Monika Maifeld

 3,9 Sterne bei 168 Bewertungen
Autorin von Morgen ist es Liebe, Mütter hat man nie genug und weiteren Büchern.
Autorenbild von Monika Maifeld (©Schelke Bonnetsmüller)

Lebenslauf

Monika Maifeld wurde in der Pfalz geboren und hat in Bonn und Mainz studiert. Darauf folgte eine erfolgreiche Promotion in den Naturwissenschaften. Sie wohnt mit ihrem Mann in Luxemburg und verbringt ihre Ferien auf Sylt oder in der Provence.

Alle Bücher von Monika Maifeld

Cover des Buches Morgen ist es Liebe (ISBN: 9783426521045)

Morgen ist es Liebe

 (128)
Erschienen am 03.12.2018
Cover des Buches Mütter hat man nie genug (ISBN: 9783426227824)

Mütter hat man nie genug

 (21)
Erschienen am 04.10.2022
Cover des Buches Tür an Tür mit der Liebe (ISBN: 9783426227237)

Tür an Tür mit der Liebe

 (16)
Erschienen am 12.01.2021
Cover des Buches Doch Liebe findet ihre Zeit (ISBN: 9783426226742)

Doch Liebe findet ihre Zeit

 (3)
Erschienen am 03.09.2018

Neue Rezensionen zu Monika Maifeld

Cover des Buches Mütter hat man nie genug (ISBN: 9783426463918)
Fanti2412s avatar

Rezension zu "Mütter hat man nie genug" von Monika Maifeld

Emotionale Suche nach den eigenen Wurzeln
Fanti2412vor 10 Monaten

Die 29-jährige Stefanie Gruber stammt aus einem wohlbehüteten Elternhaus und  hat eine enge Beziehung zu ihrem jüngeren Bruder Felix. Sie betreibt in der  Passauer Innenstadt eine eigene kleine Werkstatt als Bogenbauerin und ist  verlobt mit Bertram, dem Sohn einer wohlhabenden Unternehmerfamilie.
Durch ein Internetangebot kommt Felix auf die Idee, Ahnenforschung zu betreiben und schickt DNA-Proben von sich und Stefanie an ein Labor. Das Ergebnis erschüttert Stefanies heile Welt, denn es stellt sicher heraus, dass die beiden nicht miteinander verwandt sind.
Sie konfrontieren die Eltern damit und diese geben dann zu, dass Stefanie adoptiert ist. Sie dachten damals, dass sie keine eigenen Kinder bekommen könnten, waren für eine legale Adoption schon zu alt und haben daher über dunkle Kontakte eine illegale Adoption durchgeführt.
Stefanie ist tief enttäuscht und bricht zunächst den Kontakt zu den Eltern ab. Den engen Kontakt zu Felix hält sie aber aufrecht und dieser unterstützt sie auch. Stefanies Verlobter Bertram dagegen, hat wenig Verständnis für ihre Identitätskrise und plant lieber mit seiner Mutter ein großes Verlobungsfest. Aber für Stefanie steht nun die Suche nach ihrer leiblichen Mutter an erster Stelle.

Anfangs wird die Handlung in zwei Handlungsfäden auf zwei Zeitebenen erzählt. Die Gegenwart mit Stefanie und im Jahr 1990 erleben wir die Hebamme Paula, deren größter Wunsch es ist, ein eigenes Kind zu haben. Das was sie unternimmt, um sich diesen Wunsch zu erfüllen, war in meinen Augen kriminell, doch sie schafft es. Die Ereignisse der beiden Handlungsstränge werden wechselnd erzählt und durch die Verknüpfung, die man beim Lesen erhält, hat man als Leser gegenüber Stefanie einen Wissensvorsprung. Der Handlungsfaden um Paula endet dann abrupt mit einem Cliffhanger.

In der Gegenwart habe ich Stefanie auf der spannenden Suche nach ihren Wurzeln begleitet. Ihren inneren Konflikt und ihre Zerrissenheit, nicht mehr zu wissen, wer sie denn nun eigentlich ist, konnte ich gut nachvollziehen und ich habe ständig mit ihr gefiebert und gehofft, dass sie erfolgreich sein wird.
Wenig Verständnis hatte ich dafür, dass sie sich von ihrem Verlobten und dessen Mutter so unter Druck setzen lässt. Das war schon fast übergriffig, was die beiden da veranstaltet haben. Glücklicherweise erkennt das auch Stefanie und löst die Verlobung.
Stefanies Suche gestaltet sich spannend und schwierig. Immer wieder kommt sie kleine Schrittchen voran und erleidet dann wieder einen Rückschlag. Oft erscheint die Suche aussichtslos und dann gibt es wieder neue Ansätze und ich habe immer gehofft, dass sie nicht aufgibt. Bei der Suche führt uns die Autorin an schöne Schauplätze, die auch anschaulich geschildert werden.
Stefanie und Felix, der sie bei ihrer Suche oft begleitet, lernen auch interessante und liebenswerte Menschen kennen, die für beide Veränderungen in ihrem Leben bringen werden. Das reichert die Handlung noch einmal an und bringt auch Romantik in die Geschichte, die ansonsten oft sehr emotional und bewegend ist.

Interessant fand ich die Einblicke in Stefanies Beruf als Bogenbaumeisterin, denn dieser Beruf war mir so als Handwerk bisher nicht bekannt. Auch das Thema des Kinderschmuggels aus osteuropäischen Ländern wird aufgegriffen und in die Handlung eingebunden.

Einiges in der Handlung war etwas vorhersehbar und es gab auch ein paar kleine Zufälle zuviel, was aber der Spannung bei der Suche nicht geschadet hat.

„Mütter hat man nie genug“ ist ein Roman über die Suche nach den eigenen Wurzeln und der Identität. Spannung, vielfältige Emotionen und schöne Handlungsorte bilden einen gelungenen Mix und machen den Roman zu einer unterhaltsamen Geschichte, die ich gerne weiterempfehle!


Fazit: 4 von 5 Sternen



© https://fanti2412.blogspot.com


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Cover des Buches Mütter hat man nie genug (ISBN: 9783426227824)
Ladybugs avatar

Rezension zu "Mütter hat man nie genug" von Monika Maifeld

Tolle Familiengeschichte
Ladybugvor 10 Monaten

Ein wunderschön gestaltetes Cover mit wunderbaren Farben und einer kleinen Vogelfamilie stimmen einen direkt in diese Familiengeschichte ein. Ich deute das Motiv des Covers in die beschützende Rolle der Eltern, die nur das Beste für ihre Tochter Stefanie wollen. Die Hauptprotagonistin Stefanie ist mir sehr ans Herz gewachsen, sie hat eine unglaublich ruhige Ausstrahlung und wägt in all ihren Entscheidungen überlegt und sorgfältig ab. Doch ihre starke Persönlichkeit wird mit etwas konfrontiert, was ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Doch nicht nur die Darstellung aller Charaktere sondern auch der flüssige Schreibstil haben mich hier überzeugen können. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, da wäre das Jahr 2018 in dem Stefanie und ihr Bruder Felix auf der Suche nach ihrer Herkunft sind und der Rückblick in das Jahr 1990, dem Geburtsjahr von Stefi, welches mich mit Thrillermomenten regelrecht schockierte. Durch diese Einschübe wurde das Buch unglaublich fesselnd und man verfolgt gespannt die Aufklärung hinter der Ahnenforschung.

 

„Mütter hat man nie genug“ war mein erstes Buch der Autorin doch sicher nicht mein letztes, denn mit dieser emotionalen Familiengeschichte konnte mich Monika Maifelder absolut überzeugen.

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Cover des Buches Mütter hat man nie genug (ISBN: 9783426227824)
Girdies avatar

Rezension zu "Mütter hat man nie genug" von Monika Maifeld

Spannende Suche nach der eigenen Identität
Girdievor einem Jahr

Das Glück ist der 27 Jahre alten Bogenbaumeisterin Stefanie gewogen, denn sie hat es geschafft, sich in der Passauer Innenstadt mit einer Werkstatt selbständig zu machen. Außerdem hat sie einen wohlhabenden Freund. Im Roman „Mütter hat man nie genug“ von Monika Maifeld ist sie die Protagonistin. Obwohl Stefanie bereits eine eigene Wohnung bezogen hat, ist sie gerne bei ihren Eltern in Vilshofen zu Gast und fühlt sich im Kreis der Familie geborgen.

Eines Tages kommt ihr jüngerer Bruder Felix auf die Idee, dass sie beide eine DNA-Probe abgeben, weil sie dadurch eventuell noch unbekannte Verwandte finden könnten. Das Ergebnis wirkt sich allerdings im genauen Gegenteil aus, denn es zeigt, dass Felix und Stefanie nicht miteinander verwandt sind. Nachdem aber auch die Eltern das Resultat zerknirscht bestätigen, gerät Stefanie in eine Identitätskrise.

Zu Beginn läuft die Handlung auf zwei Zeitebenen ab. Während Stefanie sich im Mai 2018 auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter begibt, hat Paula im Mai des Jahres 1990 das Anliegen, endlich ein Kind zu bekommen. Paula steigert sich wahnhaft in ihren Wunsch hinein. Das, was sie unternimmt, um ein Baby zu erhalten, klingt fast wie eine Räubergeschichte. Da mir die damaligen Umstände im Zusammenhang mit einer Geburt im Krankenhaus bekannt sind, halte ich die Schilderungen der Begebenheiten für möglich, fesselnd fand ich sie auf jeden Fall. Beim Lesen dieses Handlungsstrangs sah ich gleich einen Zusammenhang mit Stefanie und erhielt durch die Kenntnis der früheren Ereignisse einen Wissensvorsprung ihr gegenüber. Die Schilderung des Geschehens im Jahr 1990 bricht etwa nach der Hälfte der Buchseiten mit einem Cliffhanger ab.

Dank der guten Recherche der Autorin erfuhr ich mehr über den ungewöhnlichen Beruf von Stefanie. Bei deren Suche nach der Mutter durfte ich sie zu einigen sehenswerten Orten begleiten. Während der ganzen Zeit kämpfte die Protagonistin mit ihrem inneren Konflikt, was ich gut nachvollziehen konnte. Sie erhält von ihrem Freund eine ungeahnte Unterstützung. Seine Fürsorglichkeit nimmt sie in ihrer momentan schwierigen Lage gerne an. Von ihm fühlt sie sich gebraucht. Erst spät erkennt sie, wie Liebe sich in einer Beziehung wirklich anfühlt.

Die Autorin macht es ihrer Protagonistin nicht einfach. Immer wieder konfrontiert sie Stephanie mit neuen Konflikten, die mit wachem Verstand auf ihre Möglichkeiten schaut, zu einer Lösung zu gelangen, auch wenn sie an einem toten Punkt angekommen zu sein scheint. Die Erzählung ist stellenweise dialoglastig mit manch bewegendem oder auch amüsantem Austausch der Gesprächspartner, was das Lesen vorantreibt. Stein für Stein setzt die Bogenbaumeisterin die Informationen über ihre Vergangenheit zusammen. Mein durch die zweite Handlungsebene erweitertes Wissen ließ mich hoffen, dass sie ihre Suche nicht abbricht, was für eine gewisse Hintergrundspannung sorgte. Nebenher thematisiert Monika Maifeld dabei den damals zunehmenden Kinderschmuggel aus Osteuropa.

Leider kommt es im Roman zu einigen Darstellungen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte wie das lange Siezen eines guten Freunds oder das Öffnen des Geschäfts ganz nach Belieben. Auch ein paar kleine logische Fehler haben sich eingeschlichen, die aber aufgrund der gelungenen komplexen Konstruktion unwichtig sind.

Der Roman „Mütter hat man nie genug“ von Monika Maifeld wirft den Wunsch nach der eigenen Identität auf. Als Leserin fürchtete ich, so wie die Protagonistin Stephanie, dass ihre Suche nach der leiblichen Mutter vergeblich sein wird. Möglichst bald wollte ich erfahren, ob die Hauptfigur erfolgreich sein wird und wie sie ihr Gefühlschaos meistert. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Gespräche aus der Community

Wenn ein Unfall ein Leben rettet – dann ist es Liebe!

Eisige Straßen in einer kalten Winternacht bringen das Auto von Alexandra zum schleudern und schon hängt ihr Leben an einem seidenen Faden... Als sie aufwacht befindet sie sich jedoch in einem warmen Rettungswagen und ist bis auf ein paar Schrammen quick lebendig.

Wer hat die Sanitäter und die Polizei gerufen? Wer hat sie aus dem Autowrack gezogen? Wem verdankt sie ihr Leben? Der einzige Hinweis auf ihren Lebensretter ist ein schwarzer Mantel mit einem Brief. Nach dessen Inhalt zu urteilen, scheint ihr Retter nicht mehr am Leben zu sein ...

"Morgen ist es Liebe" von Monika Maifeld ist ein ergreifender Liebesroman über das Leben, den Tod und das Schicksal. Finde heraus, ob Alexandra den mysteriösen Verfasser des Abschiedsbriefes findet und ihn zurück ins Leben zu holen kann!

Über das Buch: 

Das Debüt der  großen neuen Unterhaltungsautorin Monika Maifeld im Paperback und ein packendes Liebesdrama- voller Romantik, Wärme und Lebensklugheit. Ein Liebesroman mit einem ganz besonderen Zauber.Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten: Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg von einer Feier mit dem Auto. Sie wird bewusstlos und wäre dem Tode geweiht, würde ein Unbekannter sie nicht aus dem Wagen ziehen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da.
Martin Hallberg ist an jenem Abend in den winterlichen Weinberg gekommen, um sein Leben zu beenden. Diese bitterkalte Nacht kurz vor Weihnachten sollte seine letzte sein – doch da ereignete sich genau vor seinen Augen der Unfall. Die Erinnerung an die zarte, verletzte junge Frau, die er aus dem Autowrack gezogen hat, lässt ihn nun einfach nicht mehr los – und die Sorge um den Abschiedsbrief in seiner Manteltasche, der niemals in fremde Hände gelangen darf. Aber der Mantel ist zusammen mit der jungen Frau im Rettungswagen verschwunden …


Über die Autorin:

Monika Maifeld wurde in der Pfalz geboren und hat in Bonn und Mainz studiert. Darauf folgte eine erfolgreiche Promotion in den Naturwissenschaften. Sie wohnt mit ihrem Mann in Luxemburg und verbringt ihre Ferien auf Sylt oder in der Provence.

Gemeinsam mit dem Verlagshaus Droemer Knaur verlosen wir 15 Exemplare von "Morgen ist es Liebe". Was ihr dafür tun müsst? Bewerbt euch bis einschließlich 06.09. über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und beantwortet folgende Frage: 

Liebe auf den ersten Blick und schicksalhafte Begegnungen, in Büchern und Filmen wird man immer damit konfrontiert, aber wie sieht es mit euch aus? Glaubt ihr wirklich an das Schicksal, Bestimmung oder Liebe auf den ersten Blick? 

Bitte beachtet vor eurer Bewerbung unsere Richtlinien für Buchverlosungen.

Ich wünsche euch ganz viel Glück und freue mich schon riesig auf eure Antworten!
391 BeiträgeVerlosung beendet
xuscha01s avatar
Letzter Beitrag von  xuscha01vor 6 Jahren

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