John Irving

 4,1 Sterne bei 6.133 Bewertungen
Autorenbild von John Irving (© Jane Sobel Klonsky)

Lebenslauf

John Irving wurde 1942 im US-Bundesstaat New Hampshire geboren. Trotz schulischer Schwierigkeiten, welche durch seine Legasthenie verursacht wurden, begann er bereits im Alter von 14 Jahren mit dem Schreiben. Er studierte ab 1961 Englische Literatur an der Universität von Pittsburgh und absolvierte in dessen Verlauf auch zwei Semester in Wien. Inspiriert von seinen dortigen Erlebnissen schrieb er seinen ersten Roman „Lasst die Bären los!“, der 1968 erschien. In der Zwischenzeit hatte Irving sein Studium mit einem Master abgeschlossen und in Vermont eine Dozentenstelle an einem College angetreten. Nach zwei weiteren Romanen („Die wilde Geschichte vom Wassertrinker“ („The water-method Man“ sowie „Eine Mittelgewichts-Ehe“ (The 158-pound Marriage) gelang ihm der schriftstellerische Durchbruch. 1978 mit seinem Roman „Garp und wie er die Welt sah“ („The world according to Garp“). Der finanzielle Erfolg dieses Buches erlaubte es John Irving, seine Dozentenstelle aufzugeben und sich von nun an hauptberuflich der Schriftstellerei zu widmen. Viele seiner in den folgenden Jahren veröffentlichten Romane waren äußerst erfolgreich. Zum Teil war Irving auch an den Produktionen beteiligt. Für sein Drehbuch zu „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ wurde er u.a. mit dem Oscar ausgezeichnet. Häufig wiederkehrende Motive in Irvings Romanen sind unwahrscheinliche und skurrile Geschehnisse, das Ringen, bestimmte Schauplätze (etwa New Hampshire oder Wien), starke Frauenfiguren und immer wieder Bären. Wiederholt wird ihm von Kritikern vorgeworfen, zu autobiografisch zu schreiben.

Alle Bücher von John Irving

Cover des Buches Gottes Werk und Teufels Beitrag (ISBN: 9783257600209)

Gottes Werk und Teufels Beitrag

 (1.017)
Erschienen am 27.03.2012
Cover des Buches Garp und wie er die Welt sah (ISBN: 9783499258398)

Garp und wie er die Welt sah

 (791)
Erschienen am 01.03.2012
Cover des Buches Das Hotel New Hampshire (ISBN: 9783257600216)

Das Hotel New Hampshire

 (735)
Erschienen am 24.04.2012
Cover des Buches Owen Meany (ISBN: 9783257600223)

Owen Meany

 (467)
Erschienen am 23.10.2012
Cover des Buches Witwe für ein Jahr (ISBN: 9783257600247)

Witwe für ein Jahr

 (468)
Erschienen am 27.03.2012
Cover des Buches Bis ich dich finde (ISBN: 9783257600193)

Bis ich dich finde

 (391)
Erschienen am 21.02.2012
Cover des Buches Die wilde Geschichte vom Wassertrinker (ISBN: 9783257601329)

Die wilde Geschichte vom Wassertrinker

 (291)
Erschienen am 22.05.2012
Cover des Buches Zirkuskind (ISBN: 9783257601336)

Zirkuskind

 (251)
Erschienen am 22.05.2012

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu John Irving

Cover des Buches Bis ich dich finde (ISBN: 9783257600193)
Nicole_Sutters avatar

Rezension zu "Bis ich dich finde" von John Irving

Jeder Irving ist eine kleine Schatztruhe.
Nicole_Suttervor 10 Tagen

Es gibt Bücher, die kommen und gehen und es gibt John Irving, der bleibt einfach - für lange Zeit. Jedes Buch ist eine kleine Schatztruhe, die von vielen geöffnet werden sollte.

Jack auf der Suche nach seinem Vater, seinem Ich, seiner Liebe, umgeben mit all den skurrilen Charakteren, die einen Irving einzigartig machen. 

Und was hält „man“ bzw. eher Frau im Kino natürlich in der Hand? Nein, es ist weder Popcon, noch Cola. Einfach Irving.

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Cover des Buches Der letzte Sessellift (ISBN: 9783257072228)
awogflis avatar

Rezension zu "Der letzte Sessellift" von John Irving

Hundertlagig genähte, viel zu große Alterspatchworkdecke in Regenbogenfarben
awogflivor einem Monat

Dass dieser Roman episch breit wird, ist auf den ersten Blick erkennbar, denn mit dem Buch kann man Leute erschlagen. Nicht erwartbar war aber, dass hier nicht vordergründig Irvings Erzähltalent eskaliert, sondern schöde Redundanzen Programm sind. Diese existieren nicht nur einmal im Plot, sondern mindestens dreißig noch dazu schlechte Szenen werden zwanzigmal während der Geschichte in der Nacherzählung wieder hervorgezerrt. Das klingt nicht nur wie drei Dutzend demente Menschen, die dieselbe Story immer und immer wieder erzählen, das gipfelt schon in übelster Leserquälung. Aber hier ist noch immer nicht genug mit den Redundanzen, so etwas habe ich überhaupt noch nicht erlebt, Irving erzählt auch die Ringergeschichte aus Garp und wie er die Welt sah  nochmals in einer Variation nach, er plagiiert und remixt seine eigenen Werke. Was für eine Verschwendung meiner wertvollen Lesezeit, muss ich hier konstatieren, denn trotz meines mittleren Lesetempos habe ich fast zwei Wochen für die mehr als tausend Seiten gebraucht. Ansonsten ist natürlich nicht alles schlecht in diesem Alterswerk, ganz das Schreiben verlernt hat Irving selbstverständlich nicht. Aber nun zu den Details:

Die Affinität des Autors zu Österreich und dem Schifahren kommt sehr stark durch. Da ich mit sechs Jahren (für Österreich sehr spät) Schifahren und mit acht Jahren erst Schwimmen lernte, ist das natürlich ganz mein Metier, zudem liefen bei uns auch jedes Schirennen und Schisprung am Wochenende im Fernsehen. Insofern machte mir das Namedropping und die Wintersportfigurenwuselei auf den ersten 150 Seiten wenig aus, da ich sogar die erwähnten Familien aus dem TV kenne. Leute mit wenig Liebe zu diesem Sport, werden sich wahrscheinlich bereits in dieser Phase tödlich langweilen.

Bis Seite 200 passiert fast gar nichts Essentielles. Erst bei der Hochzeit der Mutter mit dem geschätzten Stiefvati, die Protagonist Adam miteinander verkuppelt hat, nimmt die Story endlich mit einem Paukenschlag an Fahrt auf, dann ist Irving wieder in seinem Element und lässt die Katastrophen und Hoppalas wie einen Hurricane an einem Punkt der Ereignisse auf seine Figuren los. Opa wird bei der Feier vom Blitz erschlagen, Adam findet raus, dass seine Mutter lesbisch ist, indem er sie mit der Brautjungfer im Bett erwischt und stellt fest, dass die ganze Verbindung eine Alibibeziehung ist, eben nicht nur, weil sein Stiefvater schwul sein soll, wie die bösen, bigotten Tanten schon die ganze Zeit ätzen und vermuten.

Dann wird das bewährte Garp Rezept ausgepackt, peinliche Penisverletzung beim ersten Geschlechtsverkehr. Die Dimension der sexuellen Hoppala-Erfahrungen ist in diesem Roman zu Beginn sehr ungewöhnlich und tendiert anschließend während der gesamten Geschichte leider ins Bösartige, weil die Ereignisse in der Nacherzählung ständig wieder hervorgezerrt und die Frauen auch noch von der Familie verhöhnt werden: Eine fette Freundin, die sich vor dem Gespenst des Großvaters in die Dusche flüchtet, wird dort eingequetscht und es kam zu nix, eine flog die Stiege hinunter, weil sie einen Krampf im Bein hatte und es kam zu nix, dann die Penisverletzung beim Akt, ergo Coitus interruptus, mit einem Gips in der Extase verprügelt.

Bald kommt raus, dass ein Großteil der Familie nicht nur aus Lesben und Schwulen besteht, sondern es wird noch mehr aus dem Spektrum LGBTQ mit in den Plot hineingenommen. Der Stiefvater Adams, namens Elliot, entpuppt sich als Crossdresser und später als transsexuell. Ein kluger zeitgeistiger Schachzug des Autors, solche aktuellen Themen zu verwenden und da kann sich Irving auch gleich mit seinen sehr bevorzugten sexuellen Inhalten beschäftigen, die er auch schon in älteren Werken sehr gut zu beschreiben wusste.

Bei all der Beschwörung von Inklusion und Toleranz in diesem Setting stößt es mir sauer auf, dass keine einzige weibliche heterosexuelle Figur irgendwie positiv konzipiert und gezeichnet ist. Die Demütigung von Adams Partnerinnen geht weiter und wird immer wieder von den ach so diskriminierten Protagonisten im Namen der Diversität hervorgezerrt. Okey die zwei bösen, bigotten Tanten als Kontrapunkt müssen sein, aber bei Adams Freundinnen gibt es neben der Fetten, der Gelähmten, dem Penisbruch und der Eingegipsten noch eine Bluterin, die Myome hat und immer alles vollblutet, eine ältere Freundin, die beim Erscheinen des Gespenstes des Großvaters während des Verkehrs vor Schreck den Darm entleert und uriniert und so weiter. Diese inflationäre Häufung peinlicher und bösartiger Darstellungen von Hetero Frauen in der Figurenkonzeption ist nicht nur sehr fies, sie wiederholen sich auch und sind fast das Zentrum der Redundanzen. Denn immer wieder werden diese uralten Missgeschicke von der LGBTQ-Familie zum Amüsement hervorgezerrt und wird durch Bashing der Exfreundinnen permanent abgelästert. Genauso habe ich mir die Toleranz einer diskriminierten Minderheit NICHT vorgestellt, denn Toleranz ist ja keine Einbahnstraße.

Nebenbei wird natürlich in Dialogen der Familie die Klaviatur der Opferpyramide des intersektionalen Feminismus ordentlich bespielt, da wird ernsthaft diskutiert, wer denn jetzt die diskriminierteste Gruppe von allen ist: ledige Mütter, Lesben oder Transsexuelle. Nicht falsch verstehen, wir reden hier von einer bevorzugten weißen, sehr wohlhabenden Oberschicht, die sich alle nicht zu schade sind, von ihren bigotten, gehassten, bösartigen Verwandten, die sie verachten, unzählige Häuser zu erben. Die noch nie einen Tag wirklich arbeiten mussten, um sich selbst zu versorgen, die immer Häuser überall besitzen, in denen sie unterschlüpfen können, die nur arbeiten müssen, wenn es ihnen Spaß macht und sich durch die Welt treiben lassen können. Leider wird hier von Irving kein einziges Mal eine kleine kritische Reflektion eingebaut, zum Beispiel in Form einer sympathischen Figur eines oder einer wirklich unterprivilegierten Schwarzen aus der Arbeiterklasse.

Das Ganze eskaliert noch viel mehr, denn erstaunlicherweise sind alle LGBTQ-Protagonisten sehr übergriffig und boshaft bei völlig fremden Leuten, die sie als konservativ einschätzen, die eigentlich primär zuerst nur konsterniert sind, weil sie von ihnen ungewollt berührt und körperlich in die Zange genommen werden. Diese Grenzverletzungen passieren mehr als einmal. Bei solchen durchaus verständlichen Irritationen faseln die Figuren der Familie ständig von unterdrücktem Hass und Diskriminierung, wenn sich die Leute nicht ungewollt von Fremden anfassen lassen wollen, während sie selbst Kirchen anzünden wollen, wenn sie ihren Willen nicht kriegen und eine Exfreundin von Adam verprügelt werden soll.

Das geht sogar so weit, dass nach Meinung der Familie Ronald Reagan den Tod verdient hat. Okey, man muss den republikanischen Präsidenten Reagan durchaus kritisieren, denn empathisch war er in der AIDS-Krise tatsächlich nicht, aber dass er den Tod verdient hätte, weil er was machen hätte können. Also wirklich! Kondom überziehen, kann nicht Ronnie machen. Da ist sich Irving dann auch nicht zu blöd, indem er als Gegenbeispiel das schweizerische Wengen als AIDS-freies Eldorado herbeifantasiert, das Ende der 80er Jahre noch nichts von der Seuche gehört hat. Bei wem hat Irving da eigentlich recherchiert? Bei 65-jährigen sexuell inaktiven Sennerinnen?

Was für ein Mumpitz! Ich habe von 1987-1990 in der Schweiz und speziell im Berner Oberland, in einem touristisch relativ unerschlossenen Nebental von Wengen gearbeitet. Dort war AIDS unter dem Servicepersonal das Riesen-Thema. Während der amtsärztlichen Untersuchung, die für eine gültige Arbeitsbewilligung unumgänglich war, wurden neben einem TBC-Röntgen und einem Bazillenausscheider noch weitere Untersuchungen durchgeführt. Wir mussten uns in Buchs (Sanitätsstation Österreich/Deutschland/Schweiz) splitternackt ausziehen und dann wurden wir im Pulk durch die Stationen getrieben. Unsere Haut wurde abgesucht und ein kurzer gynäkologischer Blick geworfen. Da dieses Prozedere mit den vielen Menschen in Buchs so demütigend war, fuhr ich ab dem zweiten Mal quer durch das Berner Oberland nach Brigg an die italienische Grenze und konnte dort entspannt ohne andere Patienten mit der Amtsärztin über diese Untersuchung plaudern. Na was glaubt Ihr, haben die alle auf der Haut der einreisenden Gastarbeiter gesucht? Genau, Karposi-Sarkome.

Ansonsten wird die AIDS-Krise, die LGBTQ-Community New Yorks und die politischen Zerwürfnisse der 80er Jahre in den USA zwar extrem tendenziös aber recht anschaulich beschrieben.

Die Drehbücher, die in den Plot integriert waren, haben mich ebenso gestört, vor allem im Lesefluss. Zuerst wollte ich sie überblättern, aber dann passierte in Aspen unheimlich viel in diesen zwei Abschnitten. Ursprünglich dachte ich noch, das wäre die Fiktion des Schriftstellers Adam, aber da rauskam, dass alle Szenen, so passiert sind, waren sie relevant für den Plot, der ab diesem Zeitpunkt dann zwar wieder rasant, aber gehörig mit Unwahrscheinlichkeitsantrieb durch die Geschichte schlittert. So viele Dramen mit Verwicklungen und Toten auf einmal und in so kurzer Zeit kumuliert, sind genauso wie die inflationären Sexmissgeschicke der Freundinnen einfach total unrealistisch. Die vielen Gespenster die sich im Hotel Jerome herumtummeln, nerven unheimlich, aber sie ergeben letztendlich irgendwie Sinn.

Das Finale des Romans ist dann aus der Kategorie: leider verpufft.

Fazit: Redundanzen hasse ich am meisten und wenn das Werk dann dadurch auch noch viel zu lang ist, fühle ich mich betrogen. Ich habe es bereut, so viel Lesezeit in diesen Roman investiert zu haben, den ich ein bisschen unter Mittelmaß einordne. Es ist eigentlich sehr schade, dass mein bisher ausschließlich positiver Eindruck vom Autor derart revidiert werden muss. Mein Tipp: Lest einen anderen Irving. 2,5 Sterne sehr wohlwollend auf 3 aufgerundet, aus Sentimentalität zum Irving.

Kommentare: 28
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Cover des Buches Der letzte Sessellift (ISBN: 9783257072228)
Karschtls avatar

Rezension zu "Der letzte Sessellift" von John Irving

Irvings letzter großer Roman
Karschtlvor 2 Monaten

Mir war gar nicht bewusst, wie alt John Irving schon ist, bis ich aufgrund dieser Lektüre mal seine Biografie durchstöberte. 81 Jahre ist er bereits alt! Dabei sieht er auf den Promo-Bildern auf den Buchrücken noch so "jung" aus. Angesichts dieses Alters könnte "Der Sessellift" vielleicht sein letzter großer Roman sein - und für den hat er nochmal voll in die Tasten seiner Schreibmaschine gehauen. Das Buch hat über 1000 Seiten!

Einer meiner ersten Irving-Romane war "Das Hotel New Hampshire" vor fast 30 Jahren, und ich war begeistert von diesem Familien-Epos voller 'verrückter' Figuren, dramatischer Ereignisse und diverser Schauplätze. Im Grunde kann man auch den "Sessellift" mit genau diesem Satz zusammenfassen, denn alles davon trifft auch hier zu. Und da ich große Familiengeschichten mag, lese ich davon auch gern mehr als die üblichen 400 Romanseiten (wobei Irving hier und da ein paar Ausschweifungen zu anderen Themen auch hätte kürzen können).
Vor allem ist wieder mal Österreich stark vertreten, dieses Mal in Form von Skifahrern und Erinnerungen an alte Ski-Rennen von Rachel, der Mutter der Hauptfigur. Diese will perdu nicht verraten, wer denn der Vater von ihrem Sohn ist - also muss sich Adam selbst auf Suche nach der 2. Hälfte seiner biologischen Herkunft machen.

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Gespräche aus der Community

Hallo,

von Zeit zu Zeit sehe ich all meine Bücher durch und versuche dann auszusortieren und mir einen Überblick zu verschaffen. Ich merke, dass es mir zunehmend keine "Freude bereitet" zu viele ungelesene Bücher zu Hause zu haben. Denn irgendwie greife ich nur ganz selten nach den Büchern, die schon hier stehen und lese stattdessen die ganz neuen. Ideal wäre es also wohl in meiner Vorstellung, wenn ich einfach nur noch bei Bedarf 1-2 neue Bücher kaufen und direkt lesen würde. Nun kommt das große ABER: 

Ich habe gestern abend alle ungelesenen Bücher aus dem Regal geholt, genau angesehen und überlegt. Am Ende hatte ich 3 Stapel: 1. Definitiv behalten, 2. Anlesen und dann entscheiden, 3. Definitiv weggeben

Leider war der Stapel Nr. 3 dann am Ende mit 37 Büchern verhältnismäßig klein, Stapel 1 immerhin etwas kleiner als Stapel 2. Zugleich habe ich nun ein Problem - so viele Bücher kann ich einfach nicht anlesen und so entscheiden.

Deshalb dachte ich mir, vielleicht möchtet ihr mir bei der Entscheidung helfen? Ich hänge euch mal ein Fotos der Bücher an, bei denen ich unsicher bin, ob ich sie behalten möchte. Kennt ihr etwas davon? Und was würdet ihr sagen - behalten oder weggeben? Eine Begründung für eure Entscheidung wäre natürlich spannend. Falls die  Bücher auf den Fotos nicht gut genug zu erkennen sind, hänge ich sie euch an.

Ich bin es auch ein bisschen leid, Bücher zu lesen, die mich nicht völlig begeistern. Leider werde ich immer anspruchsvoller und somit ist die Chance, ein echtes Highlight zu entdecken, immer geringer. Aber vielleicht verbirgt sich hier ja doch das ein oder andere.

Ich bin gespannt, was ihr sagt!

PS: Die GEO-Zeitschriften dürfen ignoriert werden ;-)

Zum Thema
99 Beiträge
Daniliesings avatar
Letzter Beitrag von  Daniliesingvor 3 Jahren

Hallo,

ich habe tatsächlich ganz viel verschenkt oder einfach raus an die Straße gestellt. Mittlerweile haben sich aber irgendwie auch schon wieder einige angesammelt. Eine neue Runde ist wohl in Kürze nötig.

Danke dir auf jeden Fall für dein Feedback!

Herzlich willkommen zur aktuellen Leserunde der Gruppe "Wir lesen Klassiker der Weltliteratur".

Im November haben wir uns für einen modernen Klassiker entschieden, nämlich "Gottes Werk und Teufels Beitrag" von John Irving.

Die Leserunde beginnt am 1. November.

Viel Spaß!
341 Beiträge
Hast du Lust auf eine skurrile Familiengeschichte, abgedrehte Charaktere und jede Menge Gefühlstaumel? Dann ist diese Leserunde vielleicht was für dich. Wir lesen hier zusammen „Das Hotel New Hampshire“ von John Irving. "Eine gefühlvolle Familiengeschichte, in der motorradfahrende und feministische Bären, weiße Vergewaltiger und schwarze Rächer, ein Wiener Hotel voller Huren und Anarchisten, ein Familienhund mit Flatulenz im Endstadium, Arthur Schnitzler, Moby-Dick, der große Gatsby, Gewichtheber, Geschwisterliebe und Freud vorkommen - nicht DER Freud, sondern Freud der Bärenführer." (Klappentext, Diogenes-Taschenbuch, 1984) „Irrsinnig komisch, meisterhaft erzählt, bezaubernd; als ob die Brüder Grimm und die Marx Brothers beschlossen hätten, gemeinsam einen draufzumachen.“ (The New York Times) Start der Leserunde wird voraussichtlich der 5. Februar werden. Mitmachen kann jeder, der Lust hat sich über diesen Roman auszutauschen – egal ob eingefleischter Irving-Anhänger oder Neuling. Jeder ist willkommen :)
89 Beiträge
Hikaris avatar
Letzter Beitrag von  Hikarivor 11 Jahren
Ja, das sehe ich genauso :) Der Hund an sich ist glaube ich schon eine Art Metapher, aber der Satz bezieht sich garantiert auf das Tier und auf den Gefühlszustand. Fand ich imemr recht faszinierend :)

Zusätzliche Informationen

John Irving wurde am 01. März 1942 in Exeter (New Hampshire) (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

John Irving im Netz:

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