Rezension zu "Todesbrandung: Ein Ostsee-Krimi (Emma Klar ermittelt 7)" von Katharina Peters
Die Bücher von Katharina Peters sind toll! Insbesondere die Serie rund um Romy Beccare ist herausragend und ich würde diese mit durchwegs 5 Sternen bewerten. Die beiden Serien rund um Hannah Jakob und Sarah Pirohl waren bisher auch sehr spannend zu lesen und ich würde diese im Durchschnitt mit 4 bis 5 Sternen bewerten.
Doch die Serie rund um Emma Klar erreicht mich anscheinend nicht mehr. Die ersten drei Bücher konnten überzeugen. Seitdem fällt das Lesevergnügen abrupt ab. Auch dieser siebte Fall der Privatdetektivin und "Teilzeit-BKA-Ermittlerin mit (zu) vielen Freiheiten" hat mich enttäuscht. Warum? Die zwei Hauptgründe:
- Auch in diesem Buch stellen sich permanent wiederholende Gedankengänge und Spekulationen leider einen großen Teil des Krimis dar und brachten mich zum Querlesen.
- Am Anfang habe ich das Buch noch mit Spannung gelesen. Doch im Verlauf des Krimis empfand ich den Plot zunehmend als zu konstruiert und unglaubwürdig aufgebaut. Dazu mündete dieser in einen misslungenen Cliffhanger. Entgegen vielen anderen Cliffhanger hat dieser nicht dazu geführt, dass ich am liebsten das nächste Buch der Serie lesen möchte, sondern führte lediglich zu Ärger meinerseits. Und wenig Elan, das nächste Buch dieser Serie zu lesen.
Schätze die Autorin und ihre Bücher sehr, aber leider konnte sie mich mit diesem Krimi ausnahmsweise nicht überzeugen. Schade!