Rezension zu "Fünfzig Dinge, die du tun sollst, wenn ich tot bin" von Miranda Dickinson
Was ich erwartet habe: Eine ähnliche Geschichte zu "P.S. Ich liebe dich", eins meiner Lieblingsbücher. Ein junger Mann stirbt und hinterlässt seiner Frau Botschaften bzw. Aufgaben, mit deren Hilfe sie zurück ins Leben findet. Vielleicht lernt sie dabei sogar einen neuen Mann kennen.
Was ich bekommen habe: Ein junger Mann (Lucas) ist vor 1,5 Jahren an Krebs gestorben. Es gab eine Liste mit 50 Aktivitäten, die er und seine Frau (Elsie) vor seinem Tod akribisch abgearbeitet haben. Nur den letzten Punkt, Punkt 51, haben sie zeitlich nicht mehr geschafft. Außerdem hat er ihr eine Schachtel hinterlassen, in der Zettel liegen mit 50 Gründen, warum er sie liebt. Diese hat sie aber auch bereits gelesen (Punkt 50 auf der Aktivitäten-Liste). Nun beschließt sie, dass es wieder an der Zeit ist, auszugehen und einen Mann kennen zu lernen. Gleich zu Beginn trifft sie auf Olly, der genau zu passen scheint. Außerdem lernt sie neue Leute kennen, indem sie einen Chor gründet.
Insgesamt ist die Geschichte ganz nett, wenn auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber vor allem haben Titel und Klappentext einen völlig falschen Eindruck vom Buch gegeben. Und das finde ich mehr als schade. Ich bin enttäuscht.