Rezension zu "Die Canterbury Schwestern" von Kim Wright
Eigentlich eine schöne Grundidee, Frauen auf Pilgerschaft zu schicken, damit sie zu sich finden. Leider finde ich keinen Zugang zu den Frauen.
Aus Sicht Ches werden die Ereignisse der Wanderschaft geschildert, welche jedoch eher zäh sind ohne besondere Highlights. Durchbrochen werden diese von den Erzählungen der Lebensgeschichten der anderen Frauen. Diese wirken allerdings stückhaft, zusammenhanglos und schaffen es nicht, mich zu berühren.
Erst zum Ende hin bessert es sich etwas und Che erfährt eine gewisse Erleuchtung.
Die Sprecherin hat auch eine mir unsympathische Figur in einer Fernsehserie synchronisiert. Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich mit ihr ebenso wenig warm werde wie mit dem Buch insgesamt. So nur 2,5*