Rezension zu "Schwarzer Schmerz: Ein Mara Billinsky Thriller (Ein Fall für Mara Billinsky 7)" von Leo Born
Es war mein erstes Buch des Autors und es hat mich direkt mitgerissen.
Eine Mordserie erschüttert Frankfurt, mehrere Immobilienmakler werden grausam ermordet. Billinsky ermittelt in diesen Fällen, als sie von einer französischen Ermittlerin und ihrem schwedischen Kollegen um Hilfe gebeten wird.
Der Thriller startet direkt auf der ersten Seite durch und so spannend wie es losgeht, zieht es sich durch das ganze Buch. Der Spannungsbogen wird konstant oben gehalten und der Autor gönnt uns nur kurze Atempausen. Es endet in einem grandiosen Showdown und die Auflösung des Falles erscheint plausibel und wirkt überhaupt nicht konstruiert.
Die Kommissarin Mara Billinsky, die wegen ihres Aussehens und auch ihrer Art die „Krähe“ genannt wird, ist unerschrocken und sehr direkt und schonungslos im Umgang mit Verdächtigen. Damit eckt sie öfter mal an und kassiert so manche Ermahnung ihres Chefs.
Die Figuren werden vielschichtig skizziert und so entstehen nicht nur eindimensionale Protagonisten vor meinem inneren Auge.
Durch die bildhafte Sprache erlebe ich alles hautnah mit und ich kann das Buch kaum weglegen, weil es so fesselnd und mitreißend ist.
Ihr merkt schon, es hat mich voll erwischt. 😀 Wenn ihr mal wieder einen hochspannenden Thriller lesen möchtet, greift hier zu! Ich gebe eine unbedingte Leseempfehlung und 5/5 🌟