Rezension zu "Kinder des Nebels" von Brandon Sanderson
Inhalt:
In einer Welt, in der es seit 1000 Jahren Asche vom Himmel regnet, herrsch Lord Ruler mit eiserner Hand. Er tyrannisiert und versklavt das Volk der Skaa. Kelsier, ein Nebelgeborener, will seine magischen Kräfte nutzen und den Herrscher stürzen. Dazu versammelt er Freunde um sich, die ebenfalls magische Kräfte haben. Vin, ein Skaa Mädchen, dass sich in einer Diebesbande verdingt hat, wird Mitglied in Kelisiers Truppe und entdeckt, dass auch sie eine Nebelgeborene ist. Zusammen hecken sie einen Plan aus, um die Skaa gegen Lord Ruler aufzuhetzen und eine Rebellion zu beginnen, um ihn endgültig zu vernichten.
Brandon Sanderson nutzt mit der Allomantie ein neues und einzigartiges hartes Magiesystem. Sprich, die Magie hat definierte Grenzen und ist somit nicht das Allheilmittel aus ausweglosen Situationen, was ich sehr befriedigend fand. Anfangs ist es etwas mühsam zu lesen, wenn die Magie genau erklärt wird, aber man findet sich schnell rein.
Vin und Kelsier als Hauptcharaktere haben mir super gefallen. Sanderson hat hier gute Arbeit geleistet in der Charakterentwicklung, besonders bei Vin. Aber auch die Nebencharaktere wie Weher oder Sazed fand ich sehr schön gezeichnet, und keinesfalls flach oder eindimensional.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, und mir ist nun klar, warum Brandon Sanderson so gehyped wird. In der Zwischenzeit habe ich auch Band 2 und 3 gelesen, und bin absolut begeistert! Es gibt viele Twists, die ich nie vorhergesehen hätte und die haben die Bücher zu richtigen Pageturnern gemacht.