Rezension zu "Tage der Stürme (Töchter der Stürme-Reihe 3)" von Marie Caroline Bonnet
Klappentext:
Zwei starke junge Frauen auf dem Weg zu sich selbst
Der bewegende Abschluss der Reihe Töchter der Stürme
Frankreich 1708: Zu einer Kunstausstellung weilt die erfolgreiche Malerin Lianne in Paris. Währenddessen wirbelt in La Rochelle ein stürmischer Tag das Leben ihrer Nichte Nisani durcheinander. Sie gibt sich Nicolas hin, der mit ihr wie ein Bruder aufgewachsen ist. Beschämt verlässt der junge Mann die Stadt. Als Nisani herausfindet, dass sie gar nicht mit Nicolas verwandt ist, schließt sie sich in Begleitung von Liannes Tochter Laure einem Handelszug an, um von Lianne endlich die Wahrheit über ihre Herkunft zu erfahren. Nach einem Überfall müssen sich die jungen Mädchen jedoch allein durchschlagen.
Indes wirft die Vergangenheit erneut ihren dunklen Schatten auf Lianne und ihre Lieben. Während die Familie an einem jahrzehntealten Geheimnis zu zerbrechen droht, hält der härteste Winter seit Menschengedenken Einzug in Frankreich …
Meine Meinung:
Auch den dritten Teil der „Töchter der Stürme“ konnte man gut lesen, da der Schreibstil wieder gut und flüssig ist. Dieses mal steht nicht Lianne im Mittelpunkt sondern deren Tochter Laure und ihre Cousine Nisani. Beide Mädchen sind recht unterschiedlich, Nisani aufbrausend und ungerecht, Laure sanftmütig und noch nicht ganz ausgereift und doch halten sie immer wieder zusammen, was sich ganz gut ergänzt. Die Handlungen sind ganz gut nachvollziehbar und man kann sich auch alles gut vorstellen. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Spannung der Geschichte ist interessant. Was mir am meistens gefiel war der historische Hintergrund der das ganze abrundete.
In allem eine leichte Geschichte, wo man einiges voraussehen konnte, aber ein guter Abschluß der Triologie.