Meredith May

 4,5 Sterne bei 123 Bewertungen
Autorin von Der Honigbus und Der Honigbus.

Lebenslauf von Meredith May

Die Bienenkönigin: Meredith May, 1970 geboren, ist Imkerin und preisgekrönte Journalistin und Autorin. Nach ihrem Abschluss schrieb sie als Journalistin für den San Francisco Chronicle. Für ihre herausragende Arbeit gewann sie den PEN USA Literary Award for Journalism außerdem wurde sie für den Pulitzer Preis nominiert. Ihr Memoir „Der Honigbus“ wird in elf Sprachen übersetzt.

                                                                                                

Alle Bücher von Meredith May

Cover des Buches Der Honigbus (ISBN: 9783596703067)

Der Honigbus

 (118)
Erschienen am 27.05.2020
Cover des Buches Der Honigbus (ISBN: B07JN2LY1H)

Der Honigbus

 (5)
Erschienen am 13.03.2019

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Meredith May

Cover des Buches Der Honigbus (ISBN: 9783596703067)
Q

Rezension zu "Der Honigbus" von Meredith May

Habe viel gelernt
Quacki24vor einem Jahr

            


 Ein wirklich tolle Geschichte (evtl. sogar autobiographisch???). Der Autorin ist sehr viel am Wohlergehen und Überleben der Bienen gelegen und das vermittelt sie in diesem Buch durch den Großvater der kleinen Meredith, der sie (und damit auch uns Leser*innen) ind die Kunst und das Wissen der Imkerei einführt. Absolute Leseempfehlung.              

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Cover des Buches Der Honigbus (ISBN: 9783596703067)
Emkeysevens avatar

Rezension zu "Der Honigbus" von Meredith May

Die Lektionen der Honigbienen
Emkeysevenvor 2 Jahren

In dieser Autobiografie geht es um die Erlebnisse der Autorin nach der Scheidung ihrer Eltern als sie fünf Jahre alt war. Während ihre Mutter in Depressionen und Selbstzweifeln versinkt und Meredith und deren kleinen Bruder stark vernachlässigt, kümmern sich die Großeltern um die beiden Kinder. Meredith ist besonders fasziniert von der Arbeit ihres Großvaters und lernt viel über Bienen, Honig und die Natur.

Zwischendurch hatte ich zwar Mitleid mit ihr, aber ich habe die Mutter trotzdem als Verursacherin der meisten Probleme empfunden. Sie hatte es nicht leicht, auch andere Menschen hatten einen Anteil daran, dass sie so geworden ist, aber das entschuldigt ihr Verhalten auch nicht. Nach der Scheidung benimmt sie sich, als sei ihr Leben vorbei und die Kinder leiden darunter. Das bietet zwar eine spannende Geschichte, aber es ist auch so furchtbar traurig.

Meredith findet aber Trost in den Bienen. Wegen ihrer eigenen kaputten Familie bewundert sie noch mehr, wie sie sich um einander kümmern, wie jede Biene ihre Aufgabe erledigt und Teil eines großen Ganzen ist. Man begleitet Meredith durch ihre Kindheit, die davon geprägt ist, dass ihre Mutter nicht da ist und ihre Großmutter diese wieder aufpäppeln möchte.

Aber dann sind da eben noch der wunderbare, herzliche Großvater und seine Bienen! Man lernt hier wirklich eine ganze Menge und kann auch so gut spüren, wie viel der Autorin nicht nur die gemeinsame Zeit mit ihrem Großvater bedeutet und mit wie viel Liebe sie diese Zeit verbindet, man fühlt auch richtig, wie sehr ihr die Bienen am Herzen liegen und das konnte mich wirklich berühren.

Fazit
"Der Honigbus" hat mich positiv überrascht. Merediths Kindheit mit ihrer schwierigen Mutter und ihrer Liebe zu den Honigbienen konnte mich wirklich berühren!

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Cover des Buches Der Honigbus (ISBN: 9783596703067)
BUCHWURM20s avatar

Rezension zu "Der Honigbus" von Meredith May

Zärtliche Erinnerungen an eine verkorkste Familie
BUCHWURM20vor 3 Jahren

Die Autorin erzählt aus ihrer schwierigen Kindheit. Verstoßen von der eigenen, psychisch kranken Mutter wächst sie bei ihren Großeltern auf. Der Honigbus des Opas und dessen Bienenstöcke erzählen ihr vom Leben. 

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Gespräche aus der Community

Hallo,

von Zeit zu Zeit sehe ich all meine Bücher durch und versuche dann auszusortieren und mir einen Überblick zu verschaffen. Ich merke, dass es mir zunehmend keine "Freude bereitet" zu viele ungelesene Bücher zu Hause zu haben. Denn irgendwie greife ich nur ganz selten nach den Büchern, die schon hier stehen und lese stattdessen die ganz neuen. Ideal wäre es also wohl in meiner Vorstellung, wenn ich einfach nur noch bei Bedarf 1-2 neue Bücher kaufen und direkt lesen würde. Nun kommt das große ABER: 

Ich habe gestern abend alle ungelesenen Bücher aus dem Regal geholt, genau angesehen und überlegt. Am Ende hatte ich 3 Stapel: 1. Definitiv behalten, 2. Anlesen und dann entscheiden, 3. Definitiv weggeben

Leider war der Stapel Nr. 3 dann am Ende mit 37 Büchern verhältnismäßig klein, Stapel 1 immerhin etwas kleiner als Stapel 2. Zugleich habe ich nun ein Problem - so viele Bücher kann ich einfach nicht anlesen und so entscheiden.

Deshalb dachte ich mir, vielleicht möchtet ihr mir bei der Entscheidung helfen? Ich hänge euch mal ein Fotos der Bücher an, bei denen ich unsicher bin, ob ich sie behalten möchte. Kennt ihr etwas davon? Und was würdet ihr sagen - behalten oder weggeben? Eine Begründung für eure Entscheidung wäre natürlich spannend. Falls die  Bücher auf den Fotos nicht gut genug zu erkennen sind, hänge ich sie euch an.

Ich bin es auch ein bisschen leid, Bücher zu lesen, die mich nicht völlig begeistern. Leider werde ich immer anspruchsvoller und somit ist die Chance, ein echtes Highlight zu entdecken, immer geringer. Aber vielleicht verbirgt sich hier ja doch das ein oder andere.

Ich bin gespannt, was ihr sagt!

PS: Die GEO-Zeitschriften dürfen ignoriert werden ;-)

99 Beiträge
Daniliesings avatar
Letzter Beitrag von  Daniliesingvor 3 Jahren

Hallo,

ich habe tatsächlich ganz viel verschenkt oder einfach raus an die Straße gestellt. Mittlerweile haben sich aber irgendwie auch schon wieder einige angesammelt. Eine neue Runde ist wohl in Kürze nötig.

Danke dir auf jeden Fall für dein Feedback!

Zum Thema

"Ich fühlte mich von den Bienen angezogen, weil ich ahnte, dass die Stöcke uralte Weisheiten enthielten und mich Dinge lehren würden, die meine Eltern mir nicht beibringen konnten."

Über die Bedeutung der Bienen für Mensch und Natur lernen wir schon in der Grundschule. Dass aber Bienen viel mehr sind als nur einfache Nutztiere, erfährt Meredith bereits viel früher.
Mit ihrer autobiographischen Geschichte "Der Honigbus" setzt die US-amerikanische Autorin Meredith May der Honigbiene ein Denkmal: Sie zeigt, wie so ein kleines Tierchen ein Menschenleben retten kann.

Zum Inhalt
Ein rostiger alter Bus im Garten des Großvaters und seine Bienen werden für Meredith ihr einziger Halt. Denn sie ist erst fünf, als sie von ihren Eltern nach deren Trennung vollkommen sich selbst überlassen wird.
Der Großvater nimmt sie mit in die faszinierende Welt der Bienen – und rettet ihr so das Leben. Die Bienen werden Meredith zur Ersatzfamilie: Wenn sie sich verlassen fühlt, zeigen sie ihr, wie man zusammenhält und füreinander sorgt. Wenn sie über ihre depressive Mutter verzweifelt, bewundert sie die Bienen dafür, ihre Königin einfach austauschen zu können. Die Bienen lehren Meredith, anderen zu vertrauen, mutig zu sein und ihren eigenen Weg zu gehen.
"Der Honigbus" ist eine starke Geschichte über das Leben und die Weisheiten der Natur.


Lust auf eine Leseprobe?

Zur Autorin
Meredith May ist Imkerin in fünfter Generation. In ihrem Memoir "Honigbus" erzählt sie von den Lebenslektionen, die sie von den Bienen ihres Großvaters in Big Sur lernte und die für sie die Rettung aus einer schwierigen Kindheit bedeuteten.
May ist eine preisgekrönte Journalistin und Autorin. Sie schreibt für den "San Francisco Chronicle" und gewann den PEN USA Literary Award for Journalism und wurde für den Pulitzer Preis nominiert. Sie lebt in der San Francisco Bay Area und hält dort den letzten Bienenstock ihres inzwischen verstorbenen Großvaters. "Der Honigbus" wird in elf Sprachen übersetzt.


Möchtet ihr mehr über diese ungewöhnliche Freundschaft lesen?
Zusammen mit S. FISCHER suchen wir 25 Testleser, die die kleine Meredith und ihr Bienenvolk kennenlernen, sich im Rahmen einer Leserunde darüber austauschen und im Anschluss eine Rezension schreiben möchten.
Wenn ihr dabei sein möchtet, bewerbt euch* um ein Leserundenexemplar von "Der Honigbus", indem ihr bis zum 27.02. auf diese Frage antwortet:

Die Bienen ihres Großvaters werden Merediths Ersatzfamilie. Welche Bedeutung haben Bienen für euch?

Ich freue mich auf eure Antworten und wünsche euch viel Glück!

1027 BeiträgeVerlosung beendet
carathiss avatar
Letzter Beitrag von  carathisvor 4 Jahren
Mit reichlich Verspätung hier meine Rezi. War verhindert, da ich mit meiner frisch geborenen Tochter ein bisschen länger als geplant in der Klinik bleiben musste und mich nun erst einmal auf den Alltag als Mama einstellen muss.

Trotzdem eine absolute Empfehlung für den Honigbus.

https://www.lovelybooks.de/autor/Meredith-May/Der-Honigbus-1878416833-w/rezension/2037832893/?selektiert=2037832924

Zusätzliche Informationen

Community-Statistik

in 194 Bibliotheken

auf 39 Merkzettel

von 4 Leser*innen aktuell gelesen

von 2 Leser*innen gefolgt

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