Margaret Atwood

 4,2 Sterne bei 2.277 Bewertungen
Autorin von Der Report der Magd, Die Zeuginnen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Margaret Atwood (©(c) BerlinVerlag)

Lebenslauf von Margaret Atwood

Dystopien aus Kanada: Margaret Eleanor Atwood, geboren am 18. November 1939 in Ottawa, ist eine kanadische Schriftstellerin. Sie studierte Englisch und Literatur am Radcliffe College der Harvard University und an der University of Toronto. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Dozentin der Literaturwissenschaft an diversen Universitäten. 

Ihr Debüt als Autorin gab sie mit ihrem Roman „Die Essbare Frau“. Bekannt wurde sie aber vor allem mit ihrem dystopischen „Report der Magd“, in dem aus den USA die Republik Gilead wurde, in der Frauen einen rechtlosen Besitz der Männer darstellen. Hierfür wurde sie mit dem General´s Award for Fiction ausgezeichnet. Die Fernsehadaption ihres Werkes „Der Report der Magd“ („The Handmaid's Tale“) machte die Kanadierin Margaret Atwood weltweit bekannt. 

Darüber hinaus schrieb die Autorin zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte. Ihre Werke wurden in über dreißig Sprachen übersetzt. 

Für ihre herausragenden Arbeiten wurde Atwood bereits mit dem Booker Prize, dem Hammett Prize, dem Prinz-von-Asturien-Preis, dem Nelly-Sachs-Preis, dem National Book Critics Circle Award und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Zudem bekam sie den Frank-Kafka-Literaturpreis.

Heute lebt die Autorin zusammen mit ihrer Familie in Toronto.

Alle Bücher von Margaret Atwood

Cover des Buches Der Report der Magd (ISBN: 9783492303279)

Der Report der Magd

 (760)
Erschienen am 13.07.2020
Cover des Buches Die Zeuginnen (ISBN: 9783492316651)

Die Zeuginnen

 (195)
Erschienen am 31.08.2020
Cover des Buches Oryx und Crake (ISBN: 9783492311311)

Oryx und Crake

 (133)
Erschienen am 02.10.2017
Cover des Buches alias Grace (ISBN: 9783492313476)

alias Grace

 (117)
Erschienen am 02.10.2017
Cover des Buches Das Jahr der Flut (ISBN: 9783492313414)

Das Jahr der Flut

 (90)
Erschienen am 02.10.2017
Cover des Buches Hexensaat (ISBN: 9783328103363)

Hexensaat

 (71)
Erschienen am 12.11.2018
Cover des Buches Der blinde Mörder (ISBN: 9783492313483)

Der blinde Mörder

 (59)
Erschienen am 02.10.2017
Cover des Buches Die Geschichte von Zeb (ISBN: 9783492313421)

Die Geschichte von Zeb

 (48)
Erschienen am 02.10.2017

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Margaret Atwood

Cover des Buches Penelope und die zwölf Mägde (ISBN: 9783442316809)
Libertines avatar

Rezension zu "Penelope und die zwölf Mägde" von Margaret Atwood

Hinter jedem großen Mann …
Libertinevor 6 Stunden

Die Geschichte von Odysseus, einem Helden der griechischen Mythologie, ist vielen bekannt. Nicht zuletzt der Film Troja von 2004 erinnert an den trojanischen Krieg, an dem sich auch Odysseus beteiligen musste. Seine List des trojanischen Pferdes ist unvergessen.

Und während Odysseus‘ Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia beachtlich ist, ist Helenas Eintrag, deren Raub immerhin den trojanisches Krieg auslöste, wesentlich geringer. Noch spärlicher fällt jedoch der Eintrag zu Odysseus‘ Ehefrau Penelope aus.

Nach der Hochzeit brachte Odysseus sie auf seine Heimatinsel Ithaka. Leider währt die gemeinsame Zeit dort nicht lange, bis er in den Krieg aufbricht. Und Penelope fast zwanzig Jahre zurücklässt. Jahr für Jahr werden die Informationen über Odysseus spärlicher und nicht alle erfreuen sie.

Während seine Abenteuer in dieser Zeit zu den bekannteren Geschichten gehören, erzählt ›Penelope und die zwölf Mägde‹, was Penelope in dieser Zeit zu überwinden hatte.


»Wo anfangen? Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: am Anfang oder nicht am Anfang. Der einzig wahre Anfang wäre der Anfang der Welt, wonach eines zum anderen führt, bis ich auf der Bildfläche erscheine.«


Odysseus ist so lange fort, dass Penelope zu einer neuen Heirat gedrängt werden soll. Doch mit einer List beweist sie, dass auch sie nicht auf den Kopf gefallen ist und ihre eigenen Herausforderungen übersteht. Überstehen muss, in einer von Männern dominierten Welt.

›Penelope und die zwölf Mägde‹ lebt von Kontrasten. Atwood erzählt Penelopes Geschichte, die als Frau ein völlig anderes Leben lebt, als es ihrem Mann möglich ist. Zugleich leben sie und ihr Mann Leben, die in völligem Kontrast zum Leben der Mägde stehen.


»Auch wir waren Kinder. Nur wurden wir den falschen Eltern geboren. Armen Eltern, Sklaveneltern, Kleinbauerneltern, Leibeigeneneltern.«


Darüber legt sich der Kontrast zwischen den Lebenden und den Toten. Penelope reflektiert ihr Leben aus dem Totenreich heraus. Atwood schreibt unterhaltsam und mit Witz, während die Autorin diese Kontraste gnadenlos und klar hervortreten lässt.

Warum darf Odysseus bei seiner Heimkehr seine Frau einer Prüfung unterziehen? Warum werden Odysseus und Penelope wieder vereint, während die Geschichte für die Mägde nicht so rosig ausgeht? Ein Stoff der griechischen Mythologie – doch diese Fragen sind deswegen nicht weniger interessant.


»Ich weiß natürlich, dass es bei alledem nicht um mich geht. Penelope, das Entchen, ist völlig nebensächlich. Die Jungs da unten interessiert allein, womit die Braut beladen ist: die Verbindung zum Königshaus, Berge von Goldkram.«


Hand aufs Herz – ›Penelope und die zwölf Mägde‹ ist das erste Buch von Margaret Atwood, das ich gelesen habe, obwohl ich es mir schon lange vorgenommen habe. Aber als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, jetzt ist es so weit. Ein antiker Sagenstoff, eine Frauenperspektive, die Frage nach Gerechtigkeit – eine super Mischung, die ich geradezu verschlungen habe.

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Cover des Buches Der Report der Magd (ISBN: 9783492303279)
GiaLuus avatar

Rezension zu "Der Report der Magd" von Margaret Atwood

Eines der besten Bücher
GiaLuuvor 5 Tagen

Inhalt:  Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...

Eines der besten Bücher die ich je gelesen habe und leider so erschreckend es klingt, gar nicht so realitätsfern wie man es sich wünschen würde. Diese Dystopie ist so interessant und spannend geschrieben. Bewegend, kritisch und brutal. Die Geschichte ist so grauenvoll und interessant zugleich, eine Warnung und Aufschrei zugleich. Der Schreibstil gefiel mir sehr, die Details sind sehr gut gelungen. Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen und sind gut ausgearbeitet. Spätestens seit der Serie, haben viele dieses Buch gelesen und es bekam immer mehr Aufmerksamkeit, die das Buch für mich aber auch so verdient. Das Buch gefällt mir besser als die Serie, da für mich Bücher eine Geschichte einfach nochmal ganz anders vermitteln können. Ein Buch das seine Aufmerksamkeit verdient hat. 

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Cover des Buches Margaret Atwood - Aus dem Wald hinausfinden (ISBN: 9783311140139)
Mira123s avatar

Rezension zu "Margaret Atwood - Aus dem Wald hinausfinden" von Caspar Shaller

Aus dem Wald hinausfinden
Mira123vor 14 Tagen

Ich halte Margaret Atwood für eine der intelligentesten Personen, die aktuell auf dieser Welt leben. Sie gehört zu meinen ganz großen Idolen und dieses Buch hat meine Meinung von ihr nur verstärkt.

Dieses Buch ist ein längeres Interview mit Margaret Atwood und ist 2019 erschienen. Ich sage das deswegen dazu, da deswegen natürlich das ganz große Thema Corona keine Rolle spielt - auch wenn ich mir sicher bin, dass Atwood auch dazu interessante Dinge zu sagen hätte. Es geht hier um sehr viele Dinge: um Atwoods Bücher, Atwoods Leben, ihre Arbeit an der Universität, um Politik, Feminismus, den Klimawandel und so weiter und so weiter. Und ich habe ihre Antworten einfach verschlungen. Vieles davon hat mich zum Nachdenken gebracht, gerade ihre Überlegungen über die Zukunft. Atwood ist ja DIE Dystopien-Autorin unserer Zeit, überraschenderweise zeigt sie aber hier, dass sie deswegen aber nicht unbedingt pessimistisch in die Zukunft blickt.

Es ist kein Geheimnis, dass ich Margaret Atwood anbete und töten würde, um auch nur ansatzweise so gut zu schreiben wie sie es tut. Sie ist die Königin von Dystopien und wenn ihre Bücher in hundert Jahren nicht als absolute Klassiker gelten, dann verliere ich jegliches Vertrauen in die Menschheit.

Leider kann ich diesem Buch aber weder den Approved-Stempel auf meinem Blog noch Fünf Sterne auf allen anderen Seiten verleihen. Ich muss die Gesamtaufmachung des Buchs bewerten - und da spielt halt auch die Rechtschreibung eine Rolle. Und ich musste schockiert feststellen, dass da leider einige Fehler übersehen wurde. Das hat mich überrascht, gerade da das teils Fehler waren, die doch eigentlich allein schon auffallen müssten, da sie Word anzeichnen sollte. In einem Roman oder so würde ich das Verzeihen, aber das ist ein Interview mit meinem großen Idol. Da bricht es mir einfach das Herz, hier vermeidbare Fehler zu finden.

Mein Fazit? Trotz dem ein oder anderen Rechtschreibfehler ein unglaublich tolles und inspirierendes Interview mit meinem großen Idol.

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Gespräche aus der Community

Leserunde zu "Report der Magd" von Margaret Atwood

Start: 15.62022

Wir wollen gemeinsam diesen dystopischen Roman aus dem Jahr 1985 lesen. Leider kein Buchgewinn, wir lesen alle mit unseren eigenen Büchern - jede/r ist ganz herzlich eingeladen!

Ich wünsche uns allen viel Spaß beim gemeinsamen Lesen!

263 Beiträge
Ava_lons avatar
Letzter Beitrag von  Ava_lonvor 9 Monaten

Enthält keine Spoiler 😘

Margaret Atwoods Meisterwerk "Der ­Report der Magd" ist längst ein moderner Klassiker. Jetzt erzählt sie das hochdramatische Finale ihrer Kult gewordenen Geschichte.

Bei unserer Buchverlosung vergeben wir 25 Exemplare der Fortsetzung "Die Zeuginnen".

»Liebe Leserinnen und Leser, die Inspiration zu diesem Buch war all das, was Sie mich zum Staat Gilead und seine Beschaffenheit gefragt haben. Naja, fast jedenfalls. Die andere Inspirationsquelle ist die Welt, in der wir leben.« 

Als am Ende vom »Der Report der Magd« die Tür des Lieferwagens und damit auch die Tür von Desfreds »Report« zuschlug, blieb ihr Schicksal für uns Leser ungewiss. Was erwartete sie: Freiheit? Gefängnis? Der Tod? Das Warten hat ein Ende! Mit »Die Zeuginnen« nimmt Margaret Atwood den Faden der Erzählung fünfzehn Jahre später wieder auf, in Form dreier explosiver Zeugenaussagen von drei Erzählerinnen aus dem totalitären Schreckensstaat Gilead.

Wir verlosen 25 Exemplare an euch und haben uns noch eine besondere Überraschung ausgedacht: Unter allen Gewinnern, die ihre Rezension zu "Die Zeuginnen" bis einschließlich 30.09.2019 veröffentlichen, verlosen wir 5 mal die Graphic Novel zu »Der Report der Magd«!

Wir sind schon sehr gespannt darauf, wie euch der Roman gefallen wird! 

186 BeiträgeVerlosung beendet

Kanada ist Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2020/2021. Im Rahmen des Projekts sind über 350 Bücher in deutscher Sprache von kanadischen Autor*innen und Illustrator*innen erschienen. Unter dem Motto „Buch jetzt. Und lies dich nach Canada“ lädt das Land ein, die vielfältige Literatur des Landes zu entdecken. Für diese Leserunde haben wir uns 5 Bücher speziell rausgepickt. Die 15 Gewinner*innen erhalten jeweils alle 5 Bücher, von denen wir dann 3 Bücher gemeinsam auswählen und nacheinander hier lesen werden.
Alle Infos zu den Titeln erfahrt ihr unten im Begrüßungsbeitrag.

Kanada ist Ehrengast der Buchmesse und wir möchten gemeinsam mit euch großartige Bücher entdecken, die passend zum diesem Anlass in deutscher Sprache erschienen sind. Eine große Auswahl an Titeln mit Kanada-Bezug findet ihr auf der extra dazu eingerichteten Seite: Canada FMB 2021

In dieser Leserunde werden wir 3 dieser Bücher gemeinsam lesen, uns darüber austauschen und abschließend rezensieren. Ihr solltet also Lust und Zeit für gleich mehrere Bücher und eine große, vielfältige Leserunde mitbringen. Bitte beachtet, dass jede*r Gewinner*in alle 5 Bücher erhält, wir dann aber eine Auswahl von 3 der Bücher gemeinsam hier lesen werden. Mehr zum Ablauf erfahrt ihr hier!

Teilt eure kanadischen Leseeindrücke gerne auch unter dem #buchjetzt auf Instagram mit uns.

Folgende Bücher werden verlost:

Der Himmel über Bay City von Catherine Mavrikakis
Bay City, 1960: Am Ende der Veronica Lane wird ein Wellblechhaus abgeliefert, eine Familie zieht ein. Zwei Schwestern, Denise und Babette, bringen nacheinander waschechte amerikanische Babys zur Welt. Das kriegsverheerte Europa haben sie hinter sich gelassen, denn damals scheint die Zukunft in Amerika zu liegen, diesem Kontinent, in dem alles neuer, bunter, fröhlicher ist.
Die Geschichte lässt sich aber nicht verdrängen. Amy, die Tochter von Denise, wird von den Toten heimgesucht und macht eines Tages im Keller des kleinen Wellblechhauses eine verstörende Entdeckung.
Ein so wuchtiger wie poetischer Roman, gepr.gt von Sehnsucht nach dem gelobten Land und vom verzweifelten Wunsch, mit der Vergangenheit abzuschließen. Eine sprachgewaltige, bildmächtige Anklage gegen den Himmel und dessen Gleichgültigkeit angesichts menschlichen Leids.

Sein Name war Annabel von Kathleen Winter
Croydon Harbour, ein verschlafener kleiner Ort an der Küste Labradors, 1968. Die Aufbruch- und Proteststimmung der Zeit ist nicht bis in diese abgelegene Gegend vorgedrungen, als ein freudig erwartetes Baby zur Welt kommt. Doch dieses Kind ist anders: nicht ganz Junge und auch nicht ganz Mädchen. Die Eltern – in erster Linie jedoch der Vater – entscheiden, es als Jungen aufwachsen zu lassen. Aber das männliche Rollenbild, verhaftet in alten Traditionen und bestimmt durch Jagen und Fischen, bleibt dem Jungen fremd. Und er sucht einen Weg, um zu sich selbst zu finden und selbstbestimmt leben zu können. Zur Seite steht ihm dabei eine gute Freundin der Eltern, die um sein Geheimnis weiß.

Laura Dean und wie sie immer wieder mit mir Schluss macht von Mariko Tamaki und Rosemary Valero-O'Connell
Wie verletzend kann die erste große Liebe sein?
Das erfährt Frederica "Freddy" Riley in ihrer Beziehung mit Laura Dean leider sehr genau. Dabei war der Tag, an dem Freddy mit Laura zusammenkam, der schönste ihres Lebens. Laura Dean ist faszinierend, selbstbewusst, allseits beliebt und hübsch. Doch sie ist auch gedankenlos und kann richtig gemein sein. Die Beziehung macht Freddy mehr Kummer als Freude. So verliert sie eine Freundin nach der anderen und nebenbei den Respekt vor sich selbst. Dennoch kommt sie von Laura nicht los! Bis eine unverhoffte Begegnung die Gefühlsachterbahn endlich stoppt...
Wie liebt man, ohne dass man selbst zu kurz kommt?
In ihrer preisgekrönten Graphic Novel erzählen Autorin Mariko Tamaki (Ein Sommer am See) und Zeichnerin Rosemary Valero-O’Connell unterhaltsam und sensibel davon, unglückliche Beziehungen zu überwinden, um jenen offen begegnen zu können, die uns guttun. Das sensible Thema wird durch die dezente Farbgestaltung in eine ruhige und unaufgeregte Atmosphäre getaucht.

GHOSTS von David A. Robertson
Der große Showdown ...
Ein rätselhaftes Virus und eine brutale Mordserie sorgen unter den Einwohnern des Cree-Reservats Wounded Sky im Norden Kanadas für große Verunsicherung. Cole Harper, der erste indigene Superheld, soll verhindern, dass in Wounded Sky alles den Bach runtergeht. Doch dazu muss er erst einmal seine eigenen Ängste überwinden und zu seinen Wurzeln zurückkehren ... Nachdem Cole Harper im zweiten Band in eine sehr ungünstige Lage geraten ist, kommt es im dritten Band der Trilogie zum großen Showdown ... Ein spannender Thriller mit einem 17-jährigen indigenen Protagonisten, der alles andere als ein typischer Held ist! "Ghosts" ist der dritte und letzte Teil der Cole-Harper-Trilogie.

Survival von Margaret Atwood
Erstmals in deutscher Übersetzung - Margaret Atwoods fundierte, hochamüsante Literaturgeschichte Kanadas:
1972 erschien »Survival« erstmals und sorgte für Stürme der Begeisterung wie der Empörung. Seitdem wird es gelesen, gelehrt, immer wieder aufgelegt - und nun, fast 50 Jahre danach, endlich auch ins Deutsche übersetzt. Margaret Atwood fragt darin: Womit hat unsere Literatur sich im Wesentlichen beschäftigt? Ihre provokante Antwort erläutert sie in zwölf geistreichen, leidenschaftlichen Kapiteln. Als eine der Ersten betont sie die Bedeutung der Geschichten der First Nations, liest die kanadischen »Klassiker« neu und formte so die Eigenwahrnehmung ihrer Landsleute. Für die Neuausgaben je um ein Vorwort ergänzt, gilt Margaret Atwoods visionärer Wurf nach wie vor als das wohl interessanteste und prägendste Buch über die kanadische Literatur.

Ich freue mich sehr auf unsere Kanada-Leserunde und den Austausch zu diesen ganz verschiedenen Büchern!

927 BeiträgeVerlosung beendet
Aischas avatar
Letzter Beitrag von  Aischavor einem Jahr

Zusätzliche Informationen

Margaret Atwood wurde am 18. November 1939 in Ottawa (Kanada) geboren.

Margaret Atwood im Netz:

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von 99 Leser*innen aktuell gelesen

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