Rezension zu "Taking Lives" von Michael Pye
Ich musste immer wieder mit dem Buch neu anfangen weil es so verwirrend geschrieben ist, das man irgendwann nicht mehr mitkommt.
Erst als ich den Film gesehen hab wusste ich worum es eigentlich geht!
Quelle: Verlag / vlb
Ich musste immer wieder mit dem Buch neu anfangen weil es so verwirrend geschrieben ist, das man irgendwann nicht mehr mitkommt.
Erst als ich den Film gesehen hab wusste ich worum es eigentlich geht!
Dieser Roman erzählt die Geschichte eines Teenagers, der - um seiner unangenehmen Kindheit zu entfliehen - die Möglichkeit nutzt, sich fremder Identitäten anzunehmen und so die verschiedenen Leben leben zu können, die ihm sonst nicht offen stünden. Doch um an diese Leben zu gelangen, muss er deren Besitzer töten. Bald kommt ihm eine aufstrebende Profilerin auf die Spur und es beginnt eine aufregende Jagd.
Inhaltlich gesehen verspricht dieser Roman natürlich Spannung, doch leider verhindert der Schreibstil jegliche Anteilnahme an der Handlung und führt sogar dazu, dass man das Buch bereits nach kurzer Zeit am liebsten weglegen möchte.
Ich persönlich habe mich nicht ganz bis zur Hälfte des Romans vorgewagt, weil ich einfach nicht mit dem Stil des Autors zurechtkam. Er ist zwar gut verständlich, doch irgendwie nicht flüssig lesbar, sondern scheint eckig und unausgewogen.
Leider kann ich für den Roman keine Empfehlung aussprechen, sondern muss jedem, der sich für die Geschichte interessiert wohl eher den Film ans Herz legen.
Ich habe es nach 62 Seiten abgebrochen, weil ich mit dem Schreibstil nicht zurecht kam und weil es mich einfach nur gelangweilt hat. Ich schau mir da lieber mal den Film an.