Martin Doerrys und Michael Verbeets SPIEGEL-Wissenstest kenne ich noch gut aus meiner Studienzeit. Ich muss zugeben, dass ich ein Fan der ersten Stunde bin und Stadt-Land-Fluss schon als Kind gern gespielt habe. Kurzum, ich kam am neuesten Geografie-Quiz nicht vorbei. Und so schnell, wie ich es gekauft habe, habe ich es auch gelöst. Die 150 Fragen empfand ich vom Schwierigkeitsgrad als leicht bis mittelschwer, aber insgesamt recht machbar. Es gab nur wenige Multiple-Choice-Fragen, die ich nicht auf Anhieb beantworten konnte. Positiv hervorheben möchte ich, dass das Quiz nicht nur bekannte Fragen aus dem Geografieunterricht enthielt, sondern vor allem aktuelle Fragestellungen zum Klimawandel etc. in den Blick nahm. Ich fand die Kategorien "Reisen" und "Landschaften der Fantasie" am spannendsten. Von den ausgewählten Interviews am Buchende gefiel mir jenes des verstorbenen Survival-Papstes Rüdiger Nehberg am meisten. Das Layout ist mir großer Schrift, klarer Gliederung und wenigen Farben leserfreundlich gestaltet. Preislich ist der Geografie-Quizband doppelt so teuer wie seine Vorgänger.
Martin Doerry
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Neue Bücher
Lillis Tochter
Alle Bücher von Martin Doerry
Mein verwundetes Herz
Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung?
»Mich hat Auschwitz nie verlassen«
"Nirgendwo und überall zu Haus"
Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Kultur
Wie gut kennen Sie Deutschland?
Wen liebte Goethes "Faust"?
Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung? Fußball
Neue Rezensionen zu Martin Doerry
Rezension zu "Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung?: Tagesabreißkalender 2022" von Martin Doerry
Mein Mann und ich nutzen seit Jahren einen Gehirn-Jogging-Tagesabreißkalender. Für nächstes Jahr hat er sich zusätzlich einen zum Thema Allgemeinbildung gewünscht und meine Wahl ist auf diesen Kalender gefallen.
Der Kalender kann aufgestellt oder hingehängt werden und bietet Fragen zu den Themen Sport, Kultur, Politik, Geschichte, Wirtschaft sowie Wissenschaft und Technik. Für jeden Tag gibt es ein Blatt, welches man am nächsten Tag Dank der Perforation sehr leicht abtrennen kann. Diesem Blatt kann man die Kategorie entnehmen, sowie Wochentag, Daum, eventueller Feiertag und dann gibt es eine Frage mit je vier Antwortmöglichkeiten.
Leider gibt es auf der Rückseite nur die jeweilige Lösung, keine weiteren Informationen dazu. Bei vielen Fragen ist es jedoch gar nicht notwendig. Wird z.B. danach gefragt, wer etwas gesagt oder getan hat, reicht die Angabe des Namens. Bei Fragen wie „Was liegt in der europäischen Geschichte am wenigsten weit zurück? A: Bronzezeit, B: Kupfersteinzeit, C: Jungsteinzeit, D: Eisenzeit. Hier wäre neben der Lösung auch der ungefähre Zeitraum aller Epochen toll, um tatsächlich etwas mehr Allgemeinbildung zu gewinnen. Von solchen Fragen gibt es jedoch nicht viele, daher kann ich damit leben.
Fazit: Teilweise leichte, teilweise sehr interessante Fragen aus sechs verschiedenen Kategorien, bei denen jedoch manchmal etwas mehr Hintergrundwissen schön wäre, um die eigene Allgemeinbildung tatsächlich zu erhöhen.
Rezension zu "»Mich hat Auschwitz nie verlassen«" von Susanne Beyer
Mich hat Auschwitz nie verlassen ist eine Holocaustbiografie von den Autoren Susanne Beyer und Martin Doerry, die in der Deutsche-Verlags-Anstalt; in der 4. Auflage am 21. September 2015 erschien ist.
Inhalt:
Mit zwanzig Überlebenden des Holocaust trafen sich Spiegel-Redakteure, um mehr über die Todesfabrik Auschwitz zu erfahren. In diesen Gesprächen entstanden Gesprächsprotokolle, die von einer Zeit in Angst und Leiden zeugen. So erzählen elf Frauen und neun Männer von der Deportation, dem Verlust von Eltern und Geschwistern, dem Hunger und Elend im Lager, von den menschenunwürdigen Verhältnissen, den Gaskammern und den Krematorien. Und natürlich auch von dem Glück, den Holocaust überlebt zu haben.
Meinung:
Die Biografie erscheint als gebundene Ausgabe mit 288 Seiten. Das Cover des Buchs ist sehr sachlich und aufgeräumt und zeigt einen der Überlebenden, was ich sehr passend finde. Das Buch zeigt 20 gut recherchierte Porträts, die durch passende Bilder ergänzt werden. Jedem Porträt ist einem Kapitel gewidmet, was ich sehr gut finde, auch die einfühlsame Art, wie die Porträts geschrieben wurden, hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang bekommen wir noch eine kurze Einleitung zu Auschwitz und das Ende des Buchs wird durch eine Kurzbiografie zu jeder Person abgerundet.
Fazit:
Ich kann das Buch nur jeden empfehlen, der gerne Biografien über den Holocaust liest. Auch könnte das Buch, für denen interessant, die mehr über Auschwitz erfahren wollen.
Gespräche aus der Community
Community-Statistik
in 153 Bibliotheken
auf 17 Merkzettel
von 1 Leser*innen aktuell gelesen