Ich selbst bin durch eine Meldung in Social Media auf dieses Buch aufmerksam geworden. Da es eigentlich nicht mein Lesegenre ist, bin ich recht erwartungsfrei und offen an das Buch herangegangen.
Ich wurde nicht enttäuscht. Von Anfang an hat mich die Geschichte von Ruby, die in einem Waisenhaus aufwächst, zu einer Zeit, die dystopisch ist und viele Gefahren birgt. Die Ungerechtigkeiten, die Ruby erfährt, als auch die Besonderheiten, die sie ausmachen, und immer mehr Einzug in ihr Leben finden, machen die Story zu einem absoluten Sucht- und Spannungsgarant.
Um als Leser immer besser zu verstehen warum Ruby all diese Erfahrungen erlebt ist man also "gezwungen" weiter zu lesen und freut sich auf den nächsten Buchtitel. So bekommt man als Leser immer deutlicher einen größeren Zusammenhang der Dinge aufgezeigt was es noch spannender werden lässt.
Das Buch bietet traurige, berührende als auch lustige Momente und lädt den Leser dazu ein diese mit Ruby zu teilen.
Mich haben diese Bücher (ich habe sie mittlerweile alle verschlungen ;-)) zu einem neuen, mir bis dato nicht zugänglichem Genre, finden lassen und dafür bin ich der Autorin dankbar. Ich hätte was verpasst.