Rezension zu "Shakespeare: "a Midsummer Night's Dream"" von Nicolas Tredell
A Midsummer Night's Dream ist ein Klassiker und zudem auch kein besonders umfangreicher. Allein deshalb konnte mich das Buch einfach weniger packen, als es bei einer spannenden Fantasy-Saga der Fall gewesen wäre. Trotzdem hat mich dieses Stück, das erste Werk von William Shakespeare, das ich je gelesen habe, wirklich überzeugt. Obwohl es vor mehr als 400 Jahren verfasst wurde, konnte es mich wirklich zum Lachen bringen, wobei das auch zu großen Teilen an dem im Buch aufgeführten Stück Pyramus und Thisbe lag, das ich bereits aus dem Lateinunterricht kannte, was es für mich irgendwie noch witziger gemacht hat (ja, ich bin irgendwo ein Nerd). Die Kürze des Werkes fand ich letztendlich auch gar nicht so schlimm, etwas mehr Ausarbeitung der Handlung hätte ich gar nicht schlecht gefunden, aber so hat es sich auf jeden Fall nicht gezogen und ich bin trotz der Tatsache, dass es sich hierbei um einen Klassiker handelt, richtiggehend durch die Seiten geflogen. Das wird also nicht das einzige Stück des Autors bleiben, das ich gelesen haben werde. (Futur II, aha ;) )