Rezension zu "Wintersternschnuppen" von Kim Culbertson
Inhalt:
Mara James war schon immer eine Perfektionistin und zielstrebige Eliteschülerin. Doch dann hat sie einen totalen Nervenzusammenbruch während einer wichtigen Prüfung. Mara beschließt, sich eine Auszeit bei ihrem biologischen Vater zu gönnen, der im kalifornischen Wintersportort Tahoe in einem Outdoor-Laden jobbt. Eine perfekte Gelegenheit, ihn endlich mal näher kennenzulernen. Dass sie sich in Tahoe in ihren süßen Skilehrer Logan verliebt, wirbelt Maras Leben erst recht durcheinander, und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist ...
Autorin:
Kim Culbertson hat bereits mehrere preisgekrönte Jugendromane verfasst. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Kalifornien, wo sie Englisch und Schreiben unterrichtet. Sternengewitter war ihr erstes Buch, das auf Deutsch erscheint.
Quelle: randomhouse.de
Meinung:
Mara findet in diesem Buch ihren ganz eigenen Weg raus aus dem Hamsterrad, in dem sie seit Kleinkindbeinen an feststeckt. Sie merkt, dass es auch noch etwas anderes gibt neben der Schule und dass es nicht wichtig ist, immer die Beste in allem zu sein.
Die junge Hauptfigur verbringt endlich einmal Zeit mit ihrem leiblichen Vater. Der ist ein ehemaliger Ski-Profi und arbeitet in einem Skishop in den Bergen. Sie lernt das Leben kennen und verliebt sich zum ersten Mal richtig.
Der Schreibstil ist gut. Ohne Schnörkel und klar verständlich. Es liest sich locker von der Hand.
Einen Minuspunkt gibt es, weil die Figuren teilweise eindimensional bleiben. Gerade ihr Vater bleibt blass und kommt nicht wirklich zur Geltung. Das habe ich etwas vermisst.
Eine schöne, zuckerleichte Liebesgeschichte in winterlicher Atmosphäre. Nett für zwischendurch.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für diese süße Jugendromanze.