Maria Grund

 3,9 Sterne bei 141 Bewertungen
Autor*in von Fuchsmädchen, Rotwild und weiteren Büchern.

Lebenslauf von Maria Grund

Maria Grund wurde in einem Vorort von Stockholm geboren. Sie arbeitete viele Jahre als Drehbuchautorin in London und New York und lebt heute auf der schwedischen Insel Gotland. Ihre beiden Thriller »Fuchsmädchen« und »Rotwild«, deren Schauplatz eine atmosphärischen schwedische Insel ist, stürmten in Deutschland sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste. Mit ihrem neuen Thriller »Nebelkrähe« setzt sie die erfolgreiche Reihe fort.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Maria Grund

Cover des Buches Fuchsmädchen (ISBN: 9783328107057)

Fuchsmädchen

 (115)
Erschienen am 24.01.2022
Cover des Buches Rotwild (ISBN: 9783328107064)

Rotwild

 (19)
Erschienen am 18.01.2023
Cover des Buches Fuchsmädchen (ISBN: 9783328109631)

Fuchsmädchen

 (0)
Erschienen am 18.01.2023
Cover des Buches Krähentochter (ISBN: 9783328110705)

Krähentochter

 (0)
Erscheint am 13.03.2024
Cover des Buches Rotwild (ISBN: 9783328111009)

Rotwild

 (0)
Erscheint am 13.03.2024
Cover des Buches Fuchsmädchen (ISBN: 9783844543896)

Fuchsmädchen

 (6)
Erschienen am 24.03.2022
Cover des Buches Rotwild: Berling & Pedersen 2 (ISBN: B0BPD54XH2)

Rotwild: Berling & Pedersen 2

 (1)
Erschienen am 10.02.2023
Cover des Buches Krähentochter (ISBN: 9783844549539)

Krähentochter

 (0)
Erscheint am 11.03.2024

Neue Rezensionen zu Maria Grund

Cover des Buches Fuchsmädchen (ISBN: 9783328107057)
lucycas avatar

Rezension zu "Fuchsmädchen" von Maria Grund

gute Geschichte, spezielles Ermittler-Duo
lucycavor 9 Tagen

In einem stillgelegten Kalksteinbruch wird ein junges Mädchen tot aufgefunden. Nach den ersten Untersuchungen ist sich die Polizei sicher, dass es Selbstmord war. Es gibt einige Hinweise, die diesen Selbstmord für ungewöhnlich halten. Wenig später werden Sanna Berling und Eir Pedersen zu einem brutal ausgeführten Mord an einer älteren Frau in einem grossen Haus gerufen. Die Indizien weisen darauf hin, dass es hier um eine ganz spezielle Tat handelt. Handelt es sich um Rache und warum?

Der Schreibstil ist einfach und reist einem ziemlich schnell in die Geschichte hinein. Die beiden Kommissarinnen sind ziemlich ungewöhnlich. Sanna befindet sich nach wie vor in einem Trauma, welches sie vor über 10 Jahren erlitten hat. In einem Hausbrand verlor sie ihren Mann und ihren über alles geliebten Sohn. Um ihren inneren Schmerz zu betäuben, helfen nur Tabletten und nochmals Tabletten. Ihre Partnerin Eir ist ein ganz anderes Kaliber, sie hat Probleme Impulskontrolle und scheut sich nicht, wenn immer nötig zuzuschlagen.

Die Geschichte ist speziell aufgebaut, da an allen Tatorten Tiermasken eine Rolle spielen. In kleineren Hinweisen kommen die beiden Kommissare sowie das Team auf Spuren, die grausam, ja fast unerträglich sind. Der Spannungsbogen ist gut, flaut jedoch mit der Zeit etwas ab. Für eine weitere Überraschung sorgt der Schluss

Für mich war diese Geschichte kein Thriller eher ein Krimi, mit düsteren Abschnitten. Sie reiht sich gut in skandinavische Krimis ein.

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Cover des Buches Rotwild (ISBN: 9783328107064)
ClaudiasBuecherhoehles avatar

Rezension zu "Rotwild" von Maria Grund

Super Fortsetzung
ClaudiasBuecherhoehlevor einem Monat

Rotwild von Maria Grund

erschienen bei Penguin

 

Zum Inhalt

 

Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen …

(Quelle: Verlag)

 

Zum Buch

 

Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILERGEFAHR* hin!

 

Das Cover ist wieder im selben Stil aufgemacht, wie schon bei dem Auftaktband und gefällt mir sehr gut. Die Story wird in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven geschildert.

 

Ich habe erst vor einigen Wochen Band 1 gelesen und war sofort von dem ungleichen Ermittlungsduo begeistert. Die beiden Frauen sind total unterschiedlich und haben jeder ihr Päckchen zu tragen – und das nicht zu knapp. Sannas Mann und Sohn starben vor Jahren bei einem Brand durch Brandstiftung und Eir kämpft mit ihrer drogensüchtigen Schwester einen unliebsamen Kampf. Dass beide nicht immer fröhlich morgens aufstehen und voller Elan in den Tag starten, kann man sich denken. Aber Sanna und Eir beeindruckten mich von der ersten Sekunde an, auch wenn ihre Methoden vielleicht nicht unbedingt immer der Norm entsprechen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass sich beide Frauen mittlerweile verändert haben und nicht mehr ganz so krass drauf sind, wie noch in dem Auftakt. 

Zwischen den Ereignissen in Fuchsmädchen und dem vorliegenden Fall sind inzwischen drei Jahre vergangen, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Sanna geht es etwas besser und sie hat nach den letzten Ereignissen Eirs Hund Sixten zu sich genommen. Wahrscheinlich ein gutes Heilmittel für die Ermittlerin, denn Tiere geben einem ja wahnsinnig viel. 

Eir ist weiterhin mit dem Rechtsmediziner Fabian zusammen, ihre Schwester lebt nicht mehr bei ihr. Mit Sanna arbeitet Eir inzwischen auch nicht mehr zusammen, wobei ich die Zusammenhänge in der Beziehung nicht komplett verstanden habe. Im vorliegenden Fall leitet Eir die Ermittlungen und Sanna wird ihr aber wieder durch verschiedene Ereignisse zur Seite gestellt.

Alice ist Analytikerin, aus Band 1 bekannt und mittlerweile fest angestellt. Eine sehr ruhige Frau, die mir aber auch gut gefiel und einiges auf dem Kasten hat.

Und zu guter Letzt hat die Dienststelle einen neuen Chef in Form von Niklas Jovanovic bekommen, da Ernst Eriksson kürzlich verstorben ist. Niklas gefiel mir ebenfalls sehr gut. 

 

Was sie alles durchmachen müssen, bis sie begreifen, wer sie eigentlich sind.

Seite 96

 

Maria Grund konnte mich auch mit ihrem zweiten Band der Reihe rund um die Ermittlerinnen Sanna und Eir begeistern. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, ihre Geschichte ist qualitativ hochwertig und es geht nicht um das reine Abschlachten von Menschen. Hier steckt einiges in der Geschichte drin und es gibt immer wieder Verbindungen zu dem behandelten Fall in Band 1. Alles ist noch so präsent, auch wenn für die Charaktere drei Jahre vergangen sind. Besonders Sanna muss auf der Hut sein, denn der Jugendliche Jack, der damals eine wesentliche Rolle spielte, ist quasi auf freiem Fuß. Die Bedrohung für die Ermittlerin ist stets an ihrer Seite, was unheimlich nervenaufreibend ist. Es wird weiterhin nach Jack gesucht – was dabei herauskommt und ob er gefunden wird, dürft ihr selbst in Erfahrung bringen. Es gibt auch hier wieder die ein oder andere Überraschung, die die Ereignisse plötzlich in einem anderen Licht dastehen lassen. Das Motiv für den aktuellen Fall fand ich persönlich jetzt nicht so interessant und nachvollziehbar, dafür catchte mich mehr alles in Zusammenhang mit Band 1. Eine sehr gut aufgebaute Story, bei der der Leser auch an einer Obduktion teilnehmen darf (immer ein Pluspunkt für mich). Super Thriller, den ich nur empfehlen kann, während ich auf Band 3 im nächsten Jahr warte.

 

Alles verblasst immer mehr.

Seite 336

 

 

Die Reihe

 

Fuchsmädchen

Rotwild

Krähentochter (erscheint voraussichtlich im März 2024)

 

Zum Autor

 

Maria Grund wurde in einem Vorort von Stockholm geboren. Sie arbeitete viele Jahre als Drehbuchautorin in London und New York und lebt heute auf der schwedischen Insel Gotland. Ihr großes Thriller-Debüt »Fuchsmädchen« wurde für den Crimetime Award nominiert sowie von der Swedish Academy of Crime Fiction als bestes Debüt des Jahres ausgezeichnet. In Deutschland stürmte »Fuchsmädchen« sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste. 

 

 

WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

 

416 Seiten

übersetzt von Sabine Thiele

ISBN 978-3-328-10706-4

Preis: 15 Euro

erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin/71000.rhd 

Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Rotwild/Maria-Grund/Penguin/e581121.rhd 

 

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag


An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Cover des Buches Rotwild (ISBN: 9783328107064)
AnnaMagaretas avatar

Rezension zu "Rotwild" von Maria Grund

Ein düsterer Krimi aus Schweden
AnnaMagaretavor 2 Monaten

„Rotwild“ von Maria Grund ist nach „Fuchsmädchen“ der zweite Krimi mit den beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen von der auf der schwedischen Insel Gotland  lebenden Autorin Maria Grund. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band sind zum Verständnis dieses Buches nicht zwingend notwendig, obwohl es immer wieder Bezüge zum ersten Fall gibt.

Ein Notruf veranlasst die Kommissarin Sanna Berling, sich zu einer abgelegenen Farm zu begeben. Dort trifft sie auf einen verletzten jungen Mann, der im Sterben liegt. Seine letzten Worte lauten „Das Mädchen …“ bevor er stirbt. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Eir Pedersen beginnt sie zu ermitteln.

Der Schreibstil von Maria Grund liest sich angenehm. Sie baut nach und nach immer mehr Spannung auf und es dreht sich nicht nur um den Fall. Man erfährt auch einiges aus dem Privatleben der beiden Ermittlerinnen.

Mit Susanna und Eir hat die Autorin zwei sehr unterschiedliche Protagonistinnen erschaffen. Susanna ist eine gute Ermittlerin, die ihren Mann und ihren Sohn bei einem Brand verloren hat. Die Arbeit hilft ihr, sich von der Vergangenheit abzulenken. Eir ist deutlich impulsiver, aber dennoch arbeiten die beiden gut zusammen.
In diesem Fall haben jedoch die beiden Partnerinnen für sich allein gearbeitet und die Details zusammengetragen, um den Fall zu lösen. Neben den eigentlichen Ermittlungen gibt es zahlreiche weitere Informationen, die nichts mit dem Hauptstrang zu tun haben.
 Ich fand dies durchaus unterhaltsam und interessant, habe aber im Nachhinein festgestellt, dass ich das nicht unbedingt hätte wissen müssen. 

Die düstere Atmosphäre auf der Insel vor Schweden mit der gesamten Umgebung und den Wäldern wird gelungen vermittelt, so dass es mich während des Lesens gefröstelt hat. 

In dem verzwickten Fall gibt es immer wieder Wendungen. Die Spannung steigert sich stetig bis es am Ende zu einer gelungen Auflösung kommt, mit der die Autorin mich überrascht hat. 

Es ist ein solider Krimi mit spannender Handlung, gelungener Atmosphäre und authentischen Charakteren. Mich hat er gut unterhalten, wer aber einen reißenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht wenden.

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Gespräche aus der Community

Für »Fuchsmädchen«, den ersten Fall der beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen, wurde Autorin Maria Grund mit dem Preis für das beste Thriller-Debüt in Schweden (verliehen von der Swedish Academy of Crime Fiction) ausgezeichnet. Die beiden ungleichen Ermittlerinnen müssen sich darin für die Jagd auf einen Serienmörder zusammenraufen. Wir verlosen 20 Exemplare.

527 BeiträgeVerlosung beendet
tinstamps avatar
Letzter Beitrag von  tinstampvor 10 Monaten

Sorry für die Verspätung. Der Thriller war leider so gar nicht meins. Tut mir leid! Hier ist meine Rezension:

https://www.lovelybooks.de/autor/Maria-Grund/Fuchsm%C3%A4dchen-2936155921-w/rezension/6231116707/

auf meinem Blog:

https://martinasbuchwelten.blogspot.com/2022/07/fuchsmadchen-maria-grund.html

bei der Lesejury:

http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/630623/Product

bei Amazon:

wird noch freigeschaltet

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auf 48 Merkzettel

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