…heißt es im Klappentext. Die gibt es ja nun meistens bei Thrillern… 😊
Hier geht es hauptsächlich um Tess und Poppy - Tess, die Mutter und Poppy, die dreijährige Tochter. Bei der Trennung haben Tess und ihr Mann Jason fest vereinbart, dass das Kind auf gar keinen Fall leiden soll und sie immer alles tun werden, um der Kleinen die Trennung zu erleichtern. Jason ist auch schon wieder verheiratet. Und lebt mit seiner Frau Emily im ehemals gemeinsamen Haus (etwas das ich überhaupt nicht verstehen konnte und wollte…).
Tess hat nach langem auch mal wieder ein Beziehung, aber sie gestaltet die Treffen mit Aidan fast nur tagsüber und er darf auch nicht über Nacht bleiben.
Ja und dann kommt Poppy eines Tages von Jason und Emily zurück und unter ihren vielen gemalten Bildern findet Tess eines, das ganz anders ist - mit schwarzer Kreide gemalt, eine Frau die von einem Turm fällt und auch sonst … Poppy macht wieder ins Bett, hat Wutanfälle, gebraucht vulgäre Worte und Tess ist sofort alarmiert.
Was ist passiert an diesem Wochenende? Sie verdächtigt alles und jeden und geht sogar zur Polizei. Und das nicht nur einmal….
Es ist - ja, alles ziemlich dick aufgetragen und Tess erscheint einem im Laufe der Zeilen immer verrückter. Na ja, nicht sie, aber ihr Verhalten. Nachvollziehbar ist ohnehin vieles nicht. Und Poppy ist ein nerviges Kind---mehr sage ich nicht dazu.
Es IST spannend, keine Frage, aber auch ziemlich langgezogen. Dass hier dann ein paar Geheimnisse ans Tageslicht kommen - geschenkt. Ich hab das Buch gerne gelesen - aber: es gibt bessere von Nicci French.