John Hart

 4,2 Sterne bei 162 Bewertungen
Autor von Das eiserne Haus, Das letzte Kind und weiteren Büchern.
Autorenbild von John Hart (© Abigail Seymour Photography)

Lebenslauf

John Hart, geboren am 31.12.1965 in North Carolina, arbeitete als Rechtsanwalt, bevor er sich seinen Traum erfüllte und seinen ersten Roman schrieb – "Der König der Lügen". Es folgten "Der dunkle Fluss" und "Das letzte Kind", die beide mit dem renommierten Edgar-Allan-Poe-Award ausgezeichnet wurden. Zuvor hatte der US-amerikanische Schriftsteller am Davidson College Französische Literatur sowie Jura und Finanzwirtschaft studiert. Im März 2012 erscheint sein aktueller Roman "Das eiserne Haus" in deutscher Fassung. John Hart lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Rowan County, North Carolina.

Alle Bücher von John Hart

Cover des Buches Das eiserne Haus (ISBN: 9783442746798)

Das eiserne Haus

 (71)
Erschienen am 13.01.2014
Cover des Buches Das letzte Kind (ISBN: 9783442742325)

Das letzte Kind

 (47)
Erschienen am 11.04.2011
Cover des Buches Der dunkle Fluss (ISBN: 9783442741847)

Der dunkle Fluss

 (15)
Erschienen am 09.11.2010
Cover des Buches Der König der Lügen (ISBN: 9783442469932)

Der König der Lügen

 (12)
Erschienen am 14.04.2009
Cover des Buches Redemption Road - Straße der Vergeltung (ISBN: 9783570103104)

Redemption Road - Straße der Vergeltung

 (10)
Erschienen am 11.09.2017
Cover des Buches Der dunkle Fluss: Roman (ISBN: B004OL2TWS)

Der dunkle Fluss: Roman

 (3)
Erschienen am 02.10.2009
Cover des Buches Das letzte Kind (ISBN: 9783641048198)

Das letzte Kind

 (0)
Erschienen am 13.08.2010
Cover des Buches Redemption Road (ISBN: 9783956393006)

Redemption Road

 (1)
Erschienen am 11.09.2017

Neue Rezensionen zu John Hart

Cover des Buches Redemption Road (ISBN: 9783956393006)
Soerens avatar

Rezension zu "Redemption Road" von John Hart

Viel Hardboiled, zu viele agierende Personen
Soerenvor 2 Jahren

Polizistin Elisabeth wird beschuldigt, zwei Verbrecher kaltblütig ermordet zu haben. Nur ein Mädchen kennt die Wahrheit, doch Elisabeth bittet sie, darüber zu schweigen. Ex-Cop Adrian wird nach dreizehn Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Dort saß er für einen Mord an einer Frau, den er nicht begangen hat. Kaum ist er draußen, stirbt wieder eine Frau auf ähnliche Weise. Parallel wartet der junge Gideon darauf, den Mann abzuknallen, der seine Mutter getötet hat.
In John Harts “Redemption Road” liegen eine Menge Rache und Verzweiflung in der Luft. Das alles gut verpackt mit viel Hardboiled-Charme und etlichen kernigen Sprüche wie „Du brauchst einen langen Löffel, wenn du mit dem Mann Suppe essen willst.“ Soweit die Haben-Seite. Auf der Soll-Seite sind es viele agierende Personen und so viele Baustellen, dass man gar nicht weiß, worauf man sich konzentrieren soll. Dadurch habe ich irgendwann die Übersicht verloren, wer mit wem warum verwickelt ist. Dadurch war die „Straße der Vergeltung“ leider nicht ganz das düster-packende Krimi-Vergnügen, das ich mir darunter vorgestellt habe.
Die knapp elf Stunden lange, gekürzte Hörbuchfassung wird von recht stimmig von Michael Schwarzmaier vorgelesen.

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Cover des Buches Iron House (ISBN: 9781848541801)
M

Rezension zu "Iron House" von John Hart

Remarkable thriller
misspidervor 3 Jahren

This was both an action-filled and character-driven thriller with an intriguing, well-thought complex plot that stands out. The writing was incredible and had me rushing through the pages in no time. This was my first book by the author, but the next is already in my list.

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Cover des Buches Das letzte Kind (ISBN: 9783442742325)
Lesezeichenfees avatar

Rezension zu "Das letzte Kind" von John Hart

Etwas zu amerikanisch, aber sonst spannend und gut geschrieben
Lesezeichenfeevor 5 Jahren

Fee erzählt von der Geschichte

Vor einem Jahr ist die 12-jährige Alyssa verschwunden. Johnny, ihr Zwillingsbruder, sucht sie weiter. Detective Hunt hat auch noch nicht aufgegeben und so ist seine Ehe gescheitert und mit seinem Sohn hat er enorme Probleme. Da verschwindet wieder ein Mädchen und Johnny ist zufällig am richtigen Ort, damit er eine Information von einem sterbenden bekommt.

Fee meint zum Krimi

Der Krimi hat mich von Anfang an gefesselt. Er war total spannend und sehr deprimierend. Viele Familien sind schon zerbrochen und zerrüttet, dadurch, dass vor einem Jahr Alyssa verschwunden ist. Es war fast wie bei Stephen King. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil es so spannend war. Mit Johnny, aus dessen Sicht der Krimi geschrieben ist, habe ich total mitgelitten. Genauso wie mit seiner Mama.

Um Johnny hatte ich echt eine Riesenangst, weil ich nicht wusste, ob er das Ende des Buches überlebt oder nicht.

Die Charaktere sind absolut interessant, teilweise sympathisch und faszinierend.

Besonders tragisch war es halt, weil so viele „Kinder“ bzw. „Jugendliche“ involviert waren. Es gab sehr viele zerrüttete Familien, so dass ich sehr viel Mitleid hatte.

Es war wirklich keine „leichte Lektüre“. Pädophilie, Süchtige, Irre, Verrückte und natürlich die, die so besessen waren, den „Fall“ aufzuklären, um endlich Ruhe zu bekommen. Natürlich gab es auch einige Klischees. Schlimm fand ich, dass sich Johnny mit Totem, Magie und Vögel bzw. Federn beschäftig hat. Eine Zeit lang hatte ich Angst, er würde in die Psychiatrie eingeliefert, weil er plötzlich einen auf Indianer machte. Allerdings war eigentlich das Schlimmste, dass Johnny praktisch den Fall aufgeklärt hat und die Polizei „dumm“ bzw. „extrem dumm“ da steht.

Die verzweifelnde Hoffnung von Johnny war wirklich schrecklich. Aber auch der Detective hat nie aufgegeben.

Genial fand ich, wie die Spannung zusätzlich erzeugt wurde, denn der Autor hat sehr bildlich geschrieben und die Personen waren teilweise absolut faszinierend. Die Polizisten waren allesamt blass, während Detective Hunt ein Polizist mit menschlichen Zügen dargestellt wurde. Er hat zig Visitenkarten an Johnny und seine Mutter verteilt. Somit gab es auch noch eine Liebesgeschichte in „light“-Format.

Unterhaltsam war der Roman ohne Zweifel, trotzdem war er mittendrin etwas zäh und ausschweifend. Auch war der Krimi ziemlich grausam und nichts für zartbesaitete. Aus den 446 Seiten hätte man auch locker 399 Seiten machen können. Insgesamt war mir der Krimi ein bisschen zu amerikanisch.

Ein paar mal wurde ich an Huckleberry Finn erinnert. Johnny hat in seiner Verzweiflung „einige Streiche“ gegen Ken Holloway inszeniert. Auch war er ähnlich clever wie der Held aus Mark Twains Roman.

Im Prinzip war der ganz einfach. Die Auflösung hat mich dann doch echt verblüfft.

Fees Fazit

Da der Krimi an einigen Stellen doch etwas zu ausschweifend, zäh und zu amerikanisch war, ziehe ich einen Stern ab. Da ich aber gleich fasziniert von der Geschichte war und den Krimi ansonsten spannend fand, wenn auch nicht für zarte Gemüter geeignet vergebe ich 4 Sterne und insgesamt eine Leseempfehlung für Leser von „etwas härteren“ Krimis.

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Gespräche aus der Community

Ein LovelyBooks-Nutzer
Hallo,

ich möchte ein weiteres Wanderbuch auf die Reise schicken. Die Regeln habe ich mir teilweise aus einem anderen Wanderbuchthread kopiert.

Meldet euch einfach hier und ich trage euch dann in die Liste ein. Die Adresse, an die ihr das Buch weiterschickt, erfragt ihr bitte immer von demjenigen, der nach euch in der Liste steht. Sagt bitte Bescheid, wenn ihr das Buch verschickt habt und wenn es angekommen ist. Damit ich immer weiß, wo es sich
grade befindet.

Das Buch, sollte wenn möglich innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt gelesen werden, damit die anderen nicht zu lange warten müssen. Behandelt das Buch bitte sorgfältig! Knicke sind ok, aber es sollte am Ende nicht auseinander fallen.
Sollte das Buch unterwegs verloren gehen, so teilen sich Sender und Empfänger den Preis für die Neuanschaffung!

Erstmal können 10 Personen auf die Liste, danach kommen die Namen auf die Warteliste. Je nachdem, in welchem Zustand das Buch dann ist wird die Leseliste erweitert.

1. Mikki (versendet ca. 26.12.2012)
2.
3.
4.
justitia (erhalten 12.1.2012, verschickt 20.02.)
5. Honigmond (hier hängt es fest, keine Antwort auf PN)
6.
7. bidi66 (erhalten 23.02., abgeschickt am 20.03.)
8. (Chatty68)
9. melanie_reichert
10.
gamaschi
(10. Moni-Que - erstmal herausgeklammert am 27.01.2013, da wohl einige Bücher nicht weitergeschickt wurden, sie hatte Gerüchten zufolge einen Unfall)
11. (papierelch)
Zum Thema
50 Beiträge
Letzter Beitrag von  Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Das Buch ist mittlerweile wieder bei mir zu Hause angekommen.

Zusätzliche Informationen

John Hart wurde am 31. Dezember 1964 in Durham (North Carolina) (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

John Hart im Netz:

Community-Statistik

in 248 Bibliotheken

auf 28 Merkzettel

von 2 Leser*innen gefolgt

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