Rezension zu "Der letzte Bär" von Hannah Gold
Inhalt:
Aprils Vater ist Forscher, als er einen sechsmonatigen beruflichen Aufenthalt in einer Forschungsstation auf einer einsamen Insel im Nordpolarmeer bekommt, begeben sich die beiden zusammen auf den Weg dorthin. April hat sich erhofft, dass ihr Vater dann endlich etwas mehr Zeit mit ihr verbringt, als das aber nicht der Fall war begann sie die kleine Insel auf eigene Faust zu erkunden. Dabei stoss sie auf einen Eisbären, der laut allen Forschern nicht auf der Insel ist, mit dem sie dann viel Zeit verbrachte.
Schreibstil:
Hannah Gold bringt einem die Beziehung zwischen April und den ganzen Tieren auf wunderschöne Art und Weise herüber. Sie schreibt so, dass es jedes Kind verstehen kann, aber trotzdem die wichtigen Messages herüber kommen.
Charaktere:
April ist ein spezielles Kind, nicht nur weil sie Protagonistin eines Buches ist, sondern weil sie eine ganz spezielle Verbindung zu Tieren hat. Sie versteht sie und hat auch keine Angst vor ihnen, egal ob es eine Katze oder doch ein Eisbär ist. Ihr Vater hingegen kann mit den ganze Tieren nicht so viel anfangen, ihm geht es ums Forschen und dabei vernachlässigt er seine Tochter auch etwas.
Meinung:
Das Buch ist wirklich wunderbar, es bringt den Kindern die Umweltprobleme, die es leider auf dieser Welt gibt näher und zeigt aber auch gleich das man auch wenn man noch so klein ist etwas dagegen unternehmen kann. Mit der Zeit wurde die Geschichte aber etwas langweilig, die Tagesabläufe haben sich immer mehr wiederholt und es wurde etwas vorhersehbar. Ich glaube aber reicht, dass das die Kinder beim lesen stören wird. Was auch noch ganz schön war, sind die ganze Illustrationen während den Kapiteln.
Fazit:
Ein Kinderbuch über Freundschaft und die Umwelt, dass sehr zu empfehlen ist.