Mag.Stefan Spath

 4,8 Sterne bei 4 Bewertungen

Lebenslauf

Der Autor des DuMont Bildatlas Salzburger Land Stefan Spath verbrachte zwei Studienjahre in Salzburg. Seitdem gibt es regelmäßige Wanderurlaube im Lungau, wo das Salzburger Land - nach Einschätzung des Autors - am schönsten ist. Die Bilder für diesen Band fotografierte exklusiv die Wiener Fotografen Christina und Toni Anzenberger. Sie waren von der weltoffenen Festspielstadt, zauberhafter Bergwelt und reizvoller Seenlandschaft beeindruckt.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Baedeker Reiseführer Salzburger Land, Salzburg, Salzkammergut (ISBN: 9783575001276)

Baedeker Reiseführer Salzburger Land, Salzburg, Salzkammergut

Erscheint am 15.11.2023 als Taschenbuch bei MAIRDUMONT.

Alle Bücher von Mag.Stefan Spath

Neue Rezensionen zu Mag.Stefan Spath

Cover des Buches Baedeker Reiseführer Österreich (ISBN: 9783829718899)
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Rezension zu "Baedeker Reiseführer Österreich" von Mag.Stefan Spath

Gemmas au, weil do spüt d'Musi!
wschvor 2 Jahren

Auf Hochdeutsch: Gehen wir es an, denn dort spielt die Musik.

Und die spielt in Österreich in sehr, sehr vielen Orten, an viel landschaftlich begeisternd schönen Stellen. Und wer es wörtlich nimmt mit der Musik, auch die spielt nicht nur in der Wiener Staatsoper. Sondern auch am westlichen Ende Österreichs bei den Bregenzer Festspielen. Oder in der Mozart-Stadt Salzburg bei den dortigen Festspielen. So man Karten bekommt...

Weswegen Österreich nach Deutschland (Corona?), Spanien und Italien auf Platz 4 der beliebtesten Reiseziele der Deutschen liegt, das wird eindeutig klar, so man diesen Baedeker zur Hand nimmt. 

Urlaub zwischen Gipfeln und Bergseen, schöne Städte, sehr oft hervorragende Gastronomie, eine ganz bestimmte Art von Charme und Lebenskultur bis Lebenskunst. Schlösser, Museen, imposante Klosteranlagen. Dazu eine perfekte Infrastruktur. OK, wer mit dem eigenen Fahrzeug in unser Nachbarland fährt, wird sich über das für die Autobahnfahrten ziemlich teure 'Pickerl' ärgern (10 Tage Gültigkeit kosten 9,50 €, die nächst höhere 'Einheit' gilt zwei Monate und schlägt mit 27,80 € zu Buche). Dazu kommen dann trotz des an der Windschutzscheibe klebenden Pickerls auf bestimmten Strecken nochmals eine Zusatzmaut. Als da sind der Arlberg-, der Felbertauern-, der Glein-, Bosrucktunnel. Damit nicht genug: es wird nicht nur für das das Befahren der Brennerautobahn eine Zusatzgebühr (je Richtung separat) abkassiert. Auch die Gerlos-Alpenstrasse, die Großglockner-, die Silvretta-, die Timmelsjoch-Hochalpenstrasse sowie die Tauernautobahn wollen separat gelöhnt werden.

Von all dem sollte man sich nicht abschrecken lassen. Die 'alte' Strecke über den Brenner via Matrei ist erstens sowieso viel schöner . Und die Fahrzeit ist nicht erheblich länger. Zudem hat man stellenweise von unten einen tollen Blick auf die wirklich abenteuerliche Streckenführung der Brennerautobahn. Samt den kilometerlangen Sattelschlepper-Kolonnen...

Zurück zum Baedeker:

Die allgemeinen Infos zu Österreich sind zweigeteilt. Gleich zu Beginn das Kapitel "Das ist Österreich", gefolgt von vier Tourenvorschlägen mit einem Zeitaufwand zwischen zwei Tagen und drei Wochen. Es gilt aber nicht nur vor Antritt einer solchen Tour sondern prinzipiell die Seite 598 bezüglich der Verkehrsregeln gründlich zu lesen! Die Österreichische Verkehrspolizei scheint einer der weltweit größten Abnehmer der 'Laserpistolen', also Geschwindigkeitsmessung per Laserstrahl zu sein. An allen möglichen und unmöglich Stellen kann man darauf gefasst sein, dass es einen erwischt... Und dann wird's teuer.

Der Hauptteil des Baedekers führt dann in bewährter Weise in alphabetischer Reihenfolge die Städte, Reiseziele auf. Vom Achensee in Tirol bis Zwettl in Niederösterreich. Wie bei den Baedekers üblich werden alle zu besuchenden Sehenswürdigkeiten, Natur beschrieben und auch einige Hotels, Gastronomie vorgestellt. Bei als wichtig erachteten Schlössern, Burgen, Klöstern auch mit Grundriss, Geschichte etc. 60 Karten und Grafiken und auch viele Farbfotos illustrieren das Alles.

Die Faltkarte, die hinter der hinteren Umschlagklappe eingeklebt ist, ermöglicht wegen des relativ guten Massstabes von 1:700.000 eine durchaus ordentliche Orientierung. Wer es ohne diese Karte und ohne das so viele schöne Strecken verheimlichende Navi genauer will: freytag & berndt Kartenset Österreich, drei Karten jeweils im Massstab 1:250.000.

Zusammengefasst: Österreich als Urlaubsland? Ja. Mit diesem Baedeker? Noch mehr Ja. Die minimalen sprachlichen Hürden lassen sich dann dank des Österreichischen Kulinariums auf Seite 595f auch überwinden.


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Cover des Buches Baedeker Reiseführer Österreich (ISBN: 9783829747127)
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Rezension zu "Baedeker Reiseführer Österreich" von Mag.Stefan Spath

Auf nach Österreich – host mi!?
wschvor 3 Jahren

Zur Zeit, sprich in der Osterwoche Anfang März 2020, gehört reisen erzwungenermaßen nicht zu den bevorzugten Freizeitbeschäftigungen weltweit.

Aber auch diese Phase wird in einigen Wochen, spätestens Monaten zu Ende sein. Wer sich die Zeit bis dahin auf die schon länger geplante oder auch den spontan aufgetretenen Wunsch einer Reise nach Österreich sinnvoll vertreiben möchte, ist mit diesem 'Wälzer' an Reiseführer bestens beraten. Vorausgesetzt, sie oder er hat Interesse daran, unsere Nachbarn, ihren Lebensstil, ihre kulinarischen Genüsse, ihre Landschaften, ihre Geschichte, Kunst und Kultur kennen zu lernen. Also keine 'Event-Reise' im Stil von ein Wochenende Ballermann.

Auf immerhin rund 600 (!) Seiten wird sicher nicht alles, aber sehr, sehr viel über das „Land der Berge, das Land am Strome“ (erste zwei Textzeilen aus der Österreichischen Nationalhymne) erläutert. Dass Österreich weitaus mehr zu bieten hat als ‚nur‘ den Opernball und Wiener Walzer wird mehr als klar.

Die wirklich umfassenden Informationen über alle Aspekte des Reiseziels ist schon seit je her das Kennzeichen der Baedekers. So auch in diesem Werk.

Egal, ob es um Natur, Berge, Seen, historische Bauwerke, die Weinregionen, Geschichte, Gerichte, wirtschaftliche Fakten oder was auch immer geht: der Baedeker informiert fundiert.

Einleitend werden auf je zwei Seiten unter der gemeinsamen Überschrift „Das ist Österreich...“ der „Gipfel der Genüsse“, die „Seen-Sucht“, „Wege … zum Wein“ oder um die „Pracht der Tracht“ auf je zwei Seiten vorgestellt.

Es folgen fünf Tourenvorschläge, die sich mit Auto oder Moped erleben lassen. Für die man sich zwischen zwei Tagen und drei Wochen Zeit nehmen sollte. Die Drei-Wochen-Tour führt über 30 Stationen einmal rund durch den Teil Österreichs östlich einer gedachten Linie Salzburg – Lienz. Hierfür sind 1.400 Kilometer zu planen. Soweit man sich bereits in der Mozartstadt befindet. Vorarlberg und Tirol lassen sich bei Tour 2 innert 2 Wochen und 500 Kilometern er’fahren‘. Für Tour 4 „Ab in den Süden“, sprich Kärnten etc. sind 2 Tage und 270 Kilometer veranschlagt. 

Nach diesem sehr ordentlich beschriebenen Tourenteil folgen in alphabetischer Reihenfolge nach Stadt oder Ziel wiedergegebenen Beschreibungen. Eine kleine Umrisskarte Österreichs mit einem entsprechenden Markierungspunkt erleichtert die geographische Orientierung.

Bei den Ortsbeschreibungen werden zunächst ein paar statistisch interessante Infos wie Einwohnerzahl, Zugehörigkeit zu welchem Bundesland gegeben. Gefolgt von recht bis sehr ausführliche Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten, gegebenenfalls Museen, Kirchen etc. Dort, wo es Sinn macht auch mit einem kommentierten Auszug aus einem Stadtplan, teilweise mit einer 3D-ähnlichen Explosionszeichnungen der Bauwerke. Dass bei den Ortsbeschreibungen keine dem aktuellen Stand entsprechenden Hinweise zu Hotels, Restaurants, Bistros oder Cafés fehlen, ist selbstverständlich. Sehr schön ist auch die Tatsache, dass der Baedeker bei vielen Stadt- und/oder Ortsbeschreibungen Angaben zu lohnenswerten Abstechern in die Umgebung gibt. 

Ebenso selbstverständlich sind die Illustrationen mit schönen Farbaufnahmen.

Im letzten Teil des Baedekers werden die allgemeinen Infos über ideale Reisezeit (diese kommt bestimmt wieder), Geschichte, Kunst, Freizeitmöglichkeiten, Essen & Geniessen, Feiertage, Verkehr, Post & Telekommunikation und Weiteres gegeben. Ein kleines Wörterbuch Österreichisch – Deutsch wäre nett gewesen. Wer weiss schon, was ‚Paradeiser‘ sind? Oder ‚Frittaten‘? Oder ‚Karfiol‘?

Die in einer Plastiktasche beigelegte Strassenkarte der Rubrik 'Easy Zip' im Massstab 1:700.000 ist für einen ersten Überblick ausreichend. Logischerweise können bei diesem Massstab solch schöne Pässe wie das Hahntenjoch (vom Lechtal nach Imst) oder der Namlospass, eine der schönsten Strecken Tirols, dargestellt werden.

Wer seine Fahrt samt eventuellen Abstechern also genauer planen will, wird zu einer Karte mit kleinerem Massstab greifen. Aus Überzeugung und bester Erfahrung nennen ich in dem Zusammenhang mal die Karten aus dem österreichischen Verlag freytag & berndt. Dort ist eine Karte von ganz Italien 1:800.000 und Regionalkarten bis hin zum Massstab 1:50.000 (!, dort findet man auch das kleinste Landsträsschen) im Angebot. Nicht nur während der Planungsphase, sondern auch unterwegs ist eine gute Karte jedem Navi überlegen! In Kombination mit dem Baedeker wird die Reise dann wirklich zum Erlebnis. Sobald das wieder möglich sein wird. Aber bis dahin kann man ja im Baedeker blättern, lesen. Und sich schon jetzt auf das Land der Berge freuen.

Um es mit Franz Grillparzer zu beenden:


„Die Deutschen wollen die Österreicher verstehen, können es aber nicht. 

Die Österreicher könnten die Deutschen verstehen, wollen aber nicht.“


Dieser Baedeker verhilft dazu, Grillparzers Feststellung zumindest teilweise ad absurdum zu führen.



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Cover des Buches DuMont Bildatlas 197 Wien (ISBN: 9783770193936)
monerls avatar

Rezension zu "DuMont Bildatlas 197 Wien" von Mag.Stefan Spath

Bildatlas und Reiseführer mit Tipps fernab der typischen Sehenswürdigkeiten
monerlvor 4 Jahren

Meine Meinung
Wien ist für mich eine der schönsten Städte Europas! Vor vielen Jahren bezauberte mich der Wiener Flair, als ich zum ersten Mal, mitten im verschneiten Februar in der Österreichischen Hauptstadt landete.

Das nächste Mal möchte ich die warmen Temperaturen mitnehmen und die andere Seite Wiens erleben. Hierfür habe ich diesen Bildatlas als Reiseführer für Wien ausgewählt, denn er ist nicht allzu dick, übersichtlich und voller toller und unterschiedlicher Tipps wie man Wien erleben kann.

Das Inhaltsverzeichnis ist thematisch strukturiert:
– Innere Stadt
– Hofburg und Ringstraße
– An der Dona
– Jenseits der Ringstraße
– Am Wiener Gürtel
– Wiens Umgebung

Jedes Thema schließt mit einen großen Cityplan ab, in dem die zugehörigen Sehenswürdigkeiten und Tipps eingezeichnet sind und auf nachfolgenden paar Seiten beschrieben werden. Hierbei wird deutlich, wie viel Wien zu bieten hat!

Neben Schloß Schönbrunn und der Gloriette, in der man übrigens ganz toll Brunchen kann, gibt es nicht nur den Stephansdom und den bekannten Vergnügungspark Prater. Es gibt die Donau, an der man viele, auch kostenfreie Strandbäder besuchen und ebenso einige Thermen, in denen man sich verwöhnen lassen kann. Sehr sehenswert ist das Hundertwasserhaus als auch die Mozartwohnung, sowie die Spanische Hofreitschule und die Lipizzaner.

Musikliebhabern wird ganz bestimmt das Haus der Musik gefallen und Kunstliebhaber sollten sich das Kunsthistorische Museum keinesfalls entgehen lassen. Ob Weinverkostung oder der Marktbesuch im Gemeindebezirk Ottakring, für jeden ist etwas dabei.

Sportlich Interessierte möchten vielleicht Sightseeing auf einem Leihrad machen und Wanderliebhaber erkunden vielleicht am besten die Stadt und das Umland auf einer der vorgeschlagenen Wiener Spaziergängen.

Im vorliegenden Bildatlas gibt es zu fast jedem Wunsch eine Möglichkeit, ihn sich in Wien zu erfüllen.

Fazit

Wer Wien bisher noch nicht kennt, wird die Stadt nach diesem Bildband-Reiseführer auf jeden Fall kennenlernen wollen! Er ist bunt, übersichtlich und nicht zu schwer. Passt in jeden Rucksack und jede Tasche, um auch vor Ort unterwegs kurz reinzuschauen und die Karten zu nutzen. Für meinen nächsten Besuch habe ich mir bereits viele Tipps herausgeschrieben und markiert.

--> MonerlS-bunte-Welt

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