Michael Frayn

 3,8 Sterne bei 127 Bewertungen
Autor*in von Willkommen auf Skios, Das Spionagespiel und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Michael Frayn

Michael Frayn, geboren 1933 in London, studierte Philosophie in Cambridge und arbeitete für den ›Guardian‹ und den ›Observer‹. Er hat mehrere Romane geschrieben, ist außerdem Übersetzer, u. a. von Tschechow, und auch als Dramatiker erfolgreich. Für seinen Roman ›Das Spionagespiel‹ wurde er mit dem renommierten Whitbread Award ausgezeichnet.  

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Michael Frayn

Cover des Buches Willkommen auf Skios (ISBN: 9783423143301)

Willkommen auf Skios

 (66)
Erschienen am 01.06.2014
Cover des Buches Das Spionagespiel (ISBN: 9783423144926)

Das Spionagespiel

 (26)
Erschienen am 22.04.2016
Cover des Buches Das verschollene Bild (ISBN: 9783423130479)

Das verschollene Bild

 (8)
Erschienen am 01.02.2004
Cover des Buches Kopenhagen (ISBN: 9783892446354)

Kopenhagen

 (3)
Erschienen am 01.02.2003
Cover des Buches Gegen Ende des Morgens (ISBN: 9783423138581)

Gegen Ende des Morgens

 (3)
Erschienen am 01.04.2010
Cover des Buches Blechkumpel (ISBN: 9783423134828)

Blechkumpel

 (2)
Erschienen am 01.08.2006
Cover des Buches Demokratie (ISBN: 9783892447726)

Demokratie

 (2)
Erschienen am 01.03.2004
Cover des Buches Streichholzschachteltheater (ISBN: 9783038200123)

Streichholzschachteltheater

 (1)
Erschienen am 18.02.2015

Neue Rezensionen zu Michael Frayn

Cover des Buches Willkommen auf Skios (ISBN: 9783423143301)
rkuehnes avatar

Rezension zu "Willkommen auf Skios" von Michael Frayn

Wer bin ich und wer kann ich sein?
rkuehnevor 7 Jahren

Mr. Oliver Fox will eigentlich mit seiner Geliebten ein paar Tage auf einer griechischen Insel verbringen. Aber als er bereits auf dem Flughafen den falschen Koffer vom Band nimmt und schließlich einer atttraktiven, jungen Frau, die ihn fragt, ob er Dr. Norman Wilfred sei, nicht widersprechen kann, nimmt das Dilemma seinen Lauf und schon sind beide, Fox und Wilfred, in einem immer weiter verstrickten Wer-bin-ich-Spiel.

Frayn, den ich zum ersten Mal gelesen hab, überrascht mit einer chaotischen Komödie, die trotz all der Verwirrungen nie platt wird, sondern permanent ihren feinsinnigen Humor behält und sich ununuterbrochen um die Wahrheit dreht: „Wir sind nichts anderes, als das, was die anderen in uns sehen“.

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Cover des Buches Headlong (ISBN: 9780571225583)
Catties avatar

Rezension zu "Headlong" von Michael Frayn

A missing painting, a missing person
Cattievor 7 Jahren

I had to read "Headlong" for a University course and I doubt that I would have picked it up otherwise. Now I am glad I did, as "Headlong" turned out to be an interesting, original and thrilling story.

Art has always played an important part in my life. It was my favourite subject in school, so no wonder I chose it was my main subject later on. Sadly, we never really learnt much about art history and theory, which I would have liked a lot, as this is an interesting topic that does not have to be boring or lame.

Michael Frayn has used art as the most general topic in his novel. The protagonist Martin and his wife Kate are both in the art business and trying to write a book each, but Martin gets distracted easily. When he sees a painting while in their cottage in the country, he is sure he has found the most important piece of art ever. Martin believes it to be the 6th missing painting in Bruegel's "Four Seasons" series.

The aspect I was asked to look out during reading the novel is the connection of fact and fiction, of knowledge and imagination. All the paintings and painters mentioned, from various Bruegels to Giordano, are real. Only the most important picture for Martin, the story and the novel is non-existant: the Merrymakers, as it is called. I probably have to look more into the matter, to find out how much there really is to know about the missing painting from Bruegel's series, but for the story, it does not matter much. It is irrelevant weather the painting that has such an impact on Martin exist. What matters is what the picture does to Martin, how it soon dictates his life, his family, his thinking. It changes everything and not only affects Martin, but his wife and his daughter as well as the painting's owner Tony and his wife Laura. Martin loses himself in the process of trying to own the painting and forgets everything and everyone around him.

Frayn paints a picture of his own in writing this story. On it can be seen love and loss, greed and goodness, fault and forgiveness. It shows the effect of obsession and fate and even if it sometimes puts to much emphasis on the details that could have been left out, it is a remarkably story with art topics involved in every aspect. 

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Cover des Buches Das Spionagespiel (ISBN: 9783423252737)
Stephanuss avatar

Rezension zu "Das Spionagespiel" von Michael Frayn

Ein Kinderspiel wird Realität
Stephanusvor 8 Jahren

In England während des 2. Weltkriegs erkunden die beiden vielleicht 10Jährigen Jungs Stephen und Keith ihre Umgebung. Sie beobachten dabei die Bewohner der Straße und suchen nach Abenteuern. Zunächst scheint alles normal und jeder der Bewohner zwar Eigentümlichkeiten zu haben aber nichts Außergewöhnliches zu bestehen. Das Spiel gewinnt an Dramatik als Keith plötzlich vermutet seine eigene Mutter sei eine deutsche Spionin. Beide Jungs beobachten zunächst die Mutter und um so länger sie beobachten um so mehr erschließen sich Details, aber auch die Freundschaft geht zu Bruch und letztlich Keith Mutter und deren Familie, da sich alles dann doch ein wenig anders ergibt als vermutet.

Mit einer wunderbaren Sprache beschreibt der Autor seine Geschichte aus ungewohnter Perspektive, einem Wechsel zwischen dem alten Stephen der noch einmal in die Straße zurückkehrt und dabei aus der Perspektive des jungen Stephen erzählt. Beeindruckend sind die detaillierten Beschreibungen und die inneren Beweggründe der Hauptfiguren, wie Furcht, Neugier etc. Zum Schluss des Buches kommt es dann doch nochmals ganz anders.

Kritikpunkt ist für mich aber, dass sehr vieles am Ende offen bleibt und nicht richtig zu Ende erzählt wirkte. Es wurde zudem zu Beginn und in der Mitte sehr viel Wert auf Details und Befindlichkeiten und Gefühle gelegt, was einerseits sehr gut ist, aber andererseits auch Spannung nicht aufkommen ließ und für mich leider sogar zu einer gewissen Langeweile führte.

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