Katie Knight

Dies ist mein erster Navy-Seal-Roman und er hat mir sehr gefallen. 

Die Charaktere sind wunderbar realistisch beschrieben und passen gut zueinander. Die Lebensumstände von Aurora und Jackson könnten nicht unterschiedlicher sein. 

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Durch die anhaltende Spannung und die knisternde Erotik  mochte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen. Den Perspektivwechsel fand ich sehr willkommen. 

Von mir eine klare Leseempfehlung.

Aurora hat einen One-Night- Stand!  Den ersten in ihrem Leben und erwartet den Mann dieser Nacht nie wieder zu sehen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So läuft Aurora am nächsten Tag an ihrer neuen Arbeitsstätte ihre Eroberung der letzten Nacht über den Weg. Und dann ist Jackson auch noch ihr Chef. Nichts wie weg, denkt sich Aurora- nur um im nächsten Moment ein Baby beschützen zu müssen. Und natürlich ist Jackson dabei. 

So beginnt eine interessante Irrfahrt durch das Land auf der Aurora ihrem Chef näher kommt. Und auch Jackson kann sich der gegenseitigen Anziehung nicht entziehen. Ob es ein Happy-End gibt? Das wird natürlich nicht verraten. 

Die Geschichte ist spannend und undurchsichtig bis zum Ende. 

Die Charaktere Aurora und Jackson sind liebevoll beschrieben. Ihre Handlungen nachvollziehbar. 

Ein schöner Liebesroman für zwischendurch. Eine Leseempfehlung von mir. 

Die Geschichte von Cassie, einer Königin und George, einem Seal, hat eine kreative, besondere und einfallsreiche Handlung. Besonders gut an Cassie gefällt mir, dass sie eine starke, moderne, emanzipierte Frau ist. Das hat Kate Knight sehr gut vermittelt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen.

Leider wurden einzelne Passagen, die besonders spannend waren zu schnell abgehandelt. Somit bleibt die Spannung nur kurz bestehen. Das führt dazu, dass ich nicht genug Zeit bekommen habe, um mit den Protagonisten mitzufiebern und mitzuleiden. Deswegen konnte ich leider keine emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen. Wegen der vielen spannungslosen Seiten wurde das Buch langatmig. Zusätzlich wird die Geschichte von einem auktorialem Erzähler erzählt. Das nimmt die Spannung häufig, da Gefühle und Gedanken direkt offenbart werden. Meiner Meinung nach hätte die Ich-Perspektive für dieses Buch besser gepasst.

Ich gebe dem Buch 3 Sterne, da ich das Grundgerüst wirklich gut finde, es aber an der Umsetzung und Tiefe mangelt.