jein. Mara Laue macht in ihrem Ratgeber zu viele absolute Aussagen, die so einfach nicht stimmen (Negationen sind nicht immer gleich schlecht.) Auch dass sie sich so negativ zum Selfpublishing äußert, zeigt ihren kleinlichen Blick auf das Schreiben. Dennoch sind auch ein paar gute Tipps drin. Es gibt jedoch deutlich bessere Schreibratgeber.
Mara Laue
Lebenslauf von Mara Laue
Neue Bücher
Zigarren, Whisky und ein Mord
Alle Bücher von Mara Laue
Smaragdjungfer
Singleton Soul
Erweckung - Leseprobe (Dämonenerbe)
Talisker Blues
Göttin der Finsternis
Schattenspur
Brocksteins letzter Vorhang
Nach Mallorca in den Tod
Neue Rezensionen zu Mara Laue
Rezension zu "Backe, backe Brot – und tot" von Mara Laue
Klappentext / Inhalt:
Im Duisburger Dellviertel herrscht Krieg. Seit die schöne Bäckerin Francesca Frankie Fariani ihr Event-Café Luculls Paradies eröffnet hat, laufen die Kunden mit fliegenden Fahnen vom alteingesessenen Bäcker Mehring zu Frankie über, um sich von ihr mit vollwertigen Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen. Daraufhin greift Mehring zu manchem unlauteren Mittel, um Frankie zu ruinieren. Als er am Morgen nach einer besonders perfiden Attacke tot in seiner Backstube gefunden wird, brutal erstickt mit seinem eigenen Brotteig, gerät Frankie als Erste in Verdacht. Doch die Ermittlungen führen Oberkommissar Piet van Dyck nicht nur tief in die Welt ungewöhnlicher Brotgenüsse ein, sondern offenbaren auch Abgründe in Mehrings Leben, die die Zahl der Verdächtigen schlagartig erhöht. Und Frankie scheint Mehring sehr viel besser gekannt zu haben, als es zunächst den Anschein hatte.
Cover:
Das Cover zeigt einige Brotteige und Backwaren. Es wirkt sehr appetitlich. Im unteren Teil des Covers ist eine Art Skyline abbildet, vermutlich die von Duisburg. Optisch finde ich es sehr interessant arrangiert, jedoch ob es mich für bzw. auf einen Krimi hin anspricht, bin ich noch etwas unschlüssig.
Meinung:
Ein spannender und authentischer Krimi, welcher für gute Unterhaltung sorgt. Konkurrenz und Backwerkskunst spielen hier eine große Rolle. Die Ermittlungen sind spannend umgesetzt und es wird für gute Unterhaltung gesorgt.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel vorweg nehmen und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. man kommt schnell in die Handlungen und Geschehnisse hinein. Die Ereignisse sind nachvollziehbar und auch die Geschehnisse kommen authentisch und real rüber. In die Charaktere und auch die Handlungen findet man sich schnell und gut hinein. Auch in die Hintergründe und das Drumherum findet man sich gut hinein. Die Kapitel sind zwar teils etwas länger, dennoch lässt es sich sehr angenehm und gut lesen. Die Orts- und Zeitangaben sind hilfreich, um alles gut zu zuordnen.
Toll fand ich auch das Glossar und die Rezepte am Ende des Buches. Hier kann man die Brote und Teigmischungen gut selbst nachmachen. Dieses Extra am Schluss rundet das Ganze perfekt ab.
Die Charaktere sind gut durchdacht und Oberkommissar Piet van Dyck macht seine Sache gut.
Mir hat vor allem hier auch sehr gut die Atmosphäre gefallen, neben dem Fall kommen hier auch die Gerüche und Stimmungen einer Backstube sehr gut rüber. Man kann die Brote und Backwaren fast riechen. Es wird alles sehr bildlich und stimmungsvoll erzählt und auch die Hintergründe mit eingewoben, so dass alles spannend, aber zugleich auch authentisch wirkt. Dies hat mir gut gefallen. Aber auch die Spannung, Intrigen und der Konkurrenzdruck sind sehr gut zu spüren. Alles in allem passt es gut zusammen und der fall wird spannend und unterhaltsam erzählt.
Fazit:
Ein spannender und authentischer Krimi, welcher für gute Unterhaltung sorgt.
Viel schottisches Flair mit japanischen Eigenarten sind eine gute Grundlage für eine neue Krimireihe. Ich bin gut unterhalten worden. In der Handlung geht es um Rowan Lockharts, welche nach einem langen Auslandsaufenthalt in Japan in ihre Heimat nach Edinburgh zurückkehrt. Sie eröffnet ein Detektivbüro und erhält nach wenigen Tagen einen mysteriösen Brief mit dem Auftrag die Ehefrau eines Militärangehörigen zu überwachen. Kurze Zeit später wird der mysteriöse Auftraggeber leblos aufgefunden. War es Selbstmord? Oder steckt gar eine internationale Verschwörung dahinter? Mithilfe ihres alten Freundes Bill Wallace von der Polizei Edinburgh nimmt Rowan die Verfolgung der Spuren auf. Wird sie es schaffen die Täterin oder den Täter ausfindig zu machen?
Die Hauptdarstellerin ist eine sehr toughe, fast maskulin anmutende, Frau. Obwohl sie ihre weiblichen Reize einzusetzen weiß, wirkt sie in vielen Situationen sehr abgeklärt und ruhig. Durch jahrelanges Kampfsporttraining in ihrer früheren Wahlheimat Japan ist sie körperlich sehr fit und weiß ihre Fähigkeiten in Gefahrensituationen gut einzusetzen. Trotz einer gewissen Sympathie für diesen Charakter empfand ich Rowan als zu „übermenschlich“ dargestellt. Alles gelingt ihr und sie weiß sich aus allen Situationen zu befreien. Dies war mir etwas too much. Als Nebendarsteller können Bill Wallace, sowie der ehemalige Söldner Lennox genannt werden. Gerade Lennox hat mir sehr gut gefallen. Er ist der Antiheld in der Story und den Lesern ist nicht so ganz klar auf welcher Seite er stehen könnte, was mir gut gefallen hat. Der Aufbau der Handlung ist stringent und wird nur durch wenige Zeitsprünge in die Vergangenheit von Rowan unterbrochen, was aber für den Lesefluss keine wesentliche Bedeutung hat. Der Schreibstil ist flüssig, dialogorientiert und gut lesbar. Als Besonderheiten in dem Roman ist ein Glossar über die vorkommenden schottischen und japanischen Begrifflichkeiten zu nennen. Das Fazit ist positiv. Der Krimi ist gut und kurzweilig geschrieben. Einzig und allein die etwas zu „heldenhaft“ agierende Hauptdarstellerin könnte dabei etwas menschlicher charakterisiert werden. Aber für Anhänger Schottlands und generelle Krimifans kann ich diesen Roman durchaus empfehlen.
Gespräche aus der Community
Vampir, Werwolf und Dämonin – mit diesem Trio sollte man sich besser nicht anlegen ...
Ashton Ryder, Ex-Wächter der Vampire, hat schwere Schuld auf sich geladen. Um sie zu sühnen, wird ihm vom Rat der Wächter auferlegt, zum „Sanktuarium“ zu pilgern, dem größten Heiligtum der Vampire, das verborgen in Russlands Wäldern liegt.
Dort angekommen, müssen er und seine Begleiter – die Dämonin Sam Tyler und ihr Gefährte, der Werwolf Nick Roscoe – feststellen, dass der Hüter des Sanktuariums von einem Werwolf ermordet wurde. Nick gerät in Verdacht, und ehe die drei sich versehen, stehen sie zwischen allen Fronten eines sich anbahnenden Vernichtungskrieges zwischen Werwölfen und Vampiren.
Doch wer steckt wirklich hinter dem Mord, und welchem Zweck dient die grausame Tat? Die Antwort könnte in dem Mysterium liegen, das seit Jahrtausenden im Sanktuarium bewahrt wird. Und nur durch dieses Mysterium könnte Ashton seinen Seelenfrieden zurückerlangen.
Diese Leserunde stellt den 3. und letzten Band der Ashton-Ryder-Trilogie vor.
WICHTIGER HINWEIS:
1. DER BAND IST SO AUFGEBAUT, DASS AUCH LESER/INNEN IHN GENIESSEN KÖNNEN, DIE DIE ERSTEN BEIDEN BÄNDE NICHT KENNEN! Alle relevanten Ereignisse aus den vorigen Bänden werden für "NeuleserInnen" im Buch erklärt.
2. Das Buch ist KEIN Jugendbuch, sondern richtet sich explizit an Erwachsene und ist für unter 16-jährige nicht geeignet.
Göttin der Finsternis
Okkult-Krimi, Verlag Torsten Low
Wer aus der Hölle zurückkehrt, ist nie mehr derselbe
Der junge Vampir Ashton Ryder hat sich gerade in seine Ämter als Wächter (Cop der Vampirgemeinde) und neues Oberhaupt der New Yorker Vampire eingelebt, als die Wächter mit einer ernsten Bedrohung konfrontiert werden. Yassarra, die schwarze Vampirgöttin, ist erwacht und schickt sich an, ihre grausame Herrschaft über die Vampire zu etablieren. Als Ashton ihr in die Hände fällt und in die Unterwelt verschleppt wird, gibt es nur ein Mittel, ihn und seine Seele zu retten: das dunkle Geheimnis der Dämonin Sam Tyler. Doch das zu benutzen, hätte nicht nur für Sam fatale Folgen. Es könnte auch das fragile Gleichgewicht der magischen Kräfte in der Welt zerstören – mit unabsehbaren Folgen für die magische Gemeinschaft, die Vampire, Werwölfe und unzählige Menschen.
HINWEIS 1:
"Göttin der Finsternis" ist zwar der 2. (mittlere) Teil einer Trilogie, aber jeder Band ist so aufgebaut, dass man sie einzeln ohne Kenntnisse der vorherigen Bände lesen kann. Da bisher aber niemdand sich gemeldet (rezensiert) hat, die/der den 2. oder 3. Band ohne Vorkenntnis des/der ersten gelesen hat und deshalb die "Probe aufs Exempel" noch aussteht, wie gut (oder schlecht) es gelungen ist, diese Absicht zu verwirklichen, sind ausdrücklich auch BewerberInnen eingeladen, die Teil 1 nicht kennen.
Der Verlag Torsten Low verlost 10 Exemplare, davon 5 Prints und 5 eBooks. Bitte gebt bei eurer Bewerbung an, für welche Variante ihr euch bewerbt.
Die Bewerbungsfrist endet am 30.01.16 um 23.59 Uhr. Um 0.15 Uhr am 31.01. schreitet die Losfee zur Tat.
HINWEIS 2:
Trotz des Vampir-Themas handelt es sich NICHT um ein romantisches Abenteuer mit "Kuschelvampiren" à la "Twilight" und ähnlichen Romanen/Filmen, sondern um Horrorliteratur für Erwachsene und Jugendliche ab 16, in der es u. a. um Schuld und Sühne geht. Sex, Blut und knallharte Verbrechen kommen vor, wenn auch nicht ausufernd und nicht "splatternd", aber jede/r Bewerber/in sollte das im Vorfeld wissen, um Enttäuschungen aufgrund falscher Erwartungen zu vermeiden. Eine "Göttin der Finsternis" ist nun mal per se keine allzu nette Person. ;-)
Ich freue mich auf eine rege Diskussion und drücke allen Bewerberinnen und Bewerbern die Daumen!
Wer schon einmal eine Leserunde bei mir mitgemacht hat, weiß, dass ich immer im Vorfeld und zwischendurch in der "Plauderecke" Hintergrundinfos zum Buch, seiner Entstehungsgeschichte und darin verarbeiteten Themen zum Besten gebe. Es lohnt sich also, auch vor dem Stichtag ab und zu hier vorbeizuschauen.
Vampire, Dämonen und ein teuflisches Komplott
Nachdem der Jäger Ashton Ryder den vampirischen Mörder seiner Frau getötet hat, verwandelt ihn dessen Geliebte aus Rache ebenfalls in einen Vampir. Voller Hass macht er erbarmungslos Jagd auf seine neuen Artgenossen, bis er von den »Wächtern«, der Polizei der Vampire, gestoppt wird. Sie zwingen Ashton, sich in die Gemeinschaft der Vampire einzugliedern und ihre strengen Gesetze zu befolgen.
Als er einem Komplott auf die Spur kommt, das einige Vampire mit Hilfe von Dämonen schmieden, um die Wächter auszulöschen, muss er sich entscheiden, wohin er eigentlich gehört – oder versuchen, das mysteriöse Heilmittel zu finden, welches den vampirischen Keim in ihm vernichten könnte. Doch das befindet sich im Besitz einer Dämonin ...
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HINWEIS:
Bei diesem Buch handelt es sich NICHT um eine romantische Liebesgeschichte, sondern um einen Horrorroman für Erwachsene, der nicht für unter Sechzehnjährige freigegeben ist. Allerdings, das möchte ich betonen, beschränkt sich der Horror auf die Psychologie. Grausige Splatterszenen, in denen das Blut nur so spritzt, kommen nicht vor. Neben der Okkultkrimi-Handlung dreht sich der Roman um das Thema Schuld und Sühne. Gefühle - positive wie negative - kommen dabei keineswegs zu kurz.
Ein nicht alltäglicher Roman jenseits des Mainstreams.
Zusätzliche Informationen
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