Rezension zu "Der Schmetterlingsgarten" von Marie Matisek
Das Buch war so schön für den Sommer. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht & flüssig. Ich mochte die Charaktere sehr und hatte mich sofort mit ihnen verbunden gefühlt gehabt. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein – auch nicht in ihr verwundetes Herz. Er ist zurückhaltend und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind – Schmetterlinge. Und bald schon macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch … Die Geschichte ist einfach nur zauberhaft und ging mir sehr zu Herzen. Hier an der Amalfi-Küste und auf Capri wäre ich jetzt auch so gern. Diese Geschichte versprüht so eine positive Energie und es kommt direkt ein Urlaubsfeeling bei mir auf. Die Autorin hat die Gegend so wunderbar beschrieben, dass ich alles gedanklich regelrecht vor mir gesehen habe. Die Italiener, einfach nur ganz tolle Menschen, die einen ziemlich lockeren und liebevollen Umgang untereinander haben, der Zusammenhalt in der Familie, auch in der kleinsten Hütte ist immer noch ein Plätzchen. Ich fand das Buch richtig gut und perfekt für den Sommer. Kriegt von mir 5/5 Sterne 🌟