Rezension zu "Escape Room – Es gibt kein Entkommen" von Maren Stoffels
Zum Inhalt: Alissa, Sky, Milas und Mina gehen in ein Escape Room was sie zufällig entdeckt haben. Jedoch überschlagen sich bald die Ereignisse und es gibt Verletzte. Gibt es ein Entrinnen?
Meine persönliche Meinung: Die Idee ist ganz nett, jedoch schon öfter besser umgesetzt worden. Die Charaktere sind absolut flach und man hat fast schon das Gefühl, das zwanghaft versucht wurde, zwischen den Charakteren eine Beziehung zu bauen. Das wirkt absolut unglaubwürdig und man blickt irgendwann nicht mehr durch, wer jetzt mit wem eine Beziehung hat. Die Sprache ist sehr einfach, was mich nach einiger Zeit echt genervt hat und die finale Auflösung ist absolut unglaubwürdig. Ich kann jetzt nicht näher auf das Ende eingehen ohne zu spoilern, aber ich kann sagen dass sehr viele Ungereimtheiten entstehen, die nicht aufgeklärt werden.
Ich hätte mir eine etwas anspruchsvollere Sprache, eine stärkere Background Story und eine bessere Interaktion zwischen den Charakteren gewünscht. Es wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der verschiedenen Charaktere erzählt, jedoch sind die Kapitel zum Teil nur eine Seite lang was echt zu wenig ist. Meine Empfehlung kriegt das Buch leider nicht.