Nadine Matheson

 3,6 Sterne bei 251 Bewertungen

Alle Bücher von Nadine Matheson

Cover des Buches Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers (ISBN: 9783404180578)

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

 (188)
Erschienen am 28.08.2020
Cover des Buches Jigsaw Man - Der tote Priester (ISBN: 9783404184019)

Jigsaw Man - Der tote Priester

 (56)
Erschienen am 25.02.2022
Cover des Buches Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers (ISBN: 9783838793924)

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

 (4)
Erschienen am 30.11.2020
Cover des Buches Jigsaw Man: Im Zeichen des Killers (ISBN: B08HS4QH81)

Jigsaw Man: Im Zeichen des Killers

 (1)
Erschienen am 30.11.2020
Cover des Buches Jigsaw Man - Der tote Priester (ISBN: 9783785783023)

Jigsaw Man - Der tote Priester

 (0)
Erschienen am 25.02.2022
Cover des Buches Jigsaw Man - Der tote Priester (ISBN: B09S6RWJHN)

Jigsaw Man - Der tote Priester

 (0)
Erschienen am 25.02.2022

Neue Rezensionen zu Nadine Matheson

Cover des Buches Jigsaw Man - Der tote Priester (ISBN: 9783404184019)
nblogts avatar

Rezension zu "Jigsaw Man - Der tote Priester" von Nadine Matheson

Hier ist man den Ermittlern einen Schritt voraus
nblogtvor 3 Monaten

Bei "Jigsaw Man - Der tote Priester" von Nadine Matheson handelt es sich um den zweiten Band einer Thrillerreihe. Der Vorgängerband "Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers" ist bereits zwei Jahre zuvor erschienen. 

In diesem Roman muss sich die weibliche Hauptfigur DI Anjelica Henley in einer von Männern dominierten Polizeiwelt behaupten und zugleich private Probleme bewältigen. Sie wird mit ihrer Spezialeinheit zu einem Mord in einer Londoner Kirche gerufen. Dort wurde der Pastor der Gemeinde ermordet. Bei der Untersuchung des Tatorts stößt das Team in einem geheimen Nebenraum auf einen angeketteten halbtoten Mann, der große Geheimnisse aufwirft. Während der Ermittlungen stößt Henley mit ihrem Team auf immer neue Leichen, die genauso bestialisch gequält wurden wie der junge Mann in der Kirche. 

Die Handlung in diesem Roman lebt vorrangig von seiner weiblichen Hauptfigur, die äußerlich ziemlich gefestigt und tough wirkt, innerlich jedoch ziemlich zerrissen ist. Sie nimmt oftmals kein Blatt vor dem Mund und scheut auch nicht davor zurück sich unbeliebt zu machen. Auf der Suche nach dem oder den Tätern tritt sie so manchen auf die Füße und wirbelt ziemlich viel Staub auf. 


Nadine Mathesons Schreibstil ist generell ziemlich spannend und abwechslungsreich. Sie schafft es dank einer sehr bildhaften Sprache alles real projizieren zu können, so dass man sich als stiller Beobachter fühlt. 

Gleichzeitig hat der Roman auch inhaltliche Schwächen, da zu schnell zu viel verraten wird. Man ist als Leser irgendwann viel weiter als die Ermittler. Dadurch hat man ein wenig das Gefühl die Ermittler antreiben zu wollen, nur um sie in die richtige Richtung zu lenken. 


Fazit: 

"Jigsaw Man - Der tote Priester" von Nadine Matheson ist generell ein spannender Thriller, bei dem vor allem die weibliche Hauptfigur zu überzeugen weiß. Allerdings verrät die Autorin so manche Hinweise zu schnell, so dass man den Ermittlern im Roman irgendwann deutlich voraus ist und dadurch der Lesegenuss etwas geschmälert wird. 

Meiner Ansicht nach hat der Roman nur eine bedingte Leseempfehlung verdient. 


Note: 3 (💗💗💗)

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Cover des Buches Jigsaw Man - Der tote Priester (ISBN: 9783404184019)
Mine_Bs avatar

Rezension zu "Jigsaw Man - Der tote Priester" von Nadine Matheson

Der tote Pastor
Mine_Bvor 5 Monaten

Die Autorin Nadine Matheson hat mit dem Thriller „Jigsaw Man – Der tote Priester“ den zweiten Roman einer Thrillerreihe geschrieben. Dieser spielt in London und die Ermittlerin Anjelica Henley ist darin die tragende Hauptrolle. Hierbei ist es meiner Meinung nach nicht zwingend fürs Verständnis der Handlung notwendig, dass man den Vorgänger „Jigsaw Man – Im Zeichen des Killers“ gelesen hat.

 

Klappentext:

Als DI Anjelica Henley zu einem neuen Tatort gerufen wird, schwant ihr nichts Gutes: In einer kleinen Londoner Kirche wurde ein Pastor brutal ermordet. Während Henleys Team den Tatort genauer untersucht, entdecken sie in einem Nebenraum einen angeketteten, halbtoten jungen Mann. Henleys Bauchgefühl sagt ihr, dass der junge Mann nicht vom Mörder eingesperrt worden ist. Aber wer war es dann? Und warum wurde der Pastor ermordet? Henley sucht fieberhaft nach Antworten, aber stattdessen stößt sie nur auf immer mehr Leichen, die auf die gleiche Art zu Tode gequält wurden wie der junge Mann aus der Kirche. Haben Henley und die Serial Crimes Unit es etwa mit einem religiösen Serienmörder zu tun?

 

Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, waren meine Erwartungen an dieses Buch doch relativ hoch. Ich habe mir einen blutigen Thriller erhofft, gespickt mit vielseitigen Einblicken in den Täter. Doch leider wurden diese Hoffnungen nicht vollständig erfüllt, sodass ich am Ende doch ein bisschen enttäuscht wurde. Auch von dem vorherigen Teil der Reihe war ich damals ein wenig enttäuscht gewesen, dennoch wollte ich der Autorin noch eine Chance geben.

Auch bei dem zweiten Band wird man sofort in das Geschehen hineingeworfen. Man ist gleich mittendrin und erfährt, wer hier ermordet wurde und wie dieser gefunden wurde. Stück für Stück ergeben sich die genauen Umstände und man erfährt immer mehr über das Leben des Pastors und stellt so seine Vermutungen an, warum dieser ermordet wurde. Dabei sollte man sich als Leser bewusst sein, dass in diesem Buch die ein oder andere blutige Szene beschrieben wird. Daher ist dieses Buch vielleicht nicht für zartbesaitete Leser zu empfehlen.

Der Schreibstil ist recht leicht gehalten. Die Sätze sind kurz und prägnant gehalten, auch die Kapitel sind eher knapp und bündig und sorgen dabei für ein höheres Erzähltempo. Allgemein ist der Stil eher arm an Ausschmückungen oder auch Emotionen – prägnant werden die Szenen geschildert, sodass man in das Geschehen hineingeworfen wird. Dafür hat für mich persönlich ein bisschen die Atmosphäre gelitten – ich hatte nicht zwingend das Gefühl, auch die blutigeren Szenen wurde mir persönlich zu emotionsarm erzählt. Es kam keine richtige Atmosphäre auf und dies hat dazu geführt, dass ich nicht wirklich mitgefiebert habe. Auch habe ich diesen Thriller nicht immer als spannend empfunden. Meiner Meinung nach hatte dieses Buch ein paar Längen, durch die ich mich hindurchkämpfen musste. Der Spannungsbogen wird nicht immer aufrechterhalten. Teilweise liegt dies auch an den Ausführungen zu dem Privatleben der Ermittler. Dies war mir auch dieses Mal wieder zu ausführlich. Schon im ersten Teil hatte ich dies bemängelt und auch dieses Mal hat sich es wieder bestätigt. Das persönliche Drama von Henley wird ausführlich thematisiert, obwohl es für die Handlung selber nicht unbedingt relevant ist. Man bekommt den Eindruck, dass das Familienleben für sie eher eine Belastung ist und dass sie sich lieber in die Arbeit flüchtet. Gegen ein paar Einwürfe zum Privatleben habe ich nichts zu beanstanden, aber auch hier hat es mir wieder zu viel Raum eingenommen und hat dazu geführt, dass mein Lesefluss unterbrochen wurde und manche Passagen eher zäh zu lesen waren.

„Der tote Priester“ wird aus mehreren Erzählperspektiven erzählt, sodass der Leser einen vielseitigeren Eindruck in das Geschehen und somit auch in die Ermittlungsarbeiten erhält. Auch lernt man dadurch die Charaktere ein bisschen besser kennen. Besonders die Perspektive von Ramouter hat mir hier gefallen. Er ist ein sympathischer Charakter, der auch so einige Hürden – sowohl im privaten als auch im Berufsleben – meistern muss. Auch hat er noch an den Folgen des vorherigen Bandes zu kämpfen und muss sich seinen inneren Dämonen stellen. Leider ist mir die Protagonistin Henley auch im zweiten Band der Reihe nicht sympathisch geworden. Sie ist sehr auf ihr privates Unglück fokussiert und dabei recht starrsinnig und uneinsichtig. Viele Entscheidungen kann ich bei ihr nicht wirklich nachvollziehen. Daher habe ich nicht mit ihr mitgefiebert, Henley wirkte auf mich eher unnahbar und zu ruppig.

Positiv empfinde ich einige gute Ansätze und auch Themen, welche angesprochen werden. Aber auch die Aufklärung empfand ich als überzeugend und in ihren Details überraschend, auch wenn man ein paar Bruchstücke davon bereits erahnen konnte. Dennoch finde ich die Aufklärungen der einzelnen Fälle ganz passend und es wurde geklärt, ob und wie diese zusammenhängen. 

 

Insgesamt konnte mich die Autorin Nadine Matheson mit dem zweiten Band „Jigsaw Man – Der tote Priester“ nicht vollständig überzeugen. Auch dieses Mal habe ich mich mit der Protagonistin Henley schwergetan und mir persönlich hat hier einfach der Bezug zu den Charakteren und auch so ein bisschen zum Tathergang und den Gräueltaten gefehlt. Daher möchte ich 3 Sterne vergeben.

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Cover des Buches Jigsaw Man - Der tote Priester (ISBN: 9783404184019)
alaskabooklovers avatar

Rezension zu "Jigsaw Man - Der tote Priester" von Nadine Matheson

Gutes Buch, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen
alaskabooklovervor 6 Monaten

Als ich gesehen habe, dass es einen 2. Teil von der Reihe geben wird, war ich schon überrascht. Das Buch fängt, wie schon das vorherige brutal an und durch den guten Schreibstil konnte man sich alles sehr gut vorstellen. Was mir da so ein bisschen gefehlt hat, ist, dass ich persönlich bei den Gruselszenen, keine gruselige Atmosphäre gespürt habe, was schade war. Henley, die mir im 1. Teil unsympathisch wirkte, zeigte sich meiner Meinung nach in dem Buch viel netter und ich mochte sie gerne. Genau so wie im 1. Teil waren es mir zu viele Charaktere, die ich am Anfang immer noch ein bisschen verwechselt habe. Die Kapitellänge war perfekt, sodass sich das Buch auch schnell und flüssig lesen ließ. Die mehreren Handlungsstränge fand ich manchmal verwirrend, aber am Ende haben sie alle miteinander gepasst. Das Ende hat mich sehr überrascht, das fand ich sehr gelungen, da ich es nicht erwartet hätte. Im großen und ganzen ein gutes Buch, hat mich zwar nicht vom Hocker gefallen, aber ein gelungenes Buch.

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Gespräche aus der Community

Ein heißer Morgen in London: An unterschiedlichen Orten in London werden Leichenteile gefunden. Wer zerstückelt seine Opfer in Puzzleteile, die er in der ganzen Stadt verteilt? Ein Fall für die Londoner Serial Crimes Unit!
"Jigsaw Man – Im Zeichen des Killers" ist der nervenaufreibende Auftakt der neuen Thriller-Serie von Nadine Matheson, rund um eine Spezialeinheit zur Bekämpfung von Serienmördern.


Wer ist der Jigsaw Man?

In London werden mehrere Leichenteile gefunden. Bald ist klar, dass ein Serienmörder seine Opfer wie ein Puzzle zerstückelt und in der ganzen Stadt verteilt. Detective Inspector Anjelica Henley und ihr Team der Serial Crimes Unit beginnen einen Wettlauf gegen die Zeit, um den Serienkiller zu überführen, bevor er erneut zuschlägt.

Wer wird sein nächstes Opfer sein?

Gemeinsam mit Lübbe vergeben wir für unsere Crime Club Leserunde 30 Exemplare des Thrillers "Jigsaw Man – Im Zeichen des Killers" von Nadine Matheson.

Um teilzunehmen beantwortet ihr uns einfach folgende Frage:
Wart ihr schon mal in London? Was hat euch in der Stadt am besten gefallen? Falls ihr noch nicht dort wart: Warum würdet ihr die Stadt gerne besuchen - oder warum nicht?

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