Rezension zu "Toronto" von Kenneth Bonert
Sie ist Anfang Vierzig und lebt mit ihrem Sohn allein in ihrem Haus. Eines Tages steht ein junger Mann vor der Türe und fragt, ob die Wohnung noch zu vermieten sei. Sie hatte das Schild schon lange weg getan, sie wollte niemand, aber da öffnet sich etwas und sie lässt ihn ein und kommt so wieder in ein neues Leben, aber etwas lässt sie nicht los. Ping hat sich in sein Leben geschlichen und als sie weg war, hat sich seine Sichtweise verändert und er beginnt Frauen zu suchen, die ihr ähnlich sind und dann betritt er einen Massagesalon und betritt ein Neues Leben oder? Sie sind verliebt und sie ziehen in ein Haus und sind die Neuen. Es ist leider sehr laut dort und bei einem Treffen der Nachbarn kommt dies auch zur Sprache, aber die Meisten hören es nicht mehr. Was macht es mit dem Paar, die hier so unterschiedlich aufgenommen werden? Sie haben sich über eine Dating App gefunden und in einer Bar getroffen. Er ist enttäuscht, da sie nicht so ist, wie auf den Bildern, aber er geht trotzdem mit ihr mit und kommt in eine andere Welt. Aber dann verändert sich alles und als ihn seine Mutter anruft, kommt seine Welt enorm ins Wanken. Es sind vier Geschichten, die alle in Toronto spielen und alle über die Liebe und die Menschen handeln. Kenneth Bonert hat eine tolle Sprache und einen super schönen Sprachstil. Die Erste und die Letzte Geschichte sind ganz groß. Die Zweite finde ich auch gut, die dritte schwächelt für mich etwas, aber insgesamt ein sehr gutes Buch.