Markus J. Beyer

 4,3 Sterne bei 32 Bewertungen
Autor von Lamantin, Das Geheimnis der Weltenuhr und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Markus J. Beyer

Markus J. Beyer wurde 1967 in Plettenberg im Märkischen Sauerland geboren und hat in Bochum und Passau Katholische Theologie sowie in Dortmund Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert. Seit dem Jahr 1995 ist Beyer als Lehrer tätig und hat das literarische Schreiben für sich entdeckt. Seine Bücher nehmen die Leser auf phantasievolle Reisen mit, entführen an geheimnisvolle Orte, Schauplätze rätselhafter Ereignisse in lang vergangenen Zeiten. Nicht selten aber existieren die Orte und Gegenden seiner Romane ohne jeden Bezug zur Realität allein im Reich der Phantasie.

Zwischen dem „Geheimnis der Weltenuhr“ von 2007 und „Dunkle Dichter“ hat Beyer weitere Jugendbücher veröffentlicht, die im Buchhandel erhältlich sind.

Quelle: Woll Verlag

Alle Bücher von Markus J. Beyer

Cover des Buches Lamantin (ISBN: 9783943987782)

Lamantin

 (16)
Erschienen am 28.09.2016
Cover des Buches Das Geheimnis der Weltenuhr (ISBN: 9783451708619)

Das Geheimnis der Weltenuhr

 (6)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches Dunkle Dichter (ISBN: 9783948496005)

Dunkle Dichter

 (4)
Erschienen am 29.10.2019
Cover des Buches Ha.M.Let 2.0 (ISBN: 9783948496159)

Ha.M.Let 2.0

 (2)
Erschienen am 26.11.2020
Cover des Buches Die Magie des Weltenrings (ISBN: 9783451708329)

Die Magie des Weltenrings

 (2)
Erschienen am 01.02.2009
Cover des Buches Der Fluch der Weltenstadt (ISBN: 9783451710599)

Der Fluch der Weltenstadt

 (2)
Erschienen am 24.06.2011
Cover des Buches Der letzte Stich des Drachenkämpfers (ISBN: 9783451711268)

Der letzte Stich des Drachenkämpfers

 (0)
Erschienen am 01.08.2012
Cover des Buches Und am Himmel kein Zeichen (ISBN: 9783748500506)

Und am Himmel kein Zeichen

 (0)
Erschienen am 07.01.2019

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Markus J. Beyer

Cover des Buches Dunkle Dichter (ISBN: 9783948496005)
EmiLilies avatar

Rezension zu "Dunkle Dichter" von Markus J. Beyer

Mit Hingabe und viel Humor verfasst
EmiLilievor einem Monat

Handlung:
Von Beginn an ist dem Leser klar, mit welchem Ziel die Protagonisten in der Vergangenheit sind und was für eine Bedeutung dies für ihre heutige Zeit hat. Beim lösen dieses Falles kommt man aber nicht nur mit neue, spannende Charaktere in Kontakt, sondern auch mit vielen Puzzlesteinchen, die die Gesamtstory immer gewaltiger machen. Es endet in einem ziemlich spektakulären Showdown, der alleine sich nochmal zum Lesen lohnt.

Charaktere:
Merle ist ein neugieriges und abenteuerlustiges junges Mädchen, wobei des Onkels Detektivsein definitiv auf sie abgefärbt hat. Sie kann Fakten oft gut kombinieren und es macht Freude, bei ihren "Aha-Momenten" mit dabei zu sein. Lediglich einige moderne Ausdrücke und hier und da Flüche, haben mich etwas gestört, aber darüber kann man wirklich hinwegsehen.
Bömmelloh schließt man gleich ins Herz und ist von seinem Erfindertum (und welche.. Formen die Erfindungen haben) wirklich angetan. Natürlich hat er auch einige Ecken und Kanten, aber gerade diesen machen ihn für mich so liebenswert.
Im Verlauf tauchen noch viele weitere Charaktere auf.. Selbst wenn diese in recht vorangeschrittener Geschichte auftauchen, fügen sie sich wunderbar in die Geschehnisse mit ein und man kann sich hinterher kaum entscheiden, wen man denn am liebsten mochte... allesamt sind jedenfalls sehr originell und ich bin beeindruckt von dem Ideenreichtum.

Gestaltung und Poesie:
Das Buch ist sehr wertig aufgemacht und beinhaltet öfters mal Zeichnungen, die teils Dinge erklären oder Personen darstellen. Sie ergänzen die Geschehnisse also wunderbar.
Ebenso spannender sind die Gedichte. Immer wieder mal kommen sie z.B. zu Beginn eines Kapitels vor und sind mal mehr und man weniger inhaltlich wichtig. Mir hat nicht unbedingt jedes gefallen, aber das ist eben auch Geschmackssache. Im Allgemeinen habe ich sie aber sehr gerne gelesen und dies oftmals auch mit einem großen Grinsen im Gesicht.

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Cover des Buches Dunkle Dichter (ISBN: 9783948496005)
Sigrid1s avatar

Rezension zu "Dunkle Dichter" von Markus J. Beyer

interessante Begegnungen in der Vergangenheit
Sigrid1vor einem Monat

In diesem Buch lernen wir mal ein ganz andere Sicht auf das heutige Altena mit seiner Burg kennen. Denn die 14jährige Merle, die in dem Ort zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder lebt, hat einen erfindungsreichen Onkel, namens Bömmellöh. Und durch dessen Aktivitäten gerät ihr langweiliger Alltag zu einem abenteuerlichen Trip in die Vergangenheit. Sie lernt interessante Menschen von damals kennen und sieht ihre Heimat mal zu der Zeit um 1772. Und das ist natürlich sozusagen ein Kulturschock. Dazu kommen die verwunderlichsten Ereignisse in der damaligen und der heutigen Zeit. Langweile kommt weder bei Merle auf, noch beim Leser. Und so können wir uns auf eine schöne und phantasievolle Geschichte freuen. Mir haben die unterschiedlichen Charaktere besonders gut gefallen. Merle, als gelangweilter Teenager, dann ihr Onkel Bömmellöh, der nicht nur einen seltsamen Namen hat, sondern auch mit seinen Erfindungen glänzt. Ich fand es auch bewundernswert, dass er so genau die Ursachen für ein Erdbeben herausbekommen möchte. Dann natürlich unseren Goethen - er ist natürlich ein Mensch seiner Zeit und sein Verhalten lässt einen Leser aus der heutigen Zeit natürlich etwas schmunzeln. Denn die Traditionen und Gebräuche - einschließlich der Sprache - sind natürlich ganz anders als heute. Aber ich fand ihn sehr sympathisch und lernfähig, wie man lesen kann. Aber es gab noch einige andere speziellen Figuren, die ich klasse fand. Aber ich möchte dem Leser nicht vorgreifen und sie neu im Buch entdecken lassen. Ich hoffe, sie haben soviel Spaß mit ihnen wie ich. Es war jedenfalls eine sehr schöne Reise in die Vergangenheit. Man erfährt einiges über die Kleidung und die Sitten und Gebräuche - einschließlich Sagengestalten. Wo eine Zeitreise möglich ist, da sind auch noch andere unerklärliche Phänomene gegeben. Das bringt Spannung und Überraschung beim Lesen mit sich. Die Geschichte ist gut nachvollziehbar und ich habe die Zeitsprünge sehr genossen. Gerade die detailreichen Schilderungen lassen das Gelesene vor den Augen des Lesenden auferstehen und man kann sich alles gut vorstellen. Und da ich bereits in Altena und auf der Burg war, fand ich das besonders schön. Der Erzählstil ist sehr locker und dadurch kann man den Text gut und flüssig lesen. Es war ein sehr unterhaltsamer und schöner Ausflug nach Altena mit dieser Geschichte.

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Cover des Buches Dunkle Dichter (ISBN: 9783948496005)
A

Rezension zu "Dunkle Dichter" von Markus J. Beyer

Interessante Zeitreise um Altena
Anjevor einem Monat

Dieses Buch hat mich sofort angesprochen, da die Orte Altena und Hohenlimburg mich mein Leben lang begleiten. Auf der Burg Altena und dem Schloss Hohenlimburg war ich einige Male 

Es geht um eine Zeitreise aus dem jetzigen Altena in die Zeit 1772 und zurück,  um die heutigen Geschehnisse aufzuklären.  

Sehr interessant,  lustig und reich an Versen und Reimen dargestellt. So eine Art Buch hatte ich noch nicht gelesen. 

Der Autorin ist diese Geschichte sehr gut gelungen und man sollte dieses Buch unbedingt mal lesen. 



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Gespräche aus der Community

Herzlich Willkommen zur Leserunde von "Dunkle Dichter".

Eine Zeitreise, ein verrückter Onkel, ein tiefes Geheimnis – Merle und die dunkle Dichtkunst!

Im Rahmen dieser Aktion vergebe ich zusammen mit dem WOLL-Verlag 10 Rezensionsexemplare. Natürlich darfst du gerne auch mit deinem eigenen
Exemplar an unserer Leserunde teilnehmen.

Ich wünsche euch viel Freude mit dem Buch "Dunkle Dichter".

184 BeiträgeVerlosung beendet
Amandine_Pignolos avatar
Letzter Beitrag von  Amandine_Pignolovor einem Tag

Tja so kann man sich täuschen: Hab ich noch bei den ersten drei Kapiteln gedacht, dieses Buch sei doch eher nichts für mich, wurde ich jetzt im ersten Teil eines Besseren belehrt. Mir bereitet die Geschichte jetzt wirklich jede Menge Freude; klar ist die ganze Aufmachung nicht seriös und so akkurat historisch wie möglich (wie ich es tendenziell eher bevorzuge) sondern mit einem dicken Augenzwinkern versehen, aber ich muss einfach sagen es passt! Die Witze, Anspielungen und lustigen Redewendungen sind nicht flach oder kindisch wie ich noch zu Beginn gefürchtet hatte, sondern herrlich spritzig und erfrischend - fast so gut wie das Wasser der Einhardquelle;))

Und die Gedichte, egal ob von Merle oder Goethen, sind definitiv eine Klasse für sich, da gibt es nichts zu beantstanden.

Ich habe mich jetzt sehr gut in die Geschichte eingefügt und habe wie gesagt meine helle Freude daran. Darum möchte ich mich auch im Nachhinein für den etwas grummeligen ersten Beitrag entschuldigen, aber dies war damals eben mein erster Eindruck - und bekanntlich kann der ja auch manchmal ganz gewaltig täuschen. Ich würde behaupten dass durchaus auch Erwachsene Zugang zu diesem Roman finden könnten wenn sie sich auf den Humor und den überdrehten Surrealismus einlassen - mit Ausnahme von Leuten die wirklich ausschliesslich seriöse historische Erwachsenromane à la "Die Säulen des Himmels" lesen wollen, aber die verpassen dann eben was. Ich jedenfalls kann das Buch nur weiterempfehlen!

Vorhang auf für …

… Oz, den Poetry-Slammer.

Ozan, 14 Jahre, schreibt Gedichte – heimlich! Vor allem vor seinem Vater versteckt er seine Leidenschaft, denn für den ist das pure Kinderei. Außerdem nervt Herr Demir letzte Zeit tierisch, will er doch, dass sein Sohn nach der Schule eine Ausbildung bei ihm in der Fabrik macht. So ein shit! Dabei will Oz doch lieber Schriftsteller werden. Nur sein bester Freund Cris weiß von diesem Traum und nimmt ihn mit in die neu gegründete Theater-AG an der Schule. Ein ziemlich verrückter Shakespeare-Schauspieler soll sie leiten.

Oz betritt eine völlig neue Welt.

Und dann kommt der Tag, an dem er zum ersten Mal auf der Bühne steht. Bei der Kursfahrt auf den Brocken soll er seine selbstgeschriebene Hexen-Szene vortragen. Oz schlottern gewaltig die Knie vor Aufregung. Im Zuschauerraum sitzt nicht nur die gesamte Theater-AG, sondern auch Rumy.

Das Mädchen, in das er total verknallt ist. In der Schule hatte er Rumy heimlich ein Liebesgedicht auf den Platz gelegt. Lost! Wenn sie ihn jetzt auf der Bühne hört, weiß sie, dass das Gedicht von ihm kommt. Wie konnte er nur so verrückt sein? Was macht er hier eigentlich? – Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr, denn schon flammt das Bühnenlicht auf …

Neugierig geworden? – Dann verpasse nicht die nächsten Wochen, wenn die anderen Figuren des Romans „Ha.M.Let 2.0 – Shakespeare im Schaufenster“ vorgestellt werden. Wenn du Lust hast, kannst du auch an dem Quiz teilnehmen.

Die ersten zehn Teilnehmer, die alle insgesamt 10 Fragen richtig beantworten und per Email an den Verlag senden, gewinnen ein vom Autor signiertes Exemplar des Romans. 

Frage 1: Die Vorlage für die Hexen-Szene, die Oz  geschrieben hat, ist aus einem der berühmtesten Shakespeare-Dramen. Es spielt im alten Schottland und trägt den Namen der grausamen Hauptfigur. Wie heißt es?

Bis nächste Woche, wenn es heißt: Vorhang auf für … Cris, den Bastler.

 

7 Beiträge
kaethes avatar
Letzter Beitrag von  kaethevor 5 Monaten

Vielen Dank für dieses wunderbare Buch, ich hoffe, dass es noch viele Leser findet. Leider habe ich es bei Thalia nicht gefunden, so dass ich dort keine Rezension einstellen konnte. Rezensionen bei amazon sind mir seit der Einführung des Mindestumsatzes leider nicht mehr möglich.

https://www.lovelybooks.de/autor/Markus-Beyer/Ha-M-Let-2-0-2802132124-w/rezension/7929310109/

Lamantin - Aufbruch ins Ungewisse


Hallo, ihr fleißigen Leser,

wie einige von euch sicher schon mitbekommen haben, verlosen wir unter dem Treat "Buchverlosung" bei Lamantin 10 Exemplare für diese Leserunde! Wenn ihr an der Verlosung teilnehmen wollt, kommentiert bitte im Verlosungstreat und nicht hier, damit uns keiner von euch verloren geht :)

Die Verlosung endet nächste Woche am 11. Januar und wird sofort vom Beginn der Leserunde am 16. Januar abgelöst (schließlich müssen wir vorher noch die Adressen der Gewinner bekommen und diese im Gegenzug die Bücher)

Wir freuen uns auf spannenden Austausch!!
287 BeiträgeVerlosung beendet
M
Letzter Beitrag von  MarkusJBeyervor 6 Jahren
Liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle einmal ganz herzlichen Dank für Eure vielen vielen tollen Rezensionen, natürlich auch für Kritik, Hinweise auf Fehler, sowie Anregungen und Ideen. Für einen Autor sind dies kleine funkelnde Edelsteine, die man wunderbar in seine eigene Fantasie einflechten und damit neue Geschichten entstehen lassen kann. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viele schöne Worte ihr findet, wie viele tiefsinnige Gedanken ihr äußert - alles zusammen ist wie ein neues Buch zu meinem. Danke für die Bereicherung und hoffentlich noch viele schöne Lesestunden für uns alle. Euer Markus J. Beyer

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