Italien ist immer eine Reise wert, denn dieses Land überzeugt nicht nur mit wahnsinnig schönen Landschaften, sondern auch mit vielen romantischen Altstädten mitsamt seiner engen Gassen. In „Bella Italia: 50 legendäre Touren gestern und heute“ gibt es nicht nur entsprechende Touren, die man in Italien unternehmen kann, sondern es ist vor allem auf jeder Seite die Liebe zu Italien spürbar.
Die fünfzig Touren erfassen dabei nicht nur die eher typischen Dinge, die jeder Tourist auf seiner Italienreise gesehen haben sollte, sondern man kann auch durchaus den ein oder anderen Geheimtipp entdecken.
Dabei werden diese Touren immer wieder auch von der Vergangenheit geprägt und es wird anhand von tollen, authentischen Fotos gezeigt, wie der Ort teilweise vor dreißig, vierzig oder sogar fünfzig Jahren aussah. Nehmen eigenen Erfahrungen auf diesen Touren gibt es auch immer Tipps und Empfehlungen, wo man heutzutage an dem jeweiligen Ort übernachten, einkaufen oder einfach nur die Seele baumeln lassen kann.
Mit „Bella Italia: 50 legendäre Touren gestern und heute“ bekommt man mehr als nur einen Reiseführer, sondern auch gleichzeitig eine Reise in die Vergangenheit, schöne Tipps und Empfehlungen, die einen direkt in Urlaubsstimmung versetzen.
Monika Pelz
Lebenslauf von Monika Pelz
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Monika Pelz
Bella Italia
Simone de Beauvoir
Winchester Mystery
MERIAN live! Reiseführer Rom
»Nicht mich will ich retten!«
Nur die Katze war Zeuge
POLYGLOTT on tour Reiseführer Apulien/Kalabrien/Basilikata
Alfonso - Eine Hundegeschichte
Neue Rezensionen zu Monika Pelz
Rezension zu "Bella Italia" von Eva Stadler
Bella Italia“ ist eine Liebeserklärung an das Sehnsuchtsland Italien, deren Liebe schon seit Goethes Zeiten fest verwurzelt ist und diese Liebe ist bis zum heutigen Tag geblieben, hat sich über Jahrzehnte gefestigt und nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt.
Der Reiseführer schlägt gekonnt die Brücke zwischen dem Gestern und dem Heute, geizt nicht mit Anekdoten und Geschichten und lässt berühmte Persönlichkeiten wie Luis Trenker, Alberto Tomba, Eros Ramazotti und Audrey Hepburn auftreten, um die geschilderten Szenen bildlich vor dem inneren Auge zu sehen.
Egal ob romantische Wanderung durch das Brasa-Tal am Gardasee; um geben von einem Hauch Zitrone, Monets Brücke in Dolceaqua mit seinen verwinkelten unterirdischen Gässchen, die Ölmühlen in Dolcedo, Glitzer und Staraufgebot in San Remo, Skifahren am Ortler, Venedig mit seinen Gondeln, versunkene Kirche im Reschensee, Mafiosi in Sizilien, blaue Grotte von Capri - von Nord nach Süd, von Ost nach West…dieser Reiseführer bietet für jeden das Passende und weckt die Neugier auf Altbewährtes, längst Vergessenes und macht Lust, sich auf die aktuell zusammengestellten Touren zu begeben, das Land wo die Zitronen blühen zu entdecken, zu erobern und sich ebenfalls zu verlieben.
Dank interaktiver Gestaltung des E-Books wie Tourenkarten, Online-Karten, direkte Verbindung mit den im Reiseführer angegebenen Internetadressen und Fotos (die leider im E-Book schwarz/weiß sind) ist dieser Reiseführer überaus attraktiv und er macht Lust, sofort die Tasche zu packen, sich auf eine der 50 beschriebenen Touren zu begeben und Land und Leute zu entdecken. Zu jeder Tour gibt es die passenden Empfehlungen an Unterkünften, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés incl. Öffnungszeiten, sodass auch für den Gaumenschmaus vor Ort gesorgt ist.
Ein kulinarischer Vorgeschmack auf den nächsten Urlaub in Bella Italia, der das Warten nicht nur verkürzt, sondern mit einem Lächeln im Herzen viel einfacher macht.
Addio mia bella Italia !
Rezension zu "Simone de Beauvoir" von Monika Pelz
Simone de Beauvoir/Monika Pelz
Diese, bei Suhrkamp erschienene, Biographie über Simone de Beauvoir beleuchtet auf knapp 160 Seiten die schillernde Persönlichkeit Simone de Beauvoirs.
Bislang habe ich mich dieser Ikone des Feminismus (bis auf die Schullektüre „das andere Geschlecht“) immer verweigert. Nach der Lektüre dieser Basisbiographie hat sich mein Standpunkt nicht wesentlich geändert.
Wie so häufig bei Biographien starker Frauen, sind sie trotz aller eigenen Verdienste durch einen Mann an den Rand gedrängt. In diesem Fall ist es Jean-Paul Sartre, der sich in Beauvoirs Leben und Biographie mehr als breit macht. Es gibt kaum eine Seite, auf der sein Name unerwähnt bleibt.
Sie ordnet sich immer wieder seinen Befindlichkeiten unter und toleriert seine Eskapaden. Obwohl sie für Generationen von Frauen als Kämpferin gegen das Patriarchat gefeiert ist, lebt sie ihre Ideen nicht selbst. Das passt für mich nicht gut zusammen.
Monika Pelz erzählt vom „Leben – Werk – Wirken" ohne den Pathos, der Biographien oft anhaftet. Eine ausführliche Zeittafel und Bibliographie ergänzen das Buch.
Als Einstieg in das Leben der Autorin, Philosophin und politisch Engagierten kann ich diese in der Reihe „Basis-Biographie“ von Rowohlt erschienene empfehlen.
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