Marc-Oliver Bischoff

 4,5 Sterne bei 93 Bewertungen
Autor von Die Voliere, Golanhöhen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Marc-Oliver Bischoff (©)

Lebenslauf

Ich wurde 1967 geboren. Dem Jahr, in dem das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Trinidad und Tobago in Kraft trat, in dem Schweden von Links- auf Rechtsverkehr umstellte, und in dem Omar Bongo Präsident von Gabun wurde. Ich wuchs in den Siebzigern in einem beschaulichen Dorf am Stadtrand von München auf. Links Kuhställe und Getreidesilos, rechts die Startbahn des Riemer Flughafens, und mittendrin eine Bande Heranwachsender, die ganz ohne Beaufsichtigung an den Nachmittagen, den Wochenenden und in den großen Ferien die umliegenden Äcker und Wälder unsicher machten und im verwilderten Garten des Wasserturms ihren ersten Kuss erlebten. Mein Vater starb früh - mit 44 Jahren - und das prägt bis heute meine Einstellung zum Leben: die Vorhaben, die einem wichtig sind, nicht zu verschieben, denn niemand garantiert einem das Morgen. Nach dem wirtschaftswissenschaftlichen Studium in der Fuggerstadt Augsburg verschlug es mich Berufes wegen an den Bodensee, in die Schweiz und nach Frankfurt. Heute lebe ich mit meiner Frau und zwei Kindern in Ludwigsburg bei Stuttgart und arbeite als Technologieberater und Entwickler in Ludwigsburg und London. Erst mit 41 Jahren habe ich das Schreiben für mich entdeckt. Die Erfindung des (We)Blogs war der Auslöser dafür. 2008 begann ich meine Aufzeichnungen im Laufsau-Blog. Aus dem Blog wurde ein (erfolgreiches) Buch, und dann kam eins zum anderen: Schreibwerkstatt bei Tanja Kinkel, Romanwerkstatt bei Rainer Wekwerth, ein Vertrag bei der Literaturagentur Schmidt & Abrahams. Schreiben ist entspannend und anstrengend zugleich. Aber es gibt eigentlich nichts Schöneres als jemanden, der dir sagt, er habe dein Buch gelesen und es habe ihm gut gefallen.

Alle Bücher von Marc-Oliver Bischoff

Cover des Buches Die Voliere (ISBN: 9783894254209)

Die Voliere

 (34)
Erschienen am 05.07.2013
Cover des Buches Golanhöhen (ISBN: 9783894254506)

Golanhöhen

 (27)
Erschienen am 02.03.2015
Cover des Buches Tödliche Fortsetzung (ISBN: 9783894253981)

Tödliche Fortsetzung

 (15)
Erschienen am 02.05.2012
Cover des Buches Die Sippe (ISBN: 9783894254780)

Die Sippe

 (7)
Erschienen am 25.10.2016
Cover des Buches Lauf, du Sau! (ISBN: 9783730701584)

Lauf, du Sau!

 (7)
Erschienen am 25.11.2014
Cover des Buches Lauf, du Sau!: Geschichten vom Laufen (ISBN: B00ORXWD0Q)

Lauf, du Sau!: Geschichten vom Laufen

 (2)
Erschienen am 21.10.2014
Cover des Buches Die Sippe (ISBN: B01FHP3I4W)

Die Sippe

 (1)
Erschienen am 25.10.2016

Interview mit Marc-Oliver Bischoff

7 Fragen an Marc Bischoff

1) Welche Bücher/Autoren liest Du selbst gern und wo findest bzw. suchst Du Empfehlungen für den privaten Buchstapel?

Ich lese querbeet: Cormac McCarthy, Jan Zweyer, Frank McCourt, Eoin Colfer, Richard Laymon, Martin Kluger, Hans Fallada, Friedrich Dürrenmatt, Dan Simmons, Eric-Emmanuel Schmitt, Daniel Glattauer. Relativ wenig neu erscheinende Bücher, eher Altbewährtes und Klassiker, alle Genres. Ich finde Bücher über Empfehlungen auf einschlägigen Portalen, in Rezensionen, aber relativ wenige über Blogs, die eben vor allem Neuerscheinungen rezensieren. Und dann gibt es ja auch noch Freunde ...

2) Von welchem Autor würdest Du Dir mal ein Vorwort für eines Deiner Bücher wünschen und warum?

Ehrlich gesagt hätte ich lieber mal ein Vorwort von einem begeisterten Leser (oder mehreren), als von einem Autor.

3) Wo holst Du Dir die Ideen und Inspiration fürs Schreiben?

Inspiration fürs Schreiben? Die kommen jeden Montag in einem hellblauen Luftpostumschlag ... nein, im Ernst: Ideen zu finden fällt mir nicht so schwer, die Zeitungen, das Internet, und mein Bekanntenkreis sind ausgezeichnete Ideenlieferanten. Viel schwieriger finde ich es, aus all den sexy Ideen, diejenigen herauszufiltern, über die es sich ein Buch zu schreiben lohnt. Manche Ideen sind kurzfristig interessant, tragen aber nicht für einen vierhundert Seiten langen Roman. Das ist für mich die eigentlich anspruchsvolle Arbeit: die tragfähigen Ideen rauszupicken.

4) Wie und wann schreibst Du normalerweise, kannst Du dabei diszipliniert vorgehen oder wartest, bis Dich in einer schlaflosen Nacht die Muse küsst?

Mein sieben Jahre alter Sohn geht um halb acht aus dem Haus zur Schule. Dann habe ich noch eineinhalb Stunden Zeit, zu schreiben, bis mein Chef mich an meinem Arbeitsplatz erwartet - der Schreibtisch steht ebenfalls zu Hause. Abends geht manchmal auch noch etwas, wenn dringende Termine anliegen, muss das auch sein. So diszipliniert wie ich gern wäre, bin ich leider nicht, daran kann ich noch arbeiten. Zu warten, bis einen die Muse küsst, ist zwar eine schöne Vorstellung, für die Fertigstellung eines Buches zur Deadline aber wenig förderlich. Und in einer schlaflosen Nacht möchte man ja auch lieber von seiner Gattin geküsst werden, als von einer fremden Frau, deren Lorbeerkranz einen ins Gesicht piekt.

5) Welche Wünsche hast Du im Bezug auf Deine Bücher und Deine Arbeit für die kommenden Jahre?

Dass möglichst viele Leser meinen Debütroman toll finden, und mehr von mir wollen. Dass ich noch viele Bücher bei Grafit veröffentlichen darf. Dass ich für ein Buch mal weniger als zwei Jahre brauche ...

7) Wie bist Du zum Schreiben gekommen und was begeistert dich daran besonders?

Ich würde jetzt gerne schwindeln und behaupten: ich schreibe, seit ich sechs Jahre alt bin und meine erste Geschichte handelte von Rittern und feuerspeienden Drachen (süß!). In Wirklichkeit habe ich erst mit vierzig angefangen zu schreiben. Einen Laufblog, aus dessen Glossen mein erstes Buch wurde, "Lauf, du Sau!". Dabei habe ich gemerkt, wie schön es ist, wenn man positives Feedback zu seinen Geschichten bekommt, wenn die Leute sich gut unterhalten fühlen. Und dass einmal im Jahr ein Tantiemenscheck in der Post liegt, ist natürlich ein willkommener Nebeneffekt. Auch wenn ich niemandem dazu raten will, wegen des Geldes zu schreiben. Der Stundenlohn ist völlig unterirdisch ...

6) Wie fühlt man sich, wenn man erfährt, dass das erste eigene Buch veröffentlicht wird?

Wenn der Verlag anruft, und einem mitteilt, man würde veröffentlicht (und muss nicht mal was dafür bezahlen!), dann ist da erst mal nur Unglaube. Obwohl man ja Monate oder gar Jahre auf den Moment hingearbeitet und -gefiebert hat. Dann freut man sich wie irre und geht seiner Familie und den Freunden auf den Wecker, indem man sofort jedem, der's nicht wissen will, diese Neuigkeit ans Bein bindet. Und dann kriegt man Angst! Herrjeh, was da alles auf einen zukommt an Arbeit, neuen Aufgaben, Lesungen, Und ob man das schafft, und gut macht? Bis man dann wirklich ins Lektorat geht, bis der Druck passiert und die Öffentlichkeitsarbeit beginnt, da gehen dann schon mal ein paar Monate ins Land, und so viel Zeit hat der Autor, sich geistig darauf vorzubereiten. Das ist sehr hilfreich. Aber dann steckt man ja schon wieder mitten in einem neuen Buch ... - herrlich!

Neue Rezensionen zu Marc-Oliver Bischoff

Cover des Buches Die Sippe (ISBN: 9783894254780)
Seehase1977s avatar

Rezension zu "Die Sippe" von Marc-Oliver Bischoff

Gefährliche Gemeinschaft – ein kritischer und politischer Kriminalroman
Seehase1977vor 2 Jahren

Katharina Hoffmann ist Krankenschwester und führt – von der Affäre mit ihrem Chef mal abgesehen – ein ruhiges Leben. Doch das gerät komplett aus den Fugen, als Katharina Opfer eines Überfalls wird und fast unmittelbar danach ihre Schwester Sara spurlos verschwindet. Weil die Polizei ihr nicht weiterhelfen kann, macht sich Katharina auf eigene Faust auf die Suche nach ihrer Schwester. Die Spur führt sie nach Grantzow, ein idyllisches Dorf in dem die Welt scheinbar noch in Ordnung ist…

Meine Meinung:

Marc-Oliver Bischoff schreibt einfach gute Bücher! Völlig begeistert hat mich seinerzeit "Die Voliere", ein Buch, dass ich jedem ans Herz legen kann. 

In "Die Sippe" greift der Autor wieder einmal ein aktuelles Thema auf. Es geht um Reichsbürgerschaft, um einzelne Personen oder auch Gruppen, die den Staat und sein Rechtssystem ablehnen und ihre Häuser und Grundstücke zum eigenen Staatsgebiet erklären. Gekonnt verwebt Bischoff die Thematik mit einer  interessanten, spannenden und auch erschreckenden Story, die mit vielen Wendungen und falschen Fährten gespickt ist.

Auch wenn Bischoff hier eine fiktive Geschichte erzählt, wer sich auch nur im Ansatz mit dem Thema "Reichsbürger" auseinandergesetzt hat wird schnell merken, dass die Realität so fern nicht ist.

"Die Sippe" ist atmosphärisch und packend und auch wenn mir Handlungen und Aktionen - vor allem von der Hauptprotagonistin Katharina - nicht immer realistisch erscheinen, hat mich das Buch gefesselt und nachhaltig beschäftigt. Besonders interessant, das Nachwort der Amadeus-Antonio-Stiftung.

Lesenswerter Kriminalroman bei dem es Marc-Oliver Bischoff eindrucksvoll schafft, sich vom bekannten Krimi-Einheitsbrei abzuheben.

Kommentare: 2
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Cover des Buches Die Voliere (ISBN: 9783894254209)
Eggi1972s avatar

Rezension zu "Die Voliere" von Marc-Oliver Bischoff

Die Voliere
Eggi1972vor 3 Jahren

Was findet man eigentlich alles für Schätzchen in seinem Bücherregal, welche man noch nicht gelesen hat. Dies war dann ohne Zweifel genau so ein Fall. 

Das Buch gibt einen Einblick in die psychische Lage der Hauptpersonen. Es zeigt wie Schwerverbrecher ticken (können). Es thematisiert ihre Ängste vor der Freiheit. Diese werden sehr schnell deutlich in dem, wie sie sich gegenüber Nora verhalten; insbesondere bei ihrem ersten Gespräch, wo sie mehr oder weniger deutlich sagen, dass sie eigentlich nicht aus dem Gefängnis raus wollen, da sie so oder so niemand haben will. 

Aber wie wir wissen, gibt es das Urteil des EuGH, wegen genau dieser nachträglichen „lebenslänglichen Sicherungsverwahrung“, also mussten diese Menschen aus dem Gefängnis raus, ob sie wollten oder nicht. 

Es begann eine Jagd der Journalisten und der Menschen in unserem Land auf diese Verbrecher, so dass diese nie eine wirkliche Chance hatten, egal ob dies nun in Frankfurt in einem alten abbruchreifen Altenheim war oder ob es in einem Dorf im Spessart war. Niemand wollte sie wirklich haben.

Wie wir dies heute auch öfter erleben, kommen dann auch die Rechten in Deutschland immer wieder schnell zum Vorschein. In diesem Falle beauftragt sie dann auch noch der Ortsvorsteher, da er unbedingt sein Elternhaus wieder haben will, in dem gerade die drei Schwerverbrecher wohnen. 

Meine Meinung zu diesem Buch ist ganz klar. Man sollte es einfach lesen. Es gibt einen tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und geht dadurch unter die Haut. Die Taten werden so angerissen, dass man sich vorstellen kann, was passiert ist, aber sie werden nie so beschrieben, dass man alles erfährt, was eine gewisse Tiefe erzeugt, zumindest was meine eigene Fantasie betrifft. 

Das Buch zeigt auch auf, wie schnell wir uns von einer Stimmungsmache beeinflussen lassen. Auf einmal sehen wir uns mit Mistgabeln und anderen Waffen gegen Verbrecher vorgehen, oder wie momentan in unserem Land gegen Asylanten, ohne dass man den Menschen eine wirkliche Chance einräumt. Sehr treffend ist auch der Monolog von Andris aus dem Buch Andorra von Max Frisch, welcher in diesem Buch zitiert wird nämlich: „Ich wollte es nicht wahrhaben, was sie mir sagten, aber es ist so. Sie haben mich mit Stiefeln getreten, und es ist so, wie sie sagen: Ich fühle nicht wie sie. Und ich habe keine Heimat.“

Wie wäre es denn, wenn wir Menschen eine zweite Chance geben, egal welcher Hautfarbe und egal was sie angestellt haben. Eine richtige Chance - und nicht nur Lippenbekenntnisse.

https://www.literaturlounge.eu


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Cover des Buches Die Sippe (ISBN: 9783894254780)
MissNorges avatar

Rezension zu "Die Sippe" von Marc-Oliver Bischoff

Gibt es Deutschland noch?
MissNorgevor 5 Jahren

Kurz zur Geschichte
(lt. Verlagsseite)
Katharina Hoffmanns bisheriges Leben gerät aus der Bahn, als sie beinahe Opfer einer Vergewaltigung wird. Fast zeitgleich erreicht sie ein Hilferuf ihrer Schwester Sara – die dann spurlos verschwindet. Katharina begibt sich auf die Suche. In Rostock, wo Sara als Gerichtsvollzieherin arbeitete, stößt sie auf einen Hinweis, der sie weiter nach Grantzow führt. Ein Dorf, in dem scheinbar die perfekte Idylle herrscht.

Meine Meinung
Dies ist mein erstes Buch von Marc-Oliver Bischoff und es wird nicht mein letztes gewesen sein. Seit langem mal wieder ein Plot, der etwas aus der Reihe schlägt, wo mich das Grundthema der Geschichte interessiert und wie es soweit kommen kann. Der Autor zeichnet hier auf, das es in unserem Land einige Gruppierungen existieren die nicht glauben, das es Deutschland wirklich gibt. Dies sind die sogenannten Reichsbürger, die in den letzten Monaten auch öfters durch Negativ-Schlagzeilen in der Presse vertreten sind. Der Begriff bezeichnet Personen, die behaupten dass das Deutsche Reich von 1937 weiterhin existiert und das Deutschland kein Staat ist. Die Menschen, die so denken, haben ihre eigenen Gesetze, leben abseits, bilden eine Gemeinschaft wo Jeder für Jeden einsteht, die sich selbst versorgen und wo, wenn es zum großen Eklat kommt, auch alle einen Massensuizid begehen würden. Allein diese Aussagen, und das sind noch nicht alle, lassen mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Der Autor schafft hier eine Brücke zu schlagen, zwischen einem Krimi und dem unheimlichen Leben im Dorf Grantzow, in Mecklenburg. Katharina Hofmann ist Krankenschwester und wird nach einem Überfall krankgeschrieben. Währenddessen wird klar, das Sara, ihre Schwester verschwunden ist. Katharina findet heraus, das Sara, die Gerichtsvollzieherin ist, als letztes in Grantzow gesehen wurde. Um auf ihre Spur zu kommen, hat Katharina ja nun Zeit und fährt in dieses Dorf. Die Menschen scheinen ihr etwas eigenartig, aber alles ist idyllisch und einfach in diesem Landstrich. Die Leute sind etwas skeptisch allen Fremden gegenüber, doch davon lässt sich Katharina nicht abschrecken und sie bezieht kurzerhand bei Ursel und ihren Kindern ein Fremdenzimmer. Durch ihr Herumschnüffeln gerät Katharina immer mehr ins Visier der Dorfbewohner. Anfangs ist sie allem gegenüber ablehnend und argwöhnisch, doch je tiefer sie hinter die Strukturen kommt, hatte ich das Gefühl, das Katharina dem Leben dort etwas abgewinnen kann, bis zum einem Fest, als einige Menschen die Hand zum Hitlergruß heben. Nach und nach werden Katharina kaum mehr eigene Gedanken gelassen und um in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden, wird sie eine Woche zur "Klärung" abseits, der Bewohner leben. Das Reinigungsritual, kurz auch Gehirnwäsche genannt, soll ihren Willen brechen und sie muss täglich eine Begebenheit so oft erzählen, bis sie die Geschichte so dreht, das gar nichts mehr stimmt. Erst dann ist Hiske, die diese Tests durchführt, zufrieden und Katharina kann glaubhaft machen, das sie zur Sippe gehören will.
Wird Katharina ihre Schwester Sara finden? Führt ein Weg aus der Sippe und diesem Dorf wieder heraus, in ein normales Leben?

Wer also mal etwas abseits des üblichen Krimi-Einerlei-Breis lesen will, der sollte sich den Büchern von Marc-Oliver Bischoff widmen. Der Plot wird mich noch einige Zeit, nach dem Lesen, beschäftigen.

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Gespräche aus der Community

Ihr Lieben!

Einige von Euch haben ja schon die Leserunden zu meinen vorangegangenen Büchern "Tödliche Fortsetzung" und "Die Voliere" mitgemacht. Auch für den letzten Teil der Frankfurt-Trilogie mit dem Titel "Golanhöhen" suche ich begeisterte Leserinnen und Leser, die mich bei der Lektüre begleiten. Wobei - naja, also ich muss das Buch nicht mehr lesen, ich hab's ja geschrieben. Aber ich begleite EUCH beim Lesen. Wär das also geklärt.

Worum geht es in meinem dritten Krimi? Das schreibt der Verlag:

Eine Frau aus der Vergangenheit, ein Kind ohne Zukunft und ein Kommissar am Limit

Frankfurt, Golanhöhen: Hier im sozialen Brennpunkt stehen Selbstmorde auf der Tagesordnung. Doch als Gideon Richters Kripoteam zu einem Todesfall gerufen wird, spricht vieles gegen einen Suizid. Jennifer Baur hatte gerade zehn Jahre wegen Kindstötung abgesessen. Wieso sollte sie sich ausgerechnet jetzt, wieder in Freiheit, das Leben nehmen?

Gideon hat allerdings Mühe, sich auf die Ermittlungen zu konzentrieren: Vor Kurzem Vater geworden, steht er dank durchwachter Nächte ziemlich neben sich. Aber der Schlafmangel erklärt nicht seine immer öfter vorkommenden Blackouts. Zusätzlich geht ihm der Fund einer im Müll entsorgten Babyleiche mehr an die Substanz, als er zugeben will. Er verliert seine Objektivität und trifft eine falsche Entscheidung zu viel ...


Ihr seht schon: es geht um Familie, Kinder, ein Leben am Limit. Das kennt jeder, der sich schon mal um einen Säugling kümmern musste.

Hier gibt es die Leseprobe...

Infos über mich und meine Arbeit gibt es hier...

!!! ACHTUNG BELOHNUNG !!!
Für dieses Buch habe ich mit etwas besonderes ausgedacht: Natürlich ist es mir wichtig, dass Ihr nicht nur lest und diskutiert, sondern möglichst auch eine Rezension schreibt. Ob hier, bei einem Online-Buchhändler oder auf Eurem Blog, ist ganz egal. Teilt nur der Welt irgendwie mit, wie ihr das Buch findet. Zur Belohnung bekommt Ihr etwas von mir, das kaum jemand hat. Nur sehr gute Freunde von mir wissen noch, dass ich vor meiner Autorenkarriere ein ganz anderes Hobby sehr intensiv betrieben habe: die Musik! Im Jahr 2004 habe ich eine CD mit Deutschpop aufgenommen, da gabs Wir sind Helden, Juli, Sportfreunde Stiller und all die anderen noch nicht mal als Idee. Von dieser CD wurden 500 Stück gepresst, ich habe noch 20 Stück im Keller. Den ersten 20 Rezensenten, die sich bei mir melden (mit Link zur Rezension natürlich), schenke ich eine CD. Man kann sie nicht im Handel kaufen, nicht bei iTunes runterladen. Es gibt nur diese 20 Exemplare. Eine echte Rarität.



Die CD heißt "Nomadenleben" und damit ihr Euch ein Bild von der Musik machen könnt, gibts hier ein paar Soundbeispiele:

Der Song "5 Minuten":



Der Song "Speed":


Also, ich freue mich auf Eure Bewerbung. Ihr müsst nichts besonderes tun, einfach nur im Unterthema "Bewerbung / Ich möchte mitlesen" melden.

Und nicht vergessen: Wer rezensiert, kriegt auf die Ohren!

Beste Grüße
Euer Marc-Oliver Bischoff
558 BeiträgeVerlosung beendet
Blausterns avatar
Letzter Beitrag von  Blausternvor 7 Jahren
Liebe Lovelybooks Leseratten (wow, was für eine Alliteration),
letztes Jahr habe ich mit Euch ja schon meinen Debütroman Tödliche Fortsetzung gemeinsam gelesen, nun erscheint der Nachfolger Die Voliere. Ich möchte Euch herzlich dazu einladen, gemeinsam mit mir das Buch zu entdecken. 
Die Voliere ist die Fortsetzung der "Tödlichen Fortsetzung" (ich geb's zu, das klingt ganz schön bescheuert) , es geht also wieder um Nora Winter, Gideon Richter und Martin Kanther. Natürlich muss man das erste Buch nicht gelesen haben, um einzusteigen.
Alles was ihr tun müsst, um eines der zehn Freiexemplare zu gewinnen, ist bis 15. Juli die folgende Frage zu beantworten:
"Wo leitet sich das Wort 'Spessart' her?"
Kleiner Tipp: es gibt da dieses Lexikon im Internet ...
Hier Infos zum Inhalt, die Euch hoffentlich neugierig machen:

Der zweite Roman des ›Friedrich-Glauser-Preisträgers‹ –
noch packender, noch mitreißender als der erste: 

  • Heinz Rosen (43), wegen Entführung mit Todesfolge seit 1986 in Haft, seit 2002 Sicherungsverwahrung
  • Wolfgang ›Wolf‹ Tibursky (39), wegen Betrugs und Freiheitsberaubung seit 1991 in Haft, seit 2006 Sicherungsverwahrung
  • Adam Lefeber (47), wegen Folter mit Todesfolge seit 1992 in Haft, seit 2007 Sicherungsverwahrung

Drei Biografien, deren Fortgang mit dem Urteil ›lebenslängliche Sicherungsverwahrung‹ voraussehbar schien. Doch der EuGH hat die Rechtmäßigkeit eines solchen Urteils infrage gestellt und nun soll Psychologin Nora Winter begutachten, ob diese drei Männer therapierbar und somit entlassungsfähig sind.

Eine Frage, die Emotionen hochkochen lässt. Während die Politik die Männer unabhängig von Noras Einschätzung freilassen will, sehen selbst die Täter dem Leben in Freiheit mit viel Skepsis entgegen: Werden sie sich außerhalb der Gefängnismauern überhaupt noch zurechtfinden können? Ein Dorf, in dessen Nähe die drei einquartiert werden sollen, hat sein Urteil schon gefällt – denn schließlich will niemand einen Schwerverbrecher in seiner Nachbarschaft haben. Die Situation eskaliert und Nora befindet sich mittendrin …

Mehr Infos zu mir findet Ihr HIER, Infos zum Buch und eine Leseprobe gibt es HIER.

Ich würde mich freuen, wenn viele von Euch mitmachen! 

Euer Marc-Oliver Bischoff

233 BeiträgeVerlosung beendet
schreibixs avatar
Letzter Beitrag von  schreibixvor 10 Jahren
freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. Großartige Finale will ich auch immer. Ich finde es schade, wenn Spannung ohne Ende aufgebaut wird, dann aber statt dem großen Feuerwerk nur ein lauer Pups die Geschichte beendet.

Liebe Lovelybooks-Leseratten,


statt Textwüste erst einmal ein kleines Begrüßungsvideo:


###YOUTUBE-ID=w-MbeQ4GL-8###


Für alle, die das obenstehende Video nicht ansehen können (oder wollen ;-)), das wichtigste hier noch einmal in Schriftform: 


Habt Ihr Lust, mit mir in Frankfurt auf Mörderjagd zu gehen? 


Mein Romandebüt "Tödliche Fortsetzung" ist am 2. Mai im Dortmunder Grafit-Verlag erschienen, und ich freue mich darauf, das Buch gemeinsam mit Euch zu lesen und zu diskutieren. Um eines der fünf Freiexemplare zu gewinnen, postet einfach bis zum ersten Juni im Unterthema Bewerbung, was Euch zur Stadt Frankfurt, dem Schauplatz meines Krimis, so alles einfällt. Richtig oder falsch gibt es nicht, jede Antwort die sich auf Frankfurt bezieht, nimmt an der Verlosung teil. Auch wer nicht zu den glücklichen Gewinnern zählt, darf sich ein Buch kaufen und dabei sein.


Und alle, die am Ende der Leserunde eine Rezension schreiben, bei Lovelybooks oder sonstwo, lade ich im Juli zu einem kleinen privaten Videochat ein (an dem Ihr natürlich auch ohne Videokamera teilnehmen könnt), in dem ich exklusiv ein bisschen mehr über mein Nachfolgeprojekt erzähle.


Also, Lust dabei zu sein? Dann bewerbt Euch und legt los!


Hier noch mehr Infos zum Buch:


Martin Kanthers beste Jahre, in denen er ein gefeierter, aber auch umstrittener Bestsellerautor war, liegen lange zurück. Umstritten deshalb, weil die in seinem Thriller Drachentöter beschriebenen Morde an Prostituierten bis ins Detail den Taten eines realen Serienmörders glichen. Kanther galt sogar als Hauptverdächtiger, wurde jedoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Der wahre Mörder konnte nie gefasst werden. Inzwischen bestimmen Einsamkeit und Ödnis Kanthers Leben, bis er eine ungewöhnliche Anfrage erhält. Ein Fan seines Thrillers bittet ihn per E-Mail, sein Manuskript gegenzulesen. Als Kanther den Text bekommt, staunt er nicht schlecht: Er hält die Fortsetzung des Drachentöters in den Händen. Aber nicht nur der Roman hat eine Fortsetzung: eine Prostituierte wird tot aufgefunden. Beginnt auch eine neue Mordserie? Polizeipsychologin Nora Winter und ihre Kollegen von der Frankfurter Kripo stehen schon bald wieder vor Kanthers Tür …



Ich freue mich auf Euch!

Euer Marc-Oliver Bischoff

171 Beiträge
Delis avatar
Letzter Beitrag von  Delivor 11 Jahren
Ach ich habs wieder verschusselt... tut mir leid :(

Zusätzliche Informationen

Marc-Oliver Bischoff wurde am 25. Mai 1967 in Lemgo (Deutschland) geboren.

Marc-Oliver Bischoff im Netz:

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auf 15 Merkzettel

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