Rezension zu "Glücksmädchen" von Mikaela Bley
Darum gehts:
Ellen Tamm ist besessen vom Tod, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Sogar während ihrer Arbeit verfolgt sie der Verlust: Sie ist Kriminalreporterin bei einem Stockholmer Fernsehsender und sucht sich mit Absicht die schlimmsten Fälle aus. Als könne sie damit den Tod überwinden und die Trauer aus ihrem eigenen Leben verdrängen. Dann verschwindet an einem kalten, verregneten Tag die achtjährige Lycke spurlos. Ellen soll über den Fall berichten. Aber mit einem Mal funktionieren ihre Abwehrmechanismen nicht mehr. Es ist, als hätte sie ihre Zwillingsschwester erneut verloren. Panisch sucht sie nach Lycke. Kann sie das Mädchen retten und endlich Frieden finden?
Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, Psychothriller lese ich sehr gerne, daher habe ich nicht lange überlegt und das Buch gekauft. Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen.. Der Fokus war durchgehend auf Ellen gesetzt, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hatte. Spannung kam hier in keinster Weise auf. Auch die eingeführten „ Wendungen „ konnten der Geschichte nicht den fehlenden Wow Effekt bescheren. Die Geschichte ist vorhersehbar und konnte mich nicht überzeugen.