Nancy H. Kleinbaum

 4 Sterne bei 358 Bewertungen
Autor*in von Dead Poets Society, Der Club der toten Dichter und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Nancy H. Kleinbaum

Cover des Buches Der Club der toten Dichter (ISBN: 9783785738313)

Der Club der toten Dichter

 (40)
Erschienen am 17.03.2009
Cover des Buches Dead Poets Society (ISBN: 9781401308773)

Dead Poets Society

 (252)
Erschienen am 07.06.2007
Cover des Buches Dead Poets Society (ISBN: 9783125796904)

Dead Poets Society

 (38)
Erschienen am 02.12.2005

Neue Rezensionen zu Nancy H. Kleinbaum

Cover des Buches Dead Poets Society (ISBN: 9781401308773)
Mira123s avatar

Rezension zu "Dead Poets Society" von Nancy H. Kleinbaum

Dead Poets Society
Mira123vor 7 Monaten

Eigentlich stand dieses Buch schon seit fast einem Jahrzehnt bei mir im Regal. Irgendwann hat es mir mal meine Tante zu irgendeinem Anlass geschenkt, ich habe das erste Kapitel gelesen und es dann zur Seite gelegt und nicht wieder angefasst. Vor allem, da mein Englisch mit 14 oder 15 Jahren doch noch ein bisschen schlechter war als heute. Doch dann, vor etwa einem Monat, mussten zwei liebe Buchclubmensch schockiert feststellen, dass ich dieses Buch noch nicht gelesen habe. Und da das anscheinend das einzige Buch war, das einen dieser Buchclubmenschen bisher zum Weinen gebracht hat, drückte er mir gleich sein eigenes Exemplar in die Hand. Also habe ich es jetzt auch endlich gelesen.

Dieser Roman folgt einer Gruppe Jungs auf einem Eliteinternat und ihrem neuen Englischlehrer, der bei ihnen durch seine unkonventionellen Lehrmethoden Lust auf Poesie weckt. Sie dichten, verlieben sich, rebellieren gegen ihre Eltern und halten geheime Mitternachtstreffen ab. Also zusammengefasst: Es handelt sich hier um einen Internatsroman mit all den Aspekten, die diese Art von Romanen für mich in meiner Jugend so spannend gemacht haben. (Ja, ich habe gerade selbst realisiert, wie alt ich mich im letzten Satz anhöre. "In meiner Jugend"...als wäre ich 85...)

Gerade der Beginn dieses Romans gefiel mir richtig gut. Die Sprache, die hier verwendet wurde, war total schön und lebendig und konnte mich fesseln. Die ganzen Anspielungen auf verschiedene Gedichte und Texte waren für mich großartig, denn die meisten davon kenne ich ja bereits aus meiner Unikarriere und dieses Wiedererkennen macht mir immer total viel Spaß.

[Spoiler, aber ohne Details]

Die wirklich wichtige Frage für mich war aber, ob es dieses Buch schaffen würde, mich zum Weinen zu bringen. Eigentlich hatte ich daran keinen Zweifel. Ich bin doch eher nahe am Wasser gebaut und die ein oder andere Träne während dem Lesen kommt mir nicht selten. Deswegen war ich doch eher überrascht, wie kalt mich hier das Ende ließ. Ich konnte ganz klar erkennen: Das hier ist die traurige Szene, die mich zum Weinen bringen soll. Aber eigentlich war mir gleichgültig, was da gerade passiert war. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, die Person, die da gerade gestorben war, gut genug zu kennen, um um ihn zu trauern. Es war ein komplett Fremder für mich, mit dem ich nicht besonders viel verband. Das hängt vielleicht damit zusammen, wie kurz dieses Buch ist und wieviele Figuren in diesen wenigen Seiten behandelt werden. Zumindest kann ich mir so erklären, warum dieser Tod mir so egal war. Ich weiß bereits jetzt schon den Namen dieser Figur nicht mehr und das Gesicht, das er in meinem Kopf bekommen hatte, unterscheidet sich nur noch minimal von dem aller anderen Figuren aus diesem Buch.

Mein Fazit? Dieser Roman verwendet eine sehr schöne Sprache, die mich gut gefiel. Leider schaffte ich es bis zum Ende aber nicht, irgendeine Art der Verbindung zu den Figuren aufzubauen, was vielleicht erklärt, warum mich eine gewisse Szene so kalt ließ.

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Cover des Buches Dead Poets Society (ISBN: 9783125796904)
O

Rezension zu "Dead Poets Society" von Nancy H. Kleinbaum

Schmerz.
OrangenEntsaftervor 8 Monaten

Das Buch hat keine schlechte Storyline, doch das Englisch hat das Lesen wirklich schmerzhaft gemacht. Jeder Satz ist gleich aufgebaut, es wird keine Spannung erschaffen, generell gibt es nichts, was einen wirklich zum Lesen anspornt. Kein Witz, dieses Buch entspricht dem Lese-Level eines 7. Klässlers.

Zudem sind die Charaktere ungefähr so 3 dimensional wie ein Pappaufsteller und viele von ihnen sind so irrelevant, dass sie keine Existenzberechtigung haben.

2 Sterne weil es immer noch besser ist als so manch andere Schullektüre.

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Cover des Buches Dead Poets Society (ISBN: 9781401308773)
xx_yys avatar

Rezension zu "Dead Poets Society" von Nancy H. Kleinbaum

Die Bedeutung von Poesie
xx_yyvor 2 Jahren

Inhalt
An der Welton Academy, einem alten Internat für Jungen, wird den Schülern Disziplin und Respekt gelehrt, damit sie später alle einen anständigen Beruf bekommen und in die Fußstapfen ihrer Eltern treten können. Die Erwartungen and die Jungen sind hoch und Ablenkungen unerwünscht. Doch als John Keating als neuer Englischlehrer an die Schule kommt, scheint sich das alles zu ändern. Keating ermuntert seine Schüler dazu, ihren eigenen Weg zu gehen. Er zeigt ihnen die Macht der Poesie und wie sie ihren Gefühlen in Form von Gedichten Ausdruck verleihen können. Viele beginnen zum ersten Mal darüber nachzudenken, was das Leben für sie zu bieten hätte und was sie eigentlich erreichen möchten, wenn es ihnen niemand vorschreibt.

Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich sehr leicht. Von Anfang an war die emotionale Lage der einzelnen Schüler greifbar. Die Tatsache, dass Poesie in diesem Buch eine so große Bedeutung erhalten hat, fand ich wirklich schön. Insgesamt hat mir die Thematik und die Handlung gut gefallen. Jedoch gab es mehrere Punkte, die meiner Meinung nach einfach zu wenig beachtet wurden und dementsprechend untergegangen sind.

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