Luca Ventura

 4 Sterne bei 261 Bewertungen
Autor von Mitten im August, In einer stillen Bucht und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Inselkrimis: Luca Ventura ist das Pseudonym eines erfolgreichen Krimiautors. Sein Debüt als Autor gab er mit dem Auftakt seiner Bestseller-Reihe „Mitten im Auust – Der Capri-Krimi“. 

Heute lebt Ventura zusammen mit seiner Familie am Golf von Neapel, um sich in der Landschaft, Inspiration für die Fortsetzung seiner Werke zu suchen.

Alle Bücher von Luca Ventura

Cover des Buches Mitten im August (ISBN: 9783257300765)

Mitten im August

 (111)
Erschienen am 25.03.2020
Cover des Buches In einer stillen Bucht (ISBN: 9783257300901)

In einer stillen Bucht

 (90)
Erschienen am 23.03.2022
Cover des Buches Bittersüße Zitronen (ISBN: 9783257300826)

Bittersüße Zitronen

 (32)
Erschienen am 24.03.2021
Cover des Buches Bleich wie der Mond (ISBN: 9783257300956)

Bleich wie der Mond

 (8)
Erschienen am 24.05.2023
Cover des Buches Bittersüße Zitronen (ISBN: 9783257804287)

Bittersüße Zitronen

 (7)
Erschienen am 24.03.2021
Cover des Buches In einer stillen Bucht (ISBN: 9783257804423)

In einer stillen Bucht

 (5)
Erschienen am 23.03.2022
Cover des Buches Mitten im August (ISBN: 9783257804133)

Mitten im August

 (5)
Erschienen am 25.03.2020
Cover des Buches Bleich wie der Mond: Der Capri-Krimi (ISBN: B0C43L3DVZ)

Bleich wie der Mond: Der Capri-Krimi

 (3)
Erschienen am 24.05.2023

Neue Rezensionen zu Luca Ventura

Cover des Buches Mitten im August (ISBN: 9783257300765)
L

Rezension zu "Mitten im August" von Luca Ventura

Netter Regionalkrimi
Lene-svor 11 Tagen

Der Krimi ist in einer schönen Region angesiedelt, der Autor kennt sich offensichtlich aus. Die von ihm geschaffenen Protagonisten sind sympathisch, aber ziemlich schablonenhaft. Schreiben kann der Autor, Aufbau und Erzählfluss  sind angenehm, dennoch bleibt der Eindruck, dass da jemand schreibt, der wenig mit dem Alltag der Italiener zu tun hat. 

Auch wenn Luca Ventura noch so eisern über sein "italienisches" Pseudonym wacht, seine Themen (dieses und weitere Bände der Reihe) scheinen mir aus der Sicht eines Nicht-Italieners, fast schon eines Touristen,  geschrieben. Der moralisierenden Ernsthaftigkeit zu Folge denke ich, dass sich hinter dem  Pseudonym ein deutscher Autor verbirgt - italienische Autoren schreiben anders - . Eigentlich eher 2,5 Punkte als drei, aber einiges ist ja durchaus gelungen und nährt die Italiensehnsucht deutscher Leser.


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Cover des Buches Mitten im August (ISBN: 9783257300765)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Mitten im August" von Luca Ventura

Es fehlt der Spannungsbogen
mariameerhabavor 2 Monaten

Es passiert ein Mord, das gehört bei einem Krimi nun mal dazu, aber es wird so langweilig beschrieben, so eintönig schlecht, dass ich nur mühsam der Handlung gefolgt bin. Zwischen den Ermittlungen mischt sich so viel von dem Alltag von der kleinen Insel, dass es sich so anfühlte, als labberte mich der Autor unnötig voll.

Ihm ist das Ambiente deutlich wichtiger, diese ruhige, kleine Insel mit ihren comichaften Persönlichkeiten, die sich anfühlen, als wären sie uralte Großeltern, die sich brutal an die Vergangenheit klammern und alles, was neu ist, als falsch ansehen.

Der Ermittler, Enrico Rizzi, wird nicht einen Moment lang sympathisch. Ich muss am Anfang zusehen, wie er gärtnert und das fühlte sich so an, als würde er sich über meine Lebensweise in der Stadt lustig machen.

Als er zum Tatort gerufen wird und seine Kollegin trifft, die niemals lächelt, wird er mir noch unsympathischer und als er später in der Nacht seine Freundin in die Arme nimmt und von ihr wünscht, sie würde ihn heiraten, wirkte er nur noch armselig auf mich. Ich habe den Inspektor schnell zu hassen begonnen und es gab nicht einen Absatz, der mich für sich gewinnen konnte.

Auch die Opfer, Jack und seine Freundin Sofia, werden so blass und farblos beschrieben, dass sie mir von Anfang an egal waren. Jack wird ermordet und ich habe nichts deshalb gefühlt. Kein Mitleid, keine Trauer, keinen Schock. Sofia versteckt sich aus Angst und das war mir genauso egal.

Das Buch ist so farblos, so lieblos geschrieben, dass ich mich echt wundere, wie so etwas als Bestseller angepriesen wird. Der Stil ist schlicht, monoton, fast klinischrein, als hätte es eine Maschine geschrieben. Es gibt nicht einen Satz, den man als schön beschreiben könnte. Mir ist die Capri egal, mir ist sogar Italien egal, ich habe das Buch nicht wegen dem Standort gekauft, sondern war überzeugt, es könnte ein aufregender Krimi werden. Weit davon entfernt.

Kommentare: 3
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Cover des Buches Bleich wie der Mond (ISBN: 9783257300956)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Bleich wie der Mond" von Luca Ventura

2,5 Sterne, weil die Milch langsam sauer wird…
Kristall86vor 2 Monaten

Klappentext:

„In der Nacht spazierte er noch über die Insel, beglückt vom Pinienduft und von einer frohen Nachricht. Doch nun liegt er tot in einem Bottich seiner Molkerei. Nino Castaldo war berühmt für seinen handgezogenen Mozzarella aus reiner Büffelmilch. Niemand ahnte, welche Kämpfe er mit seinem Familienbetrieb und mit den kampanischen Tierschützern ausfocht. Doch im hellen Licht von Capri kommen Enrico Rizzi und Antonia Cirillo seinen Geheimnissen allmählich auf die Spur.“


Luca Ventura greift hier in seinem aktuellen Krimi aus der Enrico Rizzi-Reihe ein ganz spannenderes und sehr wichtiges Thema auf: Büffelmilch und der umstrittene Mozzarella daraus. Er hat dieses wahrlich wichtige Thema eingewoben in einen Fall. Molkerei-Besitzer Castaldo ist tot aufgefunden worden und als Leser ahnt man in welche Richtung es gehen könnte. Hier und da stimmt das dann auch, aber dennoch führt uns Ventura gekonnt auf falsche Fährten. Dennoch muss ich gestehen, konnte mich dieser Fall nicht so mitreißen wie die anderen Enrico Rizzi-Fälle. Es gab doch recht langatmige Passagen, wie gesagt, hier und da ist es vorhersehbar und es fehlt einfach ein steter Spannungsbogen in meinen Augen. Zudem fehlt auch einfach das so geliebte Capri-Flair. Das war wahrlich wenig zu identifizieren und ja, als Leser der Reihe sucht man es regelrecht! Das kritische Thema Büffelhaltung bzw. eben die Molkereiprodukte aus Büffelmilch waren gut verwoben, aber es wäre auch sinnvoll gewesen, die Örtlichkeit besser zu beleuchten. Kampanien ist jetzt nicht gerade das Aushängeschild Italiens! In meinen Augen hätte hier mehr politisches mit eingewoben werden dürfen und selbstredend das Capri-Flair muss einfach mit rein! Der Krimi war ok aber bislang der schwächste der Reihe! 2,5 neutrale Sterne hierfür

Kommentare: 1
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Gespräche aus der Community

Mit "Mitten im August" von Luca Ventura erwartet euch der spannende Auftakt zu einer neuen Krimireihe. Der Autor entführt uns darin auf die wunderschöne Insel Capri. Aber auch die schönste Insel der Welt hat ihre Schattenseiten: Eines Tages wird der junge Dorfpolizist Rizzi mit seinem ersten Mordfall konfrontiert. War der Tote einem Umweltskandal auf der Spur? Seid bei unserer Krimi-Leserunde dabei,
in der es um weit mehr als nur die Aufklärung eines Verbrechens geht!

2.371 BeiträgeVerlosung beendet
dear_fearns avatar
Letzter Beitrag von  dear_fearnvor 3 Jahren

Mein Fokus lag auch auf Vincenzo. Vermutlich, weil ich ihn so wenig leiden konnte und er Kapitel für Kapitel immer unsympatischer geworden ist. Einige routinierte Krimileser hatten in diesem Abschnitt schon den Neffen im Blick. Ehrlich gesagt hatte ich den im Personengewirr schon gar nicht mehr auf dem Schirm.

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