Rezension zu "Das magische Fundbüro" von Maike Stein
Meine Nichte heißt Finja, da muss natürlich jedes Buch her wo eine Finja vorkommt! So auch hier im „Magischen Fundbüro“ von Maike Stein. Die 10jährige Finja ist die Protagonistin in diesem sehr magischen Kinderbuch. Es startet mit Unmut und dem Beginn der Sommerferien und einem Geheimnis, dass alle in ihrer Familie kennen und nur sie wurde zuletzt eingeweiht. Denn die Familie umgibt Magie und sie haben ein Portal in eine andere Welt in dem Antiquariat der Eltern. Finja ist fassungslos und fasziniert zugleich, hier muss man dem Kinderbuch ein großes Lob aussprechen wie Figuren modelliert sind von der Autorin Maike Stein, wie Gefühle und Auseinandersetzungen dargestellt werden. Überhaupt ist es sprachlich eine feine Lektüre. Finja begibt sich nun mit ihrer Freundin Svea und deren Bruder Gil durch das Portal in die Hohe Halle und das Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Das Buch ist geeignet in der Grundschule zu entdecken. Da die Schrift sehr klein ist, ist es kein Erstleserbuch, sondern wirklich eine Geschichte bei der man bereits gut lesen können sollte. Aber es gibt ja auch noch das großartige Vorlesen und hierfür eignet sich diese Geschichte auch besonders gut, eine Entdeckung mit jemanden zusammen, vor allem weil es einen familiären Kontext hat eignet es sich als gemeinsame Lektüre mit den Eltern, Großeltern.
Zum Glück wird es eine Fortsetzung geben mit dem fantastisch fliegendem Fundbüro!