sich selbst.
Red sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl. Tätowieren ist seine Leidenschaft, seine Berufung. Der Unfall riss ihn brutal aus diesem unbeschwerten Leben. Wegen mangelndem Training kann er nicht mehr arbeiten und so nicht seinen Anteil für das Studio einbringen. Nun muss er härter denn je an sich arbeiten um wieder tätowieren zu können und sein Studio vor dem Aus zu bewahren.
Sehr schön und gefühlvoll geschrieben. Tolle Protagonisten und Nebencharakteren. Interessante Handlung und spannender Verlauf. Sexy Szenen die kein bisschen geschmacklos oder plump wirkten.
„Verdammt Perfekt“ war mein erstes Buch der Autorin, wird aber ganz bestimmt nicht das Letzte sein.
Jeder der gerne Geschichten mit Protagonisten liest die ihren Platz im Leben suchen oder sich diesen erkämpften müssen ist mit diesem Buch gut bedient.