Kristina Pfister

 4 Sterne bei 320 Bewertungen
Autorin von Ein unendlich kurzer Sommer, Tage im warmen Licht und weiteren Büchern.
Autorenbild von Kristina Pfister (© Nathalie Oswald)

Lebenslauf

Kristina Pfister wurde 1987 in Bamberg geboren. Seit frühester Kindheit träumt sie sich gern in fremde Köpfe und denkt sich Geschichten aus, die sie meistens auch aufschreibt. Dabei findet sie Inspiration bei ganz normalen Menschen und blickt gern auf das Besondere im Alltäglichen. Sie mag Spätsommertage fast so gern wie laue Juni-Nächte und erträgt mit Wollsocken auch den kalten Herbst. Sie lebt mit ihrer Familie in Nürnberg.

Quelle: S. Fischer Verlage

Neue Bücher

Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596708772)

Tage im warmen Licht

 (50)
Neu erschienen am 30.08.2023 als Taschenbuch bei FISCHER Taschenbuch.

Alle Bücher von Kristina Pfister

Cover des Buches Ein unendlich kurzer Sommer (ISBN: 9783596708789)

Ein unendlich kurzer Sommer

 (229)
Erschienen am 24.05.2023
Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596708772)

Tage im warmen Licht

 (50)
Erschienen am 30.08.2023
Cover des Buches Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten (ISBN: 9783608501599)

Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten

 (21)
Erschienen am 06.02.2017
Cover des Buches Ein unendlich kurzer Sommer (ISBN: 9783732458455)

Ein unendlich kurzer Sommer

 (20)
Erschienen am 25.05.2022

Neue Rezensionen zu Kristina Pfister

Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596708772)
Schnuck55s avatar

Rezension zu "Tage im warmen Licht" von Kristina Pfister

Berührende, fesselnde Geschichte
Schnuck55vor 6 Stunden

Aus einer persönlichen Not heraus zieht die Alleinerziehende Maria mit ihrer dreizehnjährigen Tochter Linnea vorübergehend in das geerbte Haus ihrer Oma Hanne aufs Land. Dort hat sie eine glückliche, behütete Kindheit und Jugend mit ihren Freunden verbracht. Über zweiundzwanzig Jahre ist es her, dass sie ihre Heimat überstürzt verlassen hat und zu ihrem Vater nach München gezogen ist. Nun kehrt sie mit gemischten Gefühlen zurück und die alte Nachbarin Martha empfängt sie mit offenen Armen.

Kristina Pfisters Roman ist eine gefühlvolle, berührende, fesselnde und flüssig zu lesende Geschichte mit Tiefgang über Maria, die zweiundzwanzig Jahre lang ein einschneidendes Erlebnis verdrängt hat und nun am Ort des Geschehens mit den Geistern der Vergangenheit kämpft. Die Unterstützung und Solidarität, die damals fehlte, erfährt Maria nun von Martha, die eine ganz besondere Frau und Bezugsperson mit einem großen Herzen ist und von ihren neuen Freundinnen.

Alle Charaktere sind authentisch dargestellt, das Umfeld ist atmosphärisch, die Stimmungen und Gefühle werden gut transportiert. Ich bin sofort in der Geschichte angekommen. Maria lernt mit der Zeit, was Zusammenhalt und wahre Freundschaft bewirken können. So kann sie mit dem alten Problem abschließen und neu durchstarten. Für dieses besondere Buch gebe ich gerne fünf Sterne und spreche eine Empfehlung aus.

Das Cover hat mich leider nicht so angesprochen, es ist mir einfach zu unnatürlich, sowohl von den Farben, als auch von der Gestaltung her. Doch das Buch selbst hat mich überzeugt. 5 Sterne

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Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596708772)
L

Rezension zu "Tage im warmen Licht" von Kristina Pfister

Einzigartige Frauen in einem schönen, herbstlichen Setting
lara-reads-booksvor 3 Tagen

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Lovelybooks. 

In diesem Buch geht es um Maria und ihre Tochter Linnea. Sie ziehen in das Haus der verstorbenen Großmutter von Maria und damit kehrt Maria in ihre alte Heimat zurück. Dort wird sie mit Personen und Erinnerungen ihrer Vergangenheit konfrontiert. Manche sind positiv und manche sind negativ. Dabei läuft sie negativen lieber davon und die Geschichte dreht sich darum, wie sie mit Unterstützung lernt, sich negativen Emotionen und Begegnungen zu stellen. Ganz besonders in diesem Buch ist das Setting und vor allem die Charaktere. Ich denke jeder, der eine Oma hat oder hatte, wird in diesem Buch Martha und Hanne lieben. Ich habe es jedenfalls getan. Allein wegen Martha, hat es sich so gelohnt dieses Buch zu lesen. Diese Frau hat so einige Lebensweisheiten aufm Kasten und ich würde alles dafür geben, so eine Martha als Nachbarin zu haben. 

Mit Maria dagegen habe ich mich manchmal schwer getan im Buch. Sie ist sehr ängstlich und läuft lieber davon. Das muss man erstmal verstehen und akzeptieren. Dennoch ist sie für ihre Teenager-Tochter stark und dafür habe ich großen Respekt.

Zum Schluss noch ein Wort zur Tochter: sehr sympathisch und witzig. Sie lockert das Buch sehr gut auf. 

Insgesamt fand ich das Buch sehr gut, es ist harmonisch und vor allem jetzt für den langsam beginnenden Herbst absolut passend. Hier werden starke Frauen gezeigt, welche auf ganz unterschiedliche Weisen ihre Stärke zeigen. Für mich sehr gelungen und empfehlenswert für alle Frauen, von jung bis erwachsen. Eine kleine Romanze gab es auch, wobei diese aber nicht im Vordergrund stand und das fand ich gut. 

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Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596708772)
Hummel68s avatar

Rezension zu "Tage im warmen Licht" von Kristina Pfister

Roman mit Herbstfeeling
Hummel68vor 4 Tagen

Inhalt: 

Die 39-jährige Maria lebt mit ihrer Tochter Linnea in München. Momentan läuft es für die Beiden dort nicht so gut und so beschließt Maria, vorrübergehend in das geerbte Häuschen ihrer Großmutter aufs Land zu ziehen. Seit 20 Jahren war sie nicht mehr an diesem Ort auf dem Land und bald werden die Erinnerungen wach, weshalb sie damals in einer Nacht- und Nebelaktion ihre Heimat verlassen hat. Maria fühlt sich hin- und hergerissen und möchte am liebsten wieder zurück nach München. Jedoch trifft sie auf eine tolle Dorfgemeinschaft und alte und neue Freunde stehen ihr bei. Wird es Maria gelingen mit dem Alten abzuschließen und den Mut haben einen Neuanfang zu wagen ?

Meine Meinung: 

Kristina Pfister hat mit " Tage im warmen Licht " eine unterhaltsame und berührende Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt geschrieben. 

Wir begleiten Maria bei ihrem Neuanfang in ihrer alten Heimat. Zunächst fällt es Maria schwer sich mit ihrer alten Heimat anzufreunden. Teilweise sind ihre Handlungen sehr unüberlegt und manchmal konnte ich ihr Verhalten auch nicht nachvollziehen. Maria hat große Schwierigkeiten damit, sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen und sich ihnen anzuvertrauen. Zm Glück gibt es Martha, die beste Freundin von Marias verstorbener Oma Hanne. Sie ist die gute Seele im Ort, hat immer ein offenes Ohr und eine wärmende Suppe und steht Maria stehts zur Seite. Dadurch gelingt es Maria sich zu öffnen und mit der Vergangenheit abzuschließen. Sie fühlt sich akzeptiert und geborgen. 

Schön ist auch zu sehen, wie Linnwea in der neuen Heimat aufblüht. In ihrem neuen Umfeld fühlt sie sich wohl und sicher. Sie schließt neue Freundschaften und gemeinsam mit ihrer Mutter starten sie in einen neuen Lebensabschnitt. 

Kristina Pfister zeigt uns mit ihrem Roman, das ein Neuanfang immer möglich ist, wie wichtig es ist nicht den Mund zu halten und Geborgenheit und Zusammnehalt einem die nötige Kraft für wichtige Entscheidungen gibt. 

Fazit: 

Ein unterhaltsamer Roman mit Herbstfeeling, der Mut macht einen Neuanfang zu wagen.    


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Gespräche aus der Community

Niemals wollte Maria zurück in ihre Heimat, doch als sie das Haus ihrer verstorbenen Großmutter erbt, ziehen Maria und ihre Tochter Linnea doch in das kleine Dorf – ganz sicher nur vorübergehend. Doch zwischen Fachwerkhäusern und Garten-Idylle finden die beiden eine Gemeinschaft, die ihnen Halt und Zuversicht gibt.

In unserer Leserunde lesen wir gemeinsam Kristina Pfisters neuen Roman
über Freundschaften, Zusammenhalt und dem Mut neu anzufangen.

897 BeiträgeVerlosung beendet
L
Letzter Beitrag von  lara-reads-booksvor 3 Tagen

Meine Rezension habe ich nun auch geschrieben: https://www.lovelybooks.de/autor/Kristina-Pfister/Tage-im-warmen-Licht-9056801020-w/rezension/10672298306/

Ich danke sehr für das Rezensionsexemplar, es hat mir viel Spaß gemacht. Die Rezension wird ebenfalls auf Instagram unter meinem Account @lara.reads.books erscheinen, zudem auch auf Thalia.

Kurz gefasst: ich fand das Buch sehr schön. Die herbstliche Stimmung hat super gepasst und es waren viele sehr unterschiedliche Charaktere in die Geschichte eingebunden, was mir besonders gefallen hat. Mit der Hauptprotagonistin Maria konnte ich mich nicht jedes Mal anfreunden und ich denke gemischt über sie. Aber die anderen Frauen haben mir sehr gut gefallen und ich habe so einiges gelernt. Ich hoffe jeder begegnet einmal in seinem Leben einer Martha und erkennt es auch dann.

Liebe Grüße, Lara

Feinfühlig, atmosphärisch und intensiv
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister ist ein fesselnder Sommerroman über zweite und dritte Chancen, über das Ankommen, Loslassen und Neubeginnen. Darin treffen Lale und Christophe auf einem in die Jahre gekommenen Campingplatz am See aufeinander und verbringen einen unvergleichlichen
Sommer zusammen.

Werden die beiden dabei finden, wonach sie eigentlich gesucht haben?

963 BeiträgeVerlosung beendet
lindris avatar
Letzter Beitrag von  lindrivor einem Jahr

Den zweiten Abschnitt fand ich noch etwas besser als den ersten. Mir gefällt es, dass der Geschichte ein Hauch Melancholie anhaftet, trotzdem aber auch witzig sein kann. Da jetzt schon ein paar "Geheimnisse" gelüftet wurden, bin ich gespannt, wie es weiter geht und was noch so auf uns wartet. Besonders, wie es sich zwischen Lale und Chris weiter entwickelt...

»Hi«, sagte sie, »ich bin Marie-Louise. Ich wohne gegenüber, Du siehst aus, als könntest du ein Geschirrset gebrauchen.«

Andere sammeln Briefmarken, Annika sammelt Praktikumsbescheinigungen. Dabei driftet sie von Stadt zu Stadt ohne zu wissen, was sie mit sich anfangen soll – »Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten« von Kristina Pfister ist ein nahezu poetischer Roman über die Leere am Ende der Jugend.

>> Hier geht's zur Leseprobe

Inhalt:

»Und wo zieht es dich danach hin? Hast du Pläne?«, fragte sie, als wüsste sie nicht längst, dass ich hier gestrandet war wie einer dieser fetten Blauwale, die überall in Neuseeland an den Stränden lagen und langsam verreckten.

Jeden Abend betrachtet Annika durch das Fenster ihres Apartments die junge Frau gegenüber. Marie-Louise scheint all das zuzufliegen, wonach Annika sich sehnt: Freunde, Liebhaber, Geselligkeit. Sie lebt aus vollen Zügen, während Annika von Praktikum zu Praktikum driftet und nichts mit sich anzufangen weiß. Doch eines Nachts klingelt Marie-Louise an Annikas Tür. Aus einer Zufallsbekanntschaft wird enge Freundschaft, als Annika nach Hause zurückkehrt, um endlich herauszufinden, was sie eigentlich mit sich anfangen will. Und unversehens ihre alte Nachbarin wiedertrifft. Bald stellt sich jenes Gefühl von Schwerelosigkeit ein, das Phasen des Umbruchs begleitet, und für die beiden Frauen beginnt ein Sommer in der Provinz, wo Humor und Verzweiflung nah beieinander liegen.


Autorin:

Kristina Pfister, geboren 1987 in Bamberg, war Teilnehmerin der Bayrischen Akademie des Schreibens und der on3-Lesereihe. Sie lebt in München und Wiesbaden. »Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten« ist ihr erster Roman.

Tropen | 253 Seiten | gebunden mit Schutzumschlag | ISBN: 978-3-608-50159-9
118 BeiträgeVerlosung beendet
Thaliomees avatar
Letzter Beitrag von  Thaliomeevor 6 Jahren
Ich habe ganz vergessen, meine Rezi zu verlinken. Hier also: https://www.lovelybooks.de/autor/Kristina-Pfister/Die-Kunst-einen-Dinosaurier-zu-falten-1358233126-w/rezension/1471273327/ Auch ich fand es extrem schwer zu bewerten, weil nicht viel passiert. Und weil ich nicht glauben möchte, dass die Generation Praktikum so tickt. Einfach einen (wenn auch blöden) Job hinschmeißen um danach nur noch in den Tag hinein zu leben... dafür ist man dann doch zu alt nach dem Studium. Irgendwann muss einfach die Einsicht kommen, dass Selbstständigkeit etwas tolles ist und man nicht ewig in einem Jugendzimmer bei Mama wohnen möchte.

Zusätzliche Informationen

Kristina Pfister im Netz:

Community-Statistik

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auf 106 Merkzettel

von 8 Leser*innen aktuell gelesen

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